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Digitaler Wandel im Gesundheitswesen: FHNW lanciert neues Masterstudium «Medical Informatics»

Der englischsprachige Studiengang, in Kooperation zwischen der Hochschule für Life Sciences FHNW und der Hochschule für Wirtschaft FHNW, legt den Fokus auf aktuelle Informationstechnologien für die Medizin- und die Pharmawirtschaft.

Heute leben wir – bewusst oder unbewusst – vermehrt digital: ein aufgezeichnetes Leben in einer vernetzten Welt. Technologische Fortschritte wie Gesundheits-Apps, Fitnessarmbänder, vernetzte Herzschrittmacher und smart pills, kombiniert mit dem Wissen der Molekularbiologie und der Medizin, verbessern die medizinische Versorgung grundlegend. Daraus gewonnene Informationen eröffnen neue Horizonte für verbesserte Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Im neuen Masterstudiengang «Medical Informatics» der FHNW wird beleuchtet, wie digitale Techniken und künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen konkrete Fortschritte bringen können.

Die Studierenden erwerben neues IT-Wissen und vertiefen ihre Kompetenzen speziell in biomedizinischer Datenanalyse, der Anwendung von künstlicher Intelligenz sowie Visualisierungstechnologien. Dem Thema Big Data und den damit verbundenen ökonomischen Fragestellungen gehen sie auf den Grund, setzen die Digitalisierung im Gesundheitswesen um und entwickeln diese weiter.

«Die personalisierte Medizin spielt hier eine grosse Rolle, denn mit der Arbeit an digitalen Daten öffnen sich gleich weitere Themenfelder wie beispielsweise die Datensicherheit, Kontrollmechanismen, aber auch ethische Aspekte», so Enkelejda Miho, Studiengangleiterin Medical Informatics an der Hochschule für Life Sciences FHNW.

Das Studium startet im Herbst 2019 an den FHNW-Standorten Muttenz und Olten.

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