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Licht Luft Scheiße: Perspektiven auf Ökologie und Moderne

Gastvortrag von Florian Wüst im Rahmen der Montagsprogramm-Vorlesung Critical Zone

Im Bauhausjahr 2019 realisierten die neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), das Botanische Museum Berlin und die Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten Kreuzberg ein gemeinsames Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt. «Licht Luft Scheiße. Perspektiven auf Ökologie und Moderne» stellte Denkmodelle und Praktiken aus dem letzten Jahrhundert vor, die sich in unseren heutigen Vorstellungen von Nachhaltigkeit wiederfinden. Sie bildeten den Ausgangspunkt, um die Idee eines alternativen Lebens in der urbanisierten Welt zu aktualisieren.

Angesichts der fortgesetzten Zerstörung des Planeten muss unser Verhältnis zur Biosphäre und zum Nicht-Humanen grundsätzlich überdacht werden. Die zweijährige Recherchephase des Projekts mündete in zwei Ausstellungen sowie in ein selbstorganisiertes Bildungsprogramm.

Ko-Kurator Florian Wüst wird das Projekt «Licht Luft Scheiße» an der HGK FHNW vorstellen und dabei auf ausgewählte historische Positionen frühen ökologischen Denkens und Handelns, sozialökologische Stadtentwicklung, Selbstversorgung, Bodenverbesserung und kreislaufbasierte Abfallwirtschaft eingehen.

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