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      Datenbasierte Verschleissbeurteilung von Fräswerkzeugen

      Datenbasierte Verschleissbeurteilung von Fräswerkzeugen

      Verschleissbeurteilung von Zerspanungs-Werkzeugen mit Machine Learning für ein nutzenorientiertes Abrechnungsmodell.

      Die Graustufenbilder des Weisslichtinterferometers wurden verwendet, um ein neuronales Netz basierend auf Deep Learning zu trainieren (Quelle: Fraisa).

      Technologien

      Prozessoptimierung, Machine Learning, Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Automatisierung

      Ziel

      Die Entwicklung eines Business Models, dank welchem Kunden statt für den Erwerb von Zerspanungswerkzeugen für deren Nutzung bezahlen. Dazu nötig ist eine datengestützte, automatisierte Verschleissbeurteilung der Fräswerkzeuge während dem Produktionsprozess. Dies soll zu einer zuverlässigen und wiederholbaren Auswertung des Werkzeugzustands führen.

      Ausgangslage

      Die Firma Fraisa SA stellt eine umfassende Palette von Zerspanungswerkzeugen her. Eine optische und datengestützte Analyse hat ergeben, dass die im Einsatz gestandenen Fräswerkzeuge substanziell untergenutzt werden (durchschnittlich ca. 30%). Der Werkzeug-Nutzungsgrad steht in keinem Zusammenhang zum Anteil der Werkzeugkosten an den gesamten variablen Kosten. Sprich: je höher der Werkzeugkostenanteil, desto ineffizienter arbeiten die Kunden in diesem Bereich und desto grösser ist das absolute Einsparpotenzial. Darum soll ein Business Model entwickelt werden, bei dem Kunden statt für den Erwerb der Werkzeuge für deren Nutzung bezahlen.

      Vorgehensweise

      Für Messungen am Weisslichtinterferometers (WLI) wurden diverse Algorithmen entwickelt, um den Verschleiss anhand der Messdaten zu erkennen. Auffallend ist, dass kein Algorithmus in der Lage war, eine zuverlässige Auswertung von verschiedenen Werkzeugtypen zu liefern, weshalb ein neuer Ansatz entwickelt wurde. Das WLI gibt nebst der dreidimensionalen Punktewolke auch ein Graustufenbild der Messung aus. Diese Bilder wurden verwendet, um ein neuronales Netz basierend auf Deep Learning zu trainieren. Die Verschleissgrösse wird als Differenz zwischen Originalgeometrie und gemessener Geometrie berechnet. 

      Zur Reststandzeitermittlung wurden Fräswerkzeuge unter vordefinierten Parametern gezielt verschlissen und ausgewertet. Aus den Verschleissgrössen und Einsatzzeiten wurden Verschleisskurven erstellt. Ähnliche Kurven konnten auch mit dem ITM ermittelt werden. Das Messsystem basiert auf einem Abschätzungsprinzip, das die Silhouette des Werkzeugs erfasst.

      Ergebnis

      Die Bestimmung der Verschleissmarken mit dem angeschafften WLI-System verläuft im Labor zuverlässig; die auftretenden Probleme bewegen sich im Rahmen der Erwartungen. Eine entsprechende Patentanmeldung ist eingereicht.

      Ergebnisse Verschleissbewertung nach Beurteilungsverfahren

      Durch die Einführung nutzenorientierter Abrechnungseinheiten wird der Werkzeug-Nutzungsgrad optimiert. Dadurch reduziert sich der aus ökologischer Perspektive relevante Hartmetallverbrauch substanziell, was zu einer abschätzungsweisen zweistelligen prozentualen Reduktion des CO2-Verbrauches führt.

      Projekt-Information

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      Auftraggeber

      Fraisa SA, Bellach

      Ausführung
      Institut für Produkt- und Produktionsengineering FHNW, Hochschule für Wirtschaft FHNW
      Dauer
      2.5 Jahre
      Förderung
      Innosuisse
      Projektteam
      Prof. Thomas Helbling (Projektleiter), Patrick Kiefer, Beat Lüscher, Sarah Werthmüller, Hansjörg Vogt

      Die FHNW

      Hochschule für Technik und Umwelt FHNW
      Institut für Produkt- und ProduktionsengineeringForschungsprojekte realisieren
      Thomas Helbling

      Prof. Thomas Helbling

      Wissens- und Technologietransfer fitt.ch, Dozent

      Telefonnummer

      +41 62 957 22 95

      E-Mail

      thomas.helbling@fhnw.ch

      Adresse

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Technik und Umwelt Klosterzelgstrasse 2 5210 Windisch

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