Make/Sense Assembly 2025 - Praxisorientierte Formen des Lesens und Schreibens

In einer zweitägigen Veranstaltung des Doktoratsprogramms Make/Sense der HGK Basel wird am 11./12. Juni 2025 über praxisorientierte Formen des Lesens und Schreibens nachgedacht, die über akademische Praktiken hinausgehen.

Welche Möglichkeiten des situierten Schreibens und Lesens gibt es, die an bestimmte Kontexte gebunden sind und dennoch darauf abzielen, neue Öffentlichkeiten zu schaffen? Wie können wir kreative Formen der kritischen Wissensproduktion und der politischen Praxis miteinander verweben, indem wir über Formate nachdenken, die über akademische Schreib- und Lesepraktiken hinausgehen?

Eine zweitägite Veranstaltung des gemeinsam von der HGK Basel und der Kunstuniversität Linz betriebenen Doktoratsprogramms Make/Sense konzentriert sich am Mittwoch und Donnerstag, 11./12. Juni 2025 an der HGK Basel auf die Bedeutung und das Potenzial von situierten, verkörperten und eingebetteten Schreib- und Lesepraktiken im Kontext der praxisbasierten Forschung.

Anlässlich der Lancierung der Sonderausgabe «Imagination as a Site of Struggle» des Kunstkritik-Magazins Brand-New-Life präsentiert die Make/Sense-Assembly Gespräche, performative Lesungen und Workshops, die sich mit Schreibpädagogik und intertextuellen Affekten, lyrischen Personas und Abschaffungsgedanken, unauthentischen Stimmen und chorischen Refrains, queer-feministischer antirassistischer Politik sowie der Verhandlung von Solidaritäten auf und dem Schreiben durch soziale Medien beschäftigen.

Mit Jackie Wang, Cassandra Troyan, Moshtari Hilal, Sinthujan Varatharajah, Sara Truman, Fantastic Little Splash (Lera Malchenko & Oleksandr Hants), und Délphine Chapuis-Schmitz.

Veranstaltet und moderiert von Lucie Kolb, Eva Weinmayr, Helen Pritchard, Jonas von Lenthe, Ines Kleesattel, Johannes Bruder, Mayar El-Bakry und Mitgliedern des Make/Sense-PhD-Programms.

Brand-New-Life ist ein Magazin für Kunstkritik. Es bietet vielstimmige Perspektiven auf das aktuelle Kunstgeschehen und seine Einbettung in politische und gesellschaftliche Kontexte. Im Fokus steht die Förderung eines pointiert kommentierenden und analytischen Schreibens über Kunst. Künstlerische, journalistische, wissenschaftliche Ansätze ergänzen sich in Brand-New-Life und bilden eine kritische Stimme für die Schweiz, die sich auch in internationale Debatten einbringt.

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