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      Einsatz von Naturfaserverbundwerkstoffen für Leichtbauanwendungen

      Einsatz von Naturfaserverbundwerkstoffen für Leichtbauanwendungen

      Naturfaserverbundwerkstoffe gehören zu den Kernkompetenzen des Instituts für Kunststofftechnik der Hochschule für Technik FHNW. Gemeinsam mit der Fa. BCOMP wurde die Gesamtperformance dieser Verbundwerkstoffe verbessert.

      Abbildung 1: Flachsgewebe

      Technologie

      Extrusion, Imprägnieren, Compoundieren, Materialmodifikation, Umspritzen

      Ausgangslage

      Flachsfasern sind aufgrund der hohen Steifigkeit und der geringen Dichte hervorragend für den Leichtbau geeignet. Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe führt neben dem Vorteil der langfristigen Versorgungssicherheit zu einer positiven CO2 Bilanz am Ende eines Produktlebenszyklus.

      Als Matrixmaterial verwendet BCOMP sowohl duroplastische Systeme als auch thermoplastische. Aufgrund der geringen Temperaturbeständigkeit der Fasern beschränkt sich die Auswahl der Thermoplaste auf Materialien mit einer niedrigen Schmelztemperatur. Der Fokus in der Zusammenarbeit mit der FHNW lag auf den thermoplastischen Composites. Die duromerbasierenden dienten als Referenz.

      Ziele

      Das Institut für Kunststofftechnik FHNW arbeitete daran, das Matrixsystem durch spezielle Additive für die Naturfasersysteme zu optimieren, den Imprägnierungsgrad der Flachsfasern und die Faser-Matrix-Haftung zu erhöhen und damit die Gesamtperformance des Verbundwerkstoffs zu verbessern. Hierfür musste auch ein neues effizientes Fertigungsverfahren entwickelt werden, welches eine kontinuierliche Fertigung von powerRibsTM im km-Massstab ermöglicht.

      Ergebnis

      Die von Bcomp entwickelten powerRibsTM stellen durch ihre gitterartige Struktur eine Revolution in der «Composite Welt» dar. Durch imprägnierte Flachsgarne entsteht eine Verrippung, welche nicht nur zu einer höheren spezifischen Steifigkeit, sondern auch zu verbesserten Dämpfungseigenschaften des Bauteils führt. Das mögliche Anwendungsspektrum dieser Technologie erstreckt sich über viele Bereiche und mittlerweile wurden die Projektergebnisse genutzt, um die Materialformulierung und Fertigungstechnologie zu industrialisieren. Zum Beispiel werden Autositze mit amplitexTM Panels hergestellt, die auf der Rückseite mit powerRibsTM versteift werden. Dadurch wird nicht nur Gewicht gespart und die Autos ökologischer, sondern Schwingungen können deutlich reduziert und Energie im Falle eines Unfalls besser absorbiert werden.

      Mit powerRibs verstärkte Verschalung und mit funktionellen Elementen hinterspritzt

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      Projekt-Information

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      Auftraggeber

      BCOMP Ltd

      Ausführung

      Institut für Kunststofftechnik FHNW, ETH

      Dauer

      2 Jahre, 2016 bis 2018

      Förderung

      Innosuisse

      Projektteam

      Christian Rytka, David Botor, Moritz Thommen, Kunal Masania, Jesus Maldonado, Clemens Dransfeld, Julien Rion

      Die FHNW

      Hochschule für Technik und Umwelt FHNW
      Institut für Kunststofftechnik FHNWZentrum für Cleantech und nachhaltige Energiesysteme
      Christian Rytka

      Prof. Dr. Christian Rytka

      Gruppenleiter Kunststoffverarbeitung und Nachhaltigkeit, Studiengangleiter MAS Kunststofftechnik

      Telefonnummer

      +41 56 202 73 81 (Direkt)

      E-Mail

      christian.rytka@fhnw.ch

      Adresse

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Technik und Umwelt Klosterzelgstrasse 2 5210 Windisch

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