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GEAK Jubiläum: Ein Blick zurück mit Christian Amoser

Seit 15 Jahren ist der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) ein unverzichtbares Instrument für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in der Schweiz – ein Meilenstein, der zum Innehalten und Feiern einlädt. Christian Amoser, Leiter der GEAK Fachstelle, gibt spannende Einblicke in die Erfolgsgeschichte.

Hinter jedem erfolgreichen Projekt stehen engagierte Menschen. Neben dem Gründungsteam leistet der Verein GEAK – getragen von den kantonalen Energiedirektor*innen – und die GEAK-Expert*innen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg. Das Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau INEB | FHNW unterstützt den Verein GEAK als Fachstelle mit technischer Expertise, umfassendem Service und der Weiterentwicklung des GEAK-Tools. Seit Beginn bringt Christian Amoser seine Erfahrung und sein Engagement in das Projekt ein und berichtet im Interview über die wichtigsten Meilensteine und strategischen Entscheidungen wie die Antwort auf die Frage:

Warum setzt der GEAK auf eine Bedarfs- und nicht Verbrauchsetikette?

GEAK Meilensteine

Christian Amoser hat viele wichtige Meilensteine des GEAK miterlebt:
• 2009: Start mit einer bundesweiten Aktion zur Erstellung von 15'000 GEAK.
• 2010: Einführung der GEAK Betriebszentrale durch die FHNW zur Koordination und Qualitätskontrolle.
• 2015: Gründung des Vereins GEAK, um Prozesse weiter zu optimieren.
• 2019: Aufbau der Geschäftsstelle und Einstellung eines IT-Spezialisten für höhere Effizienz und verbesserte Tools.

Bedarfs- statt Verbrauchsetikette

Eine der wegweisenden Entscheidungen für den GEAK, wie wir ihn heute kennen, war die Wahl der Bedarfsetikette anstelle einer Verbrauchsetikette. Während der tatsächliche Verbrauch stark von individuellen Gewohnheiten abhängt, ermöglicht die Bedarfsanalyse, basierend auf SIA-Normen, eine objektive und vergleichbare Bewertung des energetischen Gebäudezustands. Diese Grundlage bietet verlässliche Handlungsempfehlungen für Eigentümer*innen.

Lessons Learned: Grosse Projekte sind oft komplexer und langwieriger als erwartet. Doch durch Ausdauer, Flexibilität und Mut entstehen Lösungen, die langfristig Wirkung zeigen.

Ein Blick in die Zukunft: Die Herausforderung der nächsten Jahre wird es sein, Qualität in Quantität umzusetzen und die GEAK-Tools weiterzuentwickeln, um sie flexibler und benutzerfreundlicher zu gestalten. Nur so können die ambitionierten Klimaziele der Schweiz erreicht werden.

Mehr erfahren: Das vollständige Interview mit Christian Amoser finden Sie hier Interview zum GEAK Jubiläum / GEAK

GEAK Fachstelle FHNW: Gebäudeenergieausweis der Kantone GEAK | FHNW

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Wiss. Mitarbeiter

Telefonnummer

+41 61 228 55 07

E-Mail

christian.amoser@fhnw.ch

Adresse

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz

Raum

11.W.26

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