Skip to main content

Next Generation 2018 – Diplomausstellung

Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW zeigen ihre Abschlussarbeiten. Feiern Sie mit der NEXT GENERATION das Ende der Studienzeit und den Sprung in die berufliche Zukunft. Erhalten Sie neue Perspektiven auf gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen und drängende Fragen der Zeit.

15. — 22. September 2018
15.September – 21.September: 11–19 Uhr
22. September: 13–22 Uhr (Oslo Night)

Die Ausstellung befindet sich in allen Gebäude der Hochschule rund um den Freilager-Platz:

HyperWerk «WIR HALTEN HAUS»

Wie kann das Zusammenleben in Zukunft funktionieren? Wie können wir diese Zukunft mitgestalten? Und was tun wir dafür jetzt?

Das HyperWerk bietet ein anerkanntes pädagogisches Modell zur Vermittlung einer Haltung und Befähigung zur innovativen Mitgestaltung, Spekulation und kritischen Reflexion der postindustriellen Gesellschaft und ihrer Prozesse. Gestaltung am HyperWerk fokussiert auf die räumliche und zeitliche Anordnung sozialer Prozesse in der gelebten Umwelt und ihre Notation und Organisation.
Am HyperWerk wollen wir herausfinden, wie jede und jeder Einzelne sich in ihrem und seinem Eigensein entwickelt, wenn sie oder er die Grenzen selbst definieren kann. Und wie kann es unter diesen Umständen zur Zusammenarbeit kommen? Die konkreten Themen werden kontinuierlich in Zusammenarbeit mit den Studierenden entwickelt und als Jahresthemen präsentiert.
Mit dem Jahresthema 2017/2018 «WIR HALTEN HAUS» werden folgenden Fragen aufgeworfen: In welchem Verhältnis stehen Individualität, Kollektivität und Freiheit? Könnte Freiheit gewählte Abhängigkeit sein? Was bedeutet es, als Gestalterin oder Gestalter Haltung zu beziehen?
Im Rahmen der Diplomausstellung campieren die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen auf dem Campus – wir sind 35 an der Zahl und halten (h)aus. Sie als Besucherinnen und Besucher unseres Camps sind eingeladen zu erleben, welche unterschiedlich konkreten, abstrakten oder performativen Gestaltungansätze es auf die oben gestellten Fragen geben kann.

HyperWerk sucht Studierende, die es wagen, Prozesse zu gestalten und sie wiederum brauchen ein Umfeld, das engagiertes und unternehmerisches Handeln fordert und fördert.

Gebäude A, Ateliergebäude, Aussenbereich: Plattform + Gleishof

Industrial Design

Am Institut Industrial Design analysieren wir mit den gezeigten Abschlussarbeiten die Position des Designs und reflektieren über die aktuellen gesellschaftlichen, technologischen, politischen und ökologischen Phänomenen, die im Mittelpunkt der Bachelorprojekte und des Designberufs stehen. 
 
Mehrere Arbeiten beschäftigen sich aktiv mit dem breit verstandenen Diskurs der "Politics of Design" und analysieren erneut das Verständnis der Disziplin, Themen wie Sterben, kulturelle Vielfalt, Handwerk und neue Technologien sind Auszüge, die unserer Absolvierenden in den hier gezeigten Arbeiten behandeln. Einige der bearbeiteten Themen stellen Fragen über die Entwicklung marktfähiger Produkte, die marginalisierte Gruppen in ihrer Produktion involvieren können, andere setzen sich damit auseinander, wie alte Produktionsweisen im Handwerk mit neuen CAD-Produktionstechnologien kombiniert werden müssen, um eine neue formale und visuelle Sprache anzubieten.

Gebäude C, Pavillon

Innenarchitektur und Szenografie

«Das Parfum – Oder die Macht des olfaktorischen Raums» und «Ministry of Sound Dreispitz – Ein neues Zentrum für Subkultur und Clubkultur auf dem Dreispitzareal Basel» – so lauten die Aufgabenstellungen, die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen bearbeitet haben:

Wie sollen aufgegebene gewerblichen Räume auf dem Dreispitzareal zu einem Zentrum für Subkultur und Musik umgedeutet und umgenutzt werden? Wie könnten die Inhalte des Romans «Das Parfum» als Bedeutungsträger aktueller Zustände, Missstände, Probleme, Dystopien oder Utopien unserer Gesellschaft adaptiert neu interpretiert werden?

Im Rahmen der Diplomausstellung zeigen wir die je eigenen Interpretationen und persönlichen Sichtweisen zu den aufgeworfenen Fragestellungen.

Gebäude D, Hochhaus, 2. OG

Lehrberufe für Gestaltung und Kunst

Gebäude D, Hochhaus, 1. OG + FoodCultureLab (14. bis 16. September 2018)

Integrative Gestaltung | Masterstudio

Integratives Design erweitert den urbanen Lebensraum in virtueller Art, macht Abfallprodukte als Werkstoff nutzbar, schafft ein intimes Verhältnis zu Elektronik, ist zur Stelle, wo Stadtprojekte sich transformieren und bereichert die Gaming-Welt mit Gestaltungtools. Die diesjährigen Abschlussarbeiten wurden im Januar und Juli in der Volta-Halle gezeigt. Im Rahmen von Next Generation erhalten sie eine neue Form: eine dokumentarische Video-Installation zeigt, wie die innovativen Technologien und Materialien in Form der Abschlussprojekte ihren Einsatz im Alltag finden können.

Gebäude D, Hochhaus, 1. OG

Visuelle Kommunikation

Bei den Studiengängen der Fachhochschulen hat die Berufsbefähigung einen hohen Stellenwert. Was heisst aber Praxistauglichkeit von Absolventinnen und Absolventen des Instituts Visuelle Kommunikation? Offensichtlich lassen sich viele Kompetenzen aufzählen, die zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche gestalterische Praxis gehören. Da es kaum möglich ist, alle Inhalte mit gleicher Gewichtung zu vertiefen, ist auf beiden Ausbildungsstufen – Bachelor und Master – eine deutliche Akzentuierung der Ausbildungsziele gefordert.
Im Rahmen des Bachelor-Studiums steht die Entwurfskompetenz für die Kommunikation im Alltag als wichtigstes Ziel im Zentrum der Lehre. Entwurfsprozesse werden ausgehend vom Zeichnen, vom Fotografieren/Filmen, vom typografischen Kombinieren oder algorithmischen Beschreiben, praktisch erprobt.
Darauf aufbauend, stehen im Masterstudiengang Visual Communication and Iconic Research die konzeptionellen-, analytischen und wissenschaftlichen Fragestellungen im Zentrum der Auseinandersetzung. Bild- und medienwissenschaftliche, wissenschaftstheoretische und philosophische Positionen werden herangezogen, um die Analyse von Entwurfsresultaten abzustützen.

Die präsentierten Thesis-Projekte zeigen ein breites Spektrum von Fragestellungen der Visuellen Kommunikation auf. Es reicht von der angewandten Thematik bis zu forschenden Projekten, vom typografischen Objekt zur filmischen Sequenz und von der auf Wissensvermittlung ausgerichteten Grafik bis zum engagierten inhaltlichen Statement.

Gebäude D, Hochhaus, EG + Studiokino

Datum und Zeit

15.9.2018–22.9.2018 (ganztägig) iCal

Veranstaltet durch

Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel


Diese Seite teilen: