Responsive Typography

Online-Satztechniken über Accessibility-Anforderungen bis zu visuellen Experimenten: In diesem Workshop lernen wir HTML und CSS, um die spezifischen Eigenschaften der Online-Typografie zu verstehen und gestalterisch funktional und experimentell anzuwenden.

Eckdaten

ECTS-Punkte: 2 ECTS
Nächster Start: 9. Februar 2026
Dauer: 1 Woche
Anmeldeschluss: 12. Januar 2026
Unterrichtstage: 5
Unterrichtssprache: Deutsch/Englisch
Durchführungsort(e): Basel
Preis: CHF 900.–
Studienvariante: Vollzeit

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Mobile navi goes here!

Der Workshop «Responsive Typography» vermittelt die theoretischen Grundlagen und praktischen Werkzeuge der digitalen Typografie. Die Teilnehmenden lernen, wie sich klassische typografische Gesetzmässigkeiten in den digitalen Raum übersetzen lassen – und wie Informationsvermittlung im Web auf unterschiedliche Geräte, Bildschirmgrössen und Nutzungskontexten reagieren kann.

Ein wichtiger Teil der digitalen Typographie ist die technische Umsetzung. Ohne Grundkenntnisse der Webentwicklung (HTML/CSS) ist es schwierig gute, zugängliche gestalterische Entscheidungen zu treffen. Der Kurs vermittelt die nötigen technischen Grundlagen und lässt Raum für eigene gestalterische Experimente.

Dozent

Thomas Bircher ist UX-Designer, Programmierer und arbeitet als Dozent an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW und der Fachhochschule Ost in Rapperswil.
Als Mitbegründer des Grafikbüros Claudiabasel ist er verantwortlich für die Konzeption, Gestaltung und Programmierung zahlreicher Websites, Online-Anwendungen und Informationssysteme für kommerzielle und kulturelle Institutionen. In seiner Arbeit und Lehre untersucht Thomas Bircher das Spannungsfeld von Ästhetik und Usability. Er entwickelt Tools und Interfaces wodurch neue Formen der Interaktion erprobt werden können.

Allgemeine Informationen Workshops Institute Digital Communication Environments (IDCE)

Das Institute Digital Communication Environments (IDCE) bietet Workshops an für Studierende, Dozent:innen und Grafik-Designer:innen.

Die Workshops bieten Einblicke in aktuelle Themen der digitalen und analogen visuellen Kommunikation in einem Studienprogramm, das die reiche Tradition der Basler Schule für Gestaltung widerspiegelt. Praktische Übungen mit einem hohen Grad an Professionalität bilden den Kern der Schwerpunkte dieser Workshops. Input-Sessions vermitteln sowohl Reflexions- als auch Kontextwissen, so dass die Arbeiten der Teilnehmenden in einem zeitgemässen, zukunftsorientierten und für die berufliche Praxis relevanten Kontext beurteilt werden können. Das trinationale Rheintal bietet dabei ein einzigartiges kulturelles Umfeld mit guter Anbindung an Frankreich und Deutschland und an Orte wie das Vitra Design Museum (G), den Isenheimer Altar (F) oder Ronchamps (F). In Basel sind auch die weltbekannte Fondation Beyeler, das Museum Tinguely, das Kunstmuseum, das Schaulager und das Museum für Gegenwartskunst angesiedelt. Neben den Museen bietet Basel zudem eine reichhaltige Mischung an kulturellen Veranstaltungen.

Eingangsvoraussetzungen

keine

Zielpublikum

Primär richtet sich der Kurs an Gestalter:innen, UX/UI Designer:Innen, Frontend-Entwickler:Innen, die ihre typografischen Kompetenzen im digitalen Bereich vertiefen möchten.

Ziele und Nutzen

Grundlagen von HTML und CSS lernen und im Bereich Typografie vertiefen
Typografische Prinzipien für den digitalen Raum verstehen, optimieren und zugänglich gestalten
Experimentelles Design mit HTML und CSS erkunden

Gebühren

Preisnachlass bei Mehrfachbuchungen:
2 ECTS CHF 900.-
4 ECTS CHF 1700.-
6 ECTS CHF 2400.-
8 ECTS CHF 3000.-
10 ECTS CHF 3500.-

20% Preisnachlass mit einem gültigen Studierendenausweis. Dieser muss mit der Anmeldung eingesendet werden (pdf).

Informationen und Reglemente

Teilnahmebedingungen für das Weiterbildungsprogramm (PDF)
Informationen zur Weiterbildung FHNW (fhnw.ch)
Weiterbildungsordnungen der Hochschulen FHNW (fhnw.ch)

Institute Digital Communication Environments (IDCE)

Durch die digitalen Medien und die damit einhergehende Demokratisierung der Kommunikationskanäle hat der kritische Umgang mit deren visuellen und interaktionsbasierten Gestaltung entscheidend an Bedeutung gewonnen, weil sich damit die gesellschaftliche Relevanz von Information und Kommunikation grundlegend verändert hat.

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