Neuerscheinung «Schulden, Schuldenberatung und Sozialstaat – eine international vergleichende Reflexion»

Das Buch geht der zentralen Frage nach, wie schnell und unter welchen Auflagen überschuldeten Haushalten ihre Schulden erlassen werden sollen. Wie hoch ist das Mass an Mitverantwortung der verschuldeten Personen und wer muss im Zusammenspiel von Verschuldung, Gläubiger*in und Schuldner*in davor geschützt werden, Schaden an der Ver- und Überschuldung zu nehmen?

Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Schuldenberatung sind stark geprägt von nationalen (konkurs)rechtlichen Rahmenbedingungen, aber auch von sozialstaatlichen Vorstellungen zu Ver- und Überschuldung. Die zentrale Frage dabei ist, wie schnell und unter welchen Auflagen überschuldeten Haushalten ihre Schulden erlassen werden sollen. Wie hoch ist das Mass an Mitverantwortung der verschuldeten Personen und wer muss im Zusammenspiel von Verschuldung, Gläubiger*in und Schuldner*in davor geschützt werden, Schaden an der Ver- und Überschuldung zu nehmen? Dieser Frage geht der Herausgeber*innenband an den Beispielen Deutschland, Grossbritannien, Schweden und USA nach. Die Länderprofile sind gerahmt von einer sozialpolitischen Analyse von Prof. Dr. Carlo Knöpfel und einer Reflexion der Praxis der Sozialen Arbeit von Dr. Christoph Mattes, beide Institut für Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung der HSA FHNW.

Herausgebende: Dr. Christoph Mattes, Simon Rosenkranz, Matthias D. Witte
Titel: Schulden, Schuldenberatung und Sozialstaat
Jahr: 2024
Verlag: Beltz Juventa
ISBN: 978-3-7799-8244-9
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