Gesamtsieg des Hauptpreises AVRiL 2025
Trix Cacchione, Leiterin Prof. Entwicklungspsychologie, holte sich mit fünf anderen Kolleg*innen der PH Bern, PH Luzern und der FernUni Schweiz den Hauptpreis des Wettbewerbs AVRiL 2025.
Bereits zum 8. Mal fand der Wettbewerb «AVRiL 2025 – Gelungene VR/AR-Lernszenarien» statt. Das Ziel ist es, das breite Potenzial der Technologie mit Einreichungen aus verschiedenen Fachbereichen – von Medizin, Pflege, Bildung über Ingenieurwissenschaften bis hin zu Wirtschaft und Geschichte – zu demonstrieren.
Dieses Jahr wurden insgesamt 24 Beiträge eingereicht und im Durchschnitt von vier Gutachter*innen bewertet.
Trix Cacchione, Leiterin Professur Entwicklungspsychologie, hat zusammen mit Josua Dubach, Katrin Bölsterli, Corinna Martarelli, Mathias Probst und Sebastian Tempelmann von der PH Bern, PH Luzern sowie der FernUni Schweiz den Gesamtsieg des Hauptpreises geholt.
«Erfahrungsbasiertes Lernen mit VR: Ein immersives Lernszenario zum Wasserkreislauf» wurde von der Jury als herausragendes Beispiel für forschungsbasierte Bildungsinnovation gewürdigt. Mit 147 Kindern im Primarstufenalter (11-12 Jahre) untersuchten sie empirisch evaluiertes, forschungsbasiertes VR-Lernszenario zum Wasserkreislauf. Gezeigt hat sich, dass das immersive Anwendungsszenario in der VR-Brille signifikant höhere Lernzuwächse ermöglicht als in der Desktop-Variante.
Die Jury lobte das didaktisch fundierte Design, die solide Evaluation wie auch die gelungene Verbindung von Immersion und kognitiver Aktivierung. Das Projekt bietet eine hohe Anschlussfähigkeit an weitere Themen und Bildungsstufen und leistet einen wichtigen Beitrag zur evidenzbasierten Integration digitaler Medien in die Lehre.



