BECOME A LIVING BEING OF THE FUTURE

    Die Vergangenheit der Zukunft des Lebendingen – Vergegenwärtigung des Unvorstellbaren

    Mit dem Projekt "Become A Living Being Of The Future" begaben sich die Studierenden durch inhaltliche und visuelle Recherchen in eine ferne Zukunft, in die Zeit des Endes des Anthropozäns.  

    Die Aufgabe bestand darin, Szenarien zu entwickeln, die darstellen, wie sich die Umwelt verändern könnte, wenn der menschliche Einfluss auf das Weltklima beendet wäre. Welche Lebensformen würden in welcher Form existieren, und wie würden Umweltszenarien das Zusammenleben beeinflussen?

    Im Rahmen dieses Semesterprojekts sollte der szenografische Raum auf ungewöhnliche, unmittelbare und mehrheitlich in 1:1 erlebbare Weise entwickelt werden.

    Die Grundlagen für den Bau einer bespielbaren Figur eines zukünftigen Lebewesens wurden durch einen Figurenworkshop mit dem Figurenspieler Marius Kob, sowie den individuellen Recherchen der Studierenden gelegt. Durch die Figur, ihre Materialität, ihre Bewegungen und die imaginierten Räume, näherten sich die Studierenden dem Thema Objekt und dem inszenierten Raum auf experimentelle und vielschichtige Weise an.

    Das Zusammenspiel von Material, Licht und Wirkung wurde in frei wählbaren Teams erforscht, indem eine gemeinsame Inszenierung im Raum mit Hilfe einer Partitur experimentell erprobt, entwickelt und vor Publikum präsentiert wurde.

    Dozent: André Haarscheidt 
    Assistenz: Nela Weber 
    Experte: Marius Kob 
    Studierende: Sina Abrecht, Lisa Bertschinger, Yulia Bogdanova, Moa Bomolo, Sophie Borter, Sinan Brenne, Muriel Brülisauer, Maria Gojevic, Gianna Goldschmid, Morris Huggel, Oriana Iseli, Lena Rollwage, Esther Spälti, Silvan Seifert, Chiara Sarikaya, Sara Thut. 

    In the project "Become A Living Being Of The Future", the students used content and visual research to travel to a distant future, to the end of the Anthropocene.  

    The task was to develop scenarios that show how the environment could change if human influence on the global climate were to end. What forms of life would exist and in which way, and how would environmental scenarios influence coexistence? 

    As part of this semester project, the scenographic space was to be developed in an unusual, immediate and mostly 1:1 experiential way.  

    The foundations for the construction of a figure of a future creature were laid by a figure workshop with the figure player Marius Kob, as well as the students' individual research. Through the figure, its materiality, its movements and the imagined spaces, the students approached the topic of object and staged space in an experimental and multi-layered way. 

    The interplay of material, light and effect was explored in teams by experimentally testing and developing a collective performance. The project ended with a performance in front of an audience. 

    Innenarchitektur und Szenografie (BA) ICDP

    Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
    Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
    Innenarchitektur und Szenografie (BA) ICDP
    Ateliergebäude: A 2.10

    Oslo-Strasse 3

    4142 Münchenstein b. Basel