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Digitale Grünguttonne

Immer mehr Fremdstoffe geraten in die Grüngutsammlung. Für Kompostier- und Vergärungsanlagen ist das ein Problem. In Zukunft sollen «Digitale Grünguttonnen» die Verursacher auf das Problem aufmerksam machen.

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Ausgangslage

In der Schweiz werden jährlich rund 800’000 Tonnen separat gesammelte, biogene Abfälle einer Verwertung durch Kompostierung oder Vergärung zugeführt. Der Anteil an Fremdstoffen im Grüngut liegt heute bis zehnmal höher als noch vor zehn Jahren. Insbesondere Kunststoffe sind hierbei problematisch, da diese im Gegensatz zu anderen Fremdstoffen wie Metall, Glas, Altpapier etc. in den Verwertungsanlagen nur unzureichend entfernt werden können. Das BAFU prüft die Möglichkeit, den Inhalt einzelner Grüngut-Container systematisch zu analysieren und hat die FHNW mit einer Umfeldanalyse beauftragt.

Ziele

    Identifikation und Bewertung der technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte zur Einführung einer digitalen Grünguttonne in der kommunalen Grüngutsammlung.

    Ergebnis

      Die Ergebnisse beleuchten die Vor- und Nachteile verschiedener Detektionstechnologien, die Systemintegration, verfügbare Instrumente des Umweltrechts sowie die Anforderungen bezüglich Datenschutz.


      Projekt-Information

      Ausführung

      Institut für Biomasse und Ressourceneffizienz FHNW

      Projektpartner

      Bundesamt für Umwelt

      Dauer

      1 Jahr

      Förderung

      Bundesamt für Umwelt

      ProjektleitungProf. Dr. Michael Bösch


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