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Die Künstlerin Emilija Škarnulytė erforscht die psychologische Kraft, die die Natur auf die Menschen ausübt. Im Gespräch mit Yvonne Volkart von der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW äussert sie sich zu ihren Narrationen, z.B. der Meerjungfrau, die sie selbst performt.

Die in Vilnius geborene Künstlerin Emilija Škarnulytė (*1987) schafft für das Kunsthaus Pasquart eine immersive Video-Sound-Landschaft. Mittels verspiegelter Decken, welche die Videos mit dem Raum verschmelzen, lässt sie uns in eine zukünftige, gegenwärtige und vergangene Welt eintauchen. Es ist die Perspektive aus einer Zeit, in der die Menschen ausgestorben sind und die Natur die Macht übernommen hat. Oder wie Škarnulytė es ausdrückt: «Es sind die Ruinen der menschlichen Aktivität aus einer fernen Zukunft gesehen.» Sie schafft eine post-humane Mythologie, die untersucht, wie wissenschaftliche Maschinen einst unser Universum erforschten und nimmt uns mit auf eine Reise, in der sie in die Tiefen der geologischen Zeit abtaucht. Das Gespräch zwischen Emilija Škarnulytė und Yvonne Volkhart findet am 4. Juli um 14 Uhr im Kunsthaus Centre d'art Pasquart in Biel statt.

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