Programm

Mentor:innensuche: Der/die Mentee erarbeitet ein passendes Profil (Art der Organisation, Tätigkeitsfeld etc.) der gewünschten Mentorin oder des gewünschten Mentors. Das Projektteam unterstützt bei der Erarbeitung des passenden Profils und steht bei der Auswahl und Suche der Mentorin oder des Mentors beratend zur Seite. Wichtig: Die Hauptverantwortung für die Suche nach einer geeigneten Person liegt bei den Mentees. Es gibt keinen festen Pool an Mentor:innen.

One-to-One-Mentoring:  Die Mentees treffen sich über einen Zeitraum von einem Jahr regelmässig jeweils mit einer/einem Mentor:in, die über die nötigen Erfahrungen und Qualifikationen in einem für die Mentees interessanten Tätigkeitsbereich verfügen. Der/die Mentor:in berät und unterstützt bei diesen Tandemtreffen (mind. 5 Termine) die/den Mentee in ihrer/seiner Laufbahnentwicklung und im Aufbau und bei der Erweiterung ihres/seines beruflichen Netzwerks. Die Mentor:innen gewähren den Mentees Einblick in ihre Berufsalltage und in ihre beruflichen Laufbahnerfahrungen. Die Ziele der Tandemtreffen und die Form der Zusammenarbeit werden in einer Vereinbarung zwischen Mentee und Mentor:in festgehalten. Beide sind in gleicher Weise verantwortlich für die Gestaltung der Mentoringbeziehung und die Einhaltung der vereinbarten Ziele.

Mentor:innen sowie Mentees werden auf ihre Rollen in der Mentoringbeziehung innerhalb des vorgesehenen Rahmenprogramms vorbereitet. Das Projektteam unterstützt programmbegleitend die Mentor:innen durch Schulung und ggf. Coaching in ihren Aufgaben.

Rahmenprogramm: Die Mentees nehmen in drei Qualifizierungs-Workshops eine eigene Standortbestimmung vor und erwerben das nötige Rüstzeug, um die Laufbahnplanung gezielt in Angriff zu nehmen und erste Schritte zu realisieren. Die Workshops bieten Gelegenheit zum Networking mit den Mentees aus anderen Fachbereichen und Teilschulen. Zudem werden im Rahmenprogramm Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Berufs- und Lebensperspektiven, den Bedürfnissen, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen der Laufbahngestaltung von Frauen und Männern thematisiert.

Peergruppentreffen: Es wird angeregt, dass sich die Mentees interessengeleitet und selbstorganisiert, was Häufigkeit, Ort und Inhalt betrifft, in Peergruppen treffen. Diese Treffen dienen dem Networking und vertieften Erfahrungsaustausch.

Begleitevaluation: Um das Programm kontinuierlich zu verbessern und um regelmässig über die Bedürfnisse der Mentees Informationen einzuholen, ist eine begleitende Evaluation vorgesehen. Im Anschluss an die Workshops und am Programmende führt das Projektteam eine schriftliche Befragung der Teilnehmenden durch.

Projektkoordination: Während der gesamten Programmlaufzeit steht eine Projektkoordinatorin für organisatorische Fragen und als Ansprechpartnerin bei Problemen zur Verfügung.

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