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Arbeitsgebiet

Das Team der Professur bildet Primarlehrpersonen im Hinblick auf grundlegende erziehungswissenschaftliche Wissenskonstruktionen und die professionsbezogenen Fertigkeiten (Core practices) zur Gestaltung eines alters- und zielstufengerechten Unterrichtes aus. Dies geschieht vor dem Hintergrund aktueller pädagogischer, (fach-)didaktischer und bildungspolitischer Entwicklungen. Wir arbeiten eng mit den Fachdidaktiken und der berufspraktischen Ausbildung zusammen und unterstützen die angehenden Lehrpersonen beim Erwerb berufsrelevanter Professionskompetenzen.

Die Studierenden werden gefördert

  • im Erwerb grundlegender Kenntnisse und Fertigkeiten zur Unterrichtsplanung
  • im Kompetenzerwerb von vielfältigen Handlungsmöglichkeiten im Unterricht (schulische und ausserschulische Kontexte, individualisierende und kooperative Lern-Lehr-Arrangements, Unterrichtsmethoden)
  • im Wissenserwerb von unterschiedlichen pädagogischen Konzepten
  • in der Vorbereitung auf den Berufsalltag mittels praxisbezogener Fallbeispiele
  • im wissenschaftlichen Arbeiten
  • in ihrem individuellen Lernprozess.

Schwerpunkte der Professur sind die Analyse, die Weiterentwicklung und das Erforschen des Unterrichts auf der Primarstufe mittels adäquater Forschungsmethoden, sowohl in Bezug auf die Interaktionen der Akteure der Institution Schule und der Gesellschaft, als auch hinsichtlich des Unterrichtskontextes und der Lehr-Lern-Arrangements. Im Zentrum der Forschungsinteressen stehen die professionellen Handlungskompetenzen von Lehrenden sowie individualisierende Lehr-Lern-Arrangements bei heterogenen Voraussetzungen der Lernenden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schule und dem Schulhaus als Bildungs- und Sozialisationsraum sowie (ausser-)schulischen Lernräumen, die situationsadäquates Unterrichten erlauben.

Die Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsforschung umfasst in unserem Verständnis

  • Theorien des Wissenserwerbs und des Lernens unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen und der Heterogenität
  • Materialität des Lernens, insbesondere unter dem Aspekt der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft
  • lifelong learning sowie selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen
  • Unterrichtsqualität als normativer Bezugsrahmen für das pädagogische Handeln
  • Professionalisierung der Lehrkräfte sowie
  • bildungshistorische und -politische Strukturen/Prozesse.

Gerne stellen wir unsere Expertise im Rahmen von Weiterbildungs- und Beratungsmandaten zur Verfügung

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