Prof. Dr. Chus Martínez
Prof. Dr. Chus Martínez
Institutsleiterin IAGN / Studiengangleiterin BA Bildende Kunst
Leitung Institute Art Gender Nature
Leitung Institut, Studiengangsleitung Bachelor, kuratorische Leitung der TANK
Chus Martínez leitet das Institute Art Gender Nature an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW. Sie war Expeditionsleiterin von The Current, einem von der TBA21–Academy initiierten Projekt (2018–2020). Darüber hinaus diente The Current als Inspirationsquelle für Art is Ocean, eine Reihe von Seminaren und Konferenzen am Institute Art Gender Nature, die die Rolle der Künstler:innen bei der Konzeption einer neuen Naturerfahrung untersuchen. Derzeit führt Martínez ein vom Muzeum Susch unterstütztes Forschungsprojekt am Institute Art Gender Nature zur Rolle der Bildung, die die Gleichberechtigung von Frauen in der Kunst fördert. Chus Martínez, geboren in Spanien, hat ihren Hintergrund in der Philosophie und Kunstgeschichte. Zuvor war sie als Chefkuratorin am El Museo Del Barrio in New York tätig. Sie übernahm die kuratorische Abteilung der dOCUMENTA (13) (2012) und war Mitglied der Core Agent Group. Davor war sie Chefkuratorin am MACBA, Barcelona (2008–2011), Direktorin des Frankfurter Kunstvereins (2005–2008) und künstlerische Leiterin der Sala Rekalde, Bilbao (2002–2005). Sie kuratierte den Katalanischen Pavillon für die 56. Biennale von Venedig (2015) sowie den zyprischen Pavillon (2005). Sie wirkte ebenfalls mit bei der Biennale von Istanbul (2015), der Carnegie International (2010) und der Biennale von São Paulo (2010). Während ihrer Zeit als Direktorin des Frankfurter Kunstvereins kuratierte sie unter anderem eine Einzelausstellung von Wilhelm Sasnal sowie eine Reihe von Gruppenausstellungen, darunter Pensée Sauvage und The Great Game To Come. Darüber hinaus gründete sie das Deutsche Börse Residency Program für internationale Künstler und Künstlerinnen, Kunstkritiker und Kunstkritikerinnen sowie Kuratoren und Kuratorinnen. Während ihrer Zeit am MACBA kuratierte Martínez die Retrospektive von Thomas Bayrle, eine monografische Ausstellung der Otolith Group und die dem Fernsehen gewidmete Ausstellung Are you ready for TV?. 2008 kuratierte Martínez die Ausstellung The Unanimous Life, eine Retrospektive von Deimantas Narkevicius am Museo de Arte Reina Sofia in Madrid, die im Anschluss in mehreren wichtigen Kunstmuseen Europas gezeigt wurde.
Zu Martínez jüngsten Projekten gehören: Claudia Comte. After Nature, Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid (2021); Metamorphosis. Let Everything Happen to You, Castello di Rivoli (2018); El Futuro, a special curated section at ARCO, Madrid (2018); John Akomfrah’s Purple, Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid (2018); La Fin de Babylon. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!, KölnSkulptur #9, Skulpturenpark, Cologne (2017–2019); Idiosincracy. Anchovies Dream of an Olive Mausoleum, a one-year exhibition, Helga de Alvear Foundation in Cáceres (2016); Undisturbed Solitude, a group show at Kunsthaus Hamburg (2016); and The Metabolic Age (2015–2016) at MALBA in Buenos Aires.
Chus Martínez ist auch Chefkuratorin von der TANK, dem Ausstellungsraum des Institute Art Gender Nature in Basel, wo sie eine Reihe von Sonderausstellungen kuratiert hat, darunter Raffaela Naldi Rossano (2019), Cecilia Bengolea (2019), Teresa Solar (2018), Eduardo Navarro (2017), Ingela Ihrman (2017), Mathilde Rosier (2016) und Julieta Aranda (2016). Martínez hält regelmäßig Vorträge und schreibt, unter anderem zahlreiche Katalogtexte und kritische Essays, und veröffentlicht regelmäßig Beiträge für Artforum und andere internationale Zeitschriften. Vor kurzem hat sie die Publikation The Wild Book of Inventions (2020) herausgegeben und zusammen mit Julieta Aranda und Markus Reymann e-Flux Journal #112 (Oktober 2020). Corona Tales. Let Life Happen to You (2020), eine Sammlung von Geschichten aus den beiden vorangegangenen Generationen ihrer Familie im Norden Spaniens, wurde 2020 von Lenz Press, Mailand, veröffentlicht.
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