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Prof. Silvia Simionescu Keller

Prof. Silvia Simionescu Keller

Prof. Silvia Simionescu Keller

Curriculum Vitae

Ihre Karriere hat Silvia Simionescu, Bratschistin von internationalem Ruf, auf die Konzertpodien überall in der Welt geführt. Sie trat in den großen Musikzentren auf, unter anderen im Chatelet in Paris, im KKL in Luzern, in der Alten Oper in Frankfurt, der Casals-Hall in Tokyo, im Teatro Colon in Buenos Aires, in der Beethovenhalle in Bonn, im Marinskij Theater in St. Petersburg, in der Tonhalle Zürich und der Victoria Halle in Genf. Mit ihren außerordentlich intensiven und intelligenten Interpretationen begeisterte sie ihr Publikum.

In Rumänien geboren, begann Silvia Simionescu im Alter von sechs Jahren mit dem Geigenspiel. Sie studierte Violine und Viola an der  International Music Academy Yehudi Menuhin in der Schweiz bei Yehudi Menuhin, Alberto Lysy und Johannes Eskaer. Ihre Begegnung mit Ferenc Rados, dem ausserordentlichen Pianisten und Pädagogen, übte einen prägenden Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung aus. 

In internationalen Wettbewerben erhielt Silvia Simionescu mehrere erste Preise u.a. in Brescia (Italien) und als Mitglied des Trio Ligeti im Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Osaka (Japan).

In der Folgezeit wurde sie zu Konzerten bei zahlreichen Festivals eingeladen wie dem Verbier Festival, Mont Fuji Festival in Japan, den Folles Journées in Nantes, dem Festival von Kuhmo in Finnland, den Hindemith-Tagen in der Schweiz, dem Sangat Festival in Bombay, dem Menuhin Festival in Gstaad sowie dem Kammermusikfestival von Prussia Cove in Cornwall und dem Cork Festival in Irland. Als Solistin trat sie in Rumänien, Japan, Deutschland und Italien auf.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin konnte sie ihre musikalischen Erfahrungen im Austausch mit Musikern von Rang wie Alberto Lysy, Joshua Bell, Carolin Widmann, Léon Fleischer, Alexandr Lonquich, Ilya Gringolts, Ana Chumacenco, Jürg Wittman, Christian Poltera, erweitern. Seit  2009 setzt sie sich als Mitglied des Gringolts Quartetts mit den Meisterwerken der Streichquartett-Literatur auseinander.

Aufnahmen mit Werken von Françaix, Reger, Dohnanyi, Schumann Brahms, Schoenberg, Taneyev, Fauré, Franck und Chausson sind bei Ars, Leman Classics, Alpheé, Arion, Onyx und Orion erschienen. Die Einspielung wurden mit fünf Sternen beim wichtigsten französischen Schallplattenpreis Diapason d'or ausgezeichnet und erhielt hervorragende Kritiken der internationalen Fachpresse.

Seit 2004 ist Silvia Simionescu Professorin für Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik FHNW in Basel in der Schweiz und gibt regelmäßig Meisterkurse in Deutschland, Indien der Schweiz und Spanien

Silvia Simionescu spielt eine Bratsche von Giacomo Gennaro, Cremona, aus dem Jahr 1660.

http://www.gringoltsquartet.com/

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