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Kognitive Fähigkeiten und Kompetenzen technischer Operateure im Bahnbetrieb

Analyse und Entwicklung der relevanten kognitiven Fähigkeiten und Kompetenzen, sowie Ableitung der Anforderungen für Simulationsanlagen

Die Systeme der technischen Operateure im Bahnbetrieb (Bahnstromleitsystem, technische Leitsysteme) werden laufend mit zusätzlichen Anwendungen und Funktionalitäten weiterentwickelt. Mit den Weiterentwicklungen steigt im Allgemeinen auch der Grad ihrer Automatisierung.

Um die Handlungsfähigkeit der Operateure sicherstellen zu können, wird es immer wichtiger, die relevanten Fähigkeiten, Fertigkeiten, das Wissen und die Kompetenzen der Operateure aufzubauen, à jour zu halten und zu trainieren. Prozesse und Bedienhandlungen im Ereignis- und Störungsfall müssen trainiert werden können, um den Operateuren die nötige Erfahrung und das Wissen im Umgang mit einer Störungssituation oder Ereignisbewältigung zu geben.

Ziele des Projektes sind: (1) die relevanten kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten der technischen Operateure zu identifizieren, die für den Normal-, aber vor allem für den Ereignis- und Störungsfall benötigt und entsprechend trainiert werden müssen (z. B. Fähigkeiten zur Störungsdiagnose, Mustererkennung, Entscheidungsprozesse mit und ohne Zeitdruck usw.); (2) neue Methoden und Verfahren zu entwickeln, mit denen diese Fähigkeiten trainiert werden können und (3) aus den o.g. Analysen und Erfahrungen Anforderungen für Simulationsanlagen abzuleiten, d.h. zu definieren, was Simulationsanlagen leisten sollten, um effektive und effiziente Trainings realisieren zu können.

Projektdaten

Leitung und Team
Prof. Dr. Katrin Fischer
MSc Jonas Brüngger
MSc Karin Hostettler
MSc Giulio Nisoli
MSc Nicole Stoller
Kooperationspartner
BLS Netz AG
Projektdauer
01.01.2019 - 31.12.2022


Teaserbild: BLS AG

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