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SUGGESTIONS: Art stands with refugees

Welche Rolle spielen Kunst und Gestaltung bei der Sensibilisierung unserer Gesellschaft für die Lebensrealität von Geflüchteten und welchen Beitrag können Künstler*innen und Gestalter*innen dazu leisten?

Auf Einladung der Schweizer Vertretung des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen UNHCR hat die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW zwei Lehrveranstaltungen im studiengangsübergreifenden Format «Ästhetische Praxis» organisiert, die die Gründung der UNO-Flüchtlingsorganisation und den 70. Geburtstag der Genfer Flüchtlingskonvention (1951) thematisierten.

Die Studierenden im Kurs «Art stands with Refugees – HGK meets UNHCR» von Jonas Schaffter, Alumnus der Visuellen Kommunikation, konzipierten eine Ausstellung im Foyer Public des Theater Basel. Zudem erarbeiteten die Studierenden des Seminars «Flucht» von Jörg Wiesel einen Vorschlag, wie Geflüchtete ins Studium an einer Schweizer Kunsthochschule einbezogen werden können.

Die Ausstellung gibt Einblicke in die individuellen Auseinandersetzungen der Bachelor-Studierenden zum Thema Flucht – zumeist in enger Zusammenarbeit mit von Flucht und Vertreibung betroffenen Menschen.

Diese medial sehr unterschiedlichen Projekte von Soumaya Batache, Sarah Berger, Soraya Blumer, Saskia Bratschi, Niklas Eggmann, Valentin Egli, Christian Frei, Elen Friede, Elisa Glauser, Angela Greter, Jonas Huldi, Selma Kahoul, Anaja Nikita Leiggener, Sarah Lüthi, Matilda Materni, Valentina Merz, Maxime Alexandre Metzeler, Céline Schenker, Sophia Scrivano, Jasmin Tamer, Andri Stoisser, Fabienne Stucki und Severin Zbinden werden ergänzt mit Arbeiten von Studierenden weiterer Schweizer Kunsthochschulen wie HEAD Genève, HSLU Luzern und ECAL Lausanne. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Genfer Flüchtlingskonvention. Das Ziel: Die wichtigen Inhalte dieses 70 Jahre alten, komplexen internationalen Rechtstexts gestalterisch zu artikulieren und für Reflexionen zu öffnen, sowie auf die Realität von geflüchteten Menschen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen.


Alle sind herzlich zum Besuch der Ausstellung im Foyer Public des Theater Basel eingeladen!

Öffnungszeiten:
Täglich ausser montags von 11 bis 18 Uhr

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