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TIMES OF WASTE

Abfall kann verheissungsvolle Ressource oder lästiger Rest sein, Abfall ist politisch und sozial, vor allem aber unvermeidlich.

Abfall verschwindet nie vollständig und hinterlässt immer Spuren. «Times of Waste – Was übrig bleibt» rückt das Leben eines Smartphones ins Zentrum und widmet sich einer typischen Alltagstechnologie unserer Zeit, die viele Formen von Abfall hinterlässt, angefangen bei der Gewinnung der Rohstoffe.

Die Ausstellung im Forum verfolgt die Transportwege und Recyclingrouten eines Smartphones und seiner Bestandteile, die zu Deponien und Schreddern, in Reparaturwerkstätten, Forschungslabors und zu verschiedenen Materialien und Menschen führen. Die dabei aufgezeigten lokalen wie globalen Herausforderungen führen zu Fragen nach Handlungsmöglichkeiten in Zeiten des Elektroschrotts.

Das multimediale Ausstellungssetting ist aus einem Forschungsprojekt entstanden, das von Flavia Caviezel, Mirjam Bürgin, Anselm Caminada, Adrian Demleitner, Marion Mertens, Yvonne Volkart und Sonia Malpeso realisiert, vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert und am Institut Experimentelle Design und Medienkulturen / Critical Media Lab der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW verortet ist.
 
Zur Eröffnung der Ausstellung «Times of Waste – Was übrig bleibt» am 20. September 2018 findet ein Podiumsgespräch mit Flavia Caviezel, Gideon Chonia und Astrid Schwarz statt.

Die Ausstellung läuft bis 17. März 2019.

Datum und Zeit

20.9.2018–17.3.2019 (ganztägig) iCal

Ort

Gewerbemuseum Winterthur
Kirchplatz 14, 8400 Winterthur

Veranstaltet durch

Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
Institut Experimentelles Design und Medienkulturen

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