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Ein Werkzeugkoffer für den Arbeitsalltag

Mit dem CAS Betriebliches Gesundheitsmanagement, stärkte Sabrina Lepore, Gesundheitsmanagerin für Unternehmenskunden bei der Helsana, ihre fachlichen Kompetenzen und konnte aktuelle Trends in den Arbeitsalltag einfliessen lassen.

Was hat Sie dazu motiviert, den CAS Betriebliches Gesundheitsmanagement an unserer Hochschule zu absolvieren?

Nachdem ich an der Universität mein Masterstudium mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie erfolgreich abgeschlossen und als BGM-Fachverantwortliche bei einem Finanzdienstleister Praxiserfahrung gesammelt hatte, wollte ich mich noch vertiefter mit der Thematik Betriebliches Gesundheitsmanagement beschäftigen und mich mit Expert*innen zu aktuellen Themen aus Theorie und Praxis austauschen.

Wie sind Sie auf unser Angebot aufmerksam geworden?

Eine mir bekannte Unternehmensberaterin, die als Gastdozentin im CAS tätig war, hat mir den CAS als Weiterbildungsmöglichkeit empfohlen und mir versichert, dass ich hier aufgrund der erfahrenen Dozierenden einen tiefen sowie breiten Praxisaustausch erleben würde. Ich wurde nicht enttäuscht.

Welche Themen, die im CAS Betriebliches Gesundheitsmanagement vermittelt wurden, haben Sie besonders interessiert?

Da ich mich für ein breites Themenspektrum interessiere, hielt jeder Kurs etwas Spannendes für mich bereit. Mir war bewusst, dass das eine oder andere aufgrund meiner Ausbildung und Berufserfahrung eine Wiederholung sein würde. Aber die Wiederholungen hielten sich in Grenzen und haben bei gewissen Themen auch gutgetan. Am interessantesten waren die konkreten Praxisbeispiele, Best Practices oder auch Misserfolge aus der Erfahrung der Dozierenden sowie der offene, wertschätzende Austausch untereinander.

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Mit dem erworbenen Wissen ist Sabrina Lepore gewisse BGM-Projekte methodisch sowie kommunikativ anders angegangen als geplant.

Welche Kompetenzen konnten Sie durch diese Weiterbildung erwerben oder weiterentwickeln?

Durch den Wissenserwerb konnte ich in erster Linie meine fachlichen Kompetenzen ausbauen. Meine Kompetenzen im Projektmanagement stärkte ich durch die Umsetzung von Praxisaufgaben im eigenen Betrieb. Zudem musste ich mich während des CAS regelmässig selbst reflektieren und mich mit dem Selbstmanagement auseinandersetzen, da ich zu 90 Prozent  berufstätig war und es nicht ganz leicht war, alles unter einen Hut zu bringen.

Wie setzen Sie dieses Wissen in Ihrem Berufsalltag ein?

Sowohl in meiner aktuellen Position als Gesundheitsmanagerin wie auch in meiner früheren Funktion als BGM-Fachverantwortliche gehören die Themen rund um Arbeit und Gesundheit zu meinem Alltag. Natürlich wird der Erfahrungsrucksack täglich etwas grösser. Der CAS hat mir neben dem Learning on the Job eine Art Werkzeugkoffer für meinen Arbeitsalltag mitgegeben, auf den ich gerne zurückgreife.

Wie hat sich durch die Erweiterung um die psychologische Perspektive Ihr Blick auf Ihre Arbeit im Unternehmen verändert?

Schon vor der Weiterbildung nahm ich aufgrund meiner Ausbildung und Tätigkeit eine psychologische Perspektive ein, wobei der CAS diese Perspektive verstärkt hat. Dass Humankapital das wertvollste Kapital in einem Unternehmen ist, haben bis heute leider nicht alle Unternehmen verstanden. Auch dass sich Investitionen in Themen wie Personal-, Führungs- und Kulturentwicklung, Change-Begleitung, gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen und -prozesse längerfristig lohnen, ist dem Management nicht immer bewusst. Es gibt noch viel Sensibilisierungs- und Überzeugungsarbeit zu leisten.

«Durch den Wissenserwerb konnte ich in erster Linie meine fachlichen Kompetenzen ausbauen.»

Sabrina Lepore, Gesundheitsmanagerin für Unternehmenskunden bei der Helsana

Wie hat sich Ihr Wirkungsfeld im Unternehmen durch die Weiterbildung geändert?

Aufgrund des erworbenen Wissens bin ich gewisse BGM-Projekte methodisch sowie kommunikativ etwas anders angegangen als sie geplant waren. Zudem konnte ich Inputs zu aktuellen Trends ins Unternehmen einfliessen lassen. Schlussendlich wurde mir durch den Austausch mit den Gastdozierenden aus der Praxis sowie durch das Kleingruppencoaching bewusst, dass ich mich beruflich weiterentwickeln möchte. Während des CAS habe ich meinen Job gekündigt. Heute berate und unterstütze ich Unternehmen in Themen rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement.

Was waren für Sie besondere Highlights während der Weiterbildung?

Besonders gut gefallen hat mir die Vielfalt an Themen und Praxisbeispielen von erfahrenen Dozierenden aus Forschung und Praxis sowie erfrischende Methodeninputs, die im Unterricht umgesetzt wurden. Ein weiteres Highlight war der offene, ehrliche und wertschätzende Austausch unter den Teilnehmenden und mit den Dozierenden. Alles in Allem war der CAS eine Bereicherung für mich und ich würde mich erneut dafür entscheiden.

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