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      An der Linköping Universität in Schweden haben sich für Ladina Miller neue Möglichkeiten i...
      26.7.2022 | Hochschule für Life Sciences

      An der Linköping Universität in Schweden haben sich für Ladina Miller neue Möglichkeiten in der Forschung eröffnet.

      Für gut vier Monate reiste sie in den Norden, um für ihre Bachelorarbeit zu forschen.

      Interview mit Ladina Miller


      Studienrichtung: BSc Chemie
      Auslandsaufenthalt: Bachelorarbeit
      Gastinstitution: Universität Linköping
      Semester: Frühling 2022

      Was war deine Motivation, einen Auslandsaufenthalt zu machen?
      In meinem Umfeld kenne ich viele Menschen, die einen Auslandsaufenthalt gemacht haben. Die Rückmeldungen waren ausschliesslich positiv. Alle berichteten begeistert von der Zeit im Ausland und dass sie einen Aufenthalt nur wärmstens empfehlen können. Mich lockte schon immer die Idee, den Lifestyle eines anderen Landes über einen längeren Zeitraum zu erleben. Ich reise von Herzen gern, bin aber der Überzeugung, dass man ein Land, seine Kultur, seine Menschen und Eigenheiten nur dann richtig kennenlernt, wenn man mittendrin lebt.

      Warum hast du dich für deine Gastuniversität und dein Gastland entschieden?
      Nachdem ich meinen Professor gefragt hatte, welche Orte für meine Interessen im Hinblick auf die Bachelorarbeit in Frage kämen, schlug er verschiedene Universitäten vor. Meine Wahl fiel auf die Universität in Linköping, aufgrund der da betriebenen Forschung in Materialwissenschaften. Natürlich spielten bei der Wahl des Landes auch andere Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise die Sprache oder die Einreisebestimmungen (aufgrund der damaligen Covid-Situation).

      Wie gestaltet sich dein Alltag?
      Morgens fahre ich mit dem Fahrrad zur Uni. Von dem Wohnquartier, in dem ich wohne, benötige ich etwa 10 Minuten. Da ich für meine Bachelorarbeit arbeite und deshalb keine Vorlesungen besuche, verbringe ich den Grossteil des Tages im Labor. Oft trifft man sich mit anderen Austauschstudierenden zum Mittag oder zum Fika (wichtige Kaffeepause in Schweden). Ich sitze auch gerne in die Bibliothek, wenn ich Daten auswerten muss oder am Bericht schreibe. Abends gehe ich ins Fitness am Campus, treffe mich zum Barbecue im Park oder besuche die Sauna, welche sich in meinem Wohnhaus befindet.

      Erzähl uns von deiner Forschung und deinen Forschungsergebnissen während der Dauer deines Aufenthaltes.
      Das Wissen, welches ich mir in den Vorlesungen angeeignet hatte, kann ich gut anwenden und vertiefen. Die Arbeit and der Linköping Universität eröffnet mir Möglichkeiten in der Forschung, die mir so in der Schweiz wohl nicht möglich gewesen wären. Ich kann Methoden und Instrumente benutzen, welche in diesem spezifischen Forschungsfeld angewendet werden. Ich arbeitete mit der Technik der sogenannten «Atomic Layer Deposition». Dieses Verfahren ermöglicht nanometerdünne Beschichtungen, welche in der Halbleitertechnik oder Mikroelektronik Anwendung findet. Das Ziel der Arbeit war eine Beschichtungsmethode von Titaniumdioxid zu entwickeln und diese anschliessend mit einer anderen Methode zu kombinieren, um ein Bimetalloxid herzustellen. Da die Art der Kombination ein neuer Ansatz von unserem Gast-professor ist, besteht die Möglichkeit, dass die Forschungsarbeit bei erfolgreichen Ergebnissen veröffentlicht wird.

      Was hat dich an deinem Auslandaufenthalt am meisten überrascht?
      Es hat mich überrascht, dass es schwierig ist, Schwed*innen kennenzulernen und Freundschaften aufzubauen. Die Schwed*innen sind ein eher zurückhaltendes und reserviertes Volk, was sehr den Schweizer*innen ähnelt. Sie zeigen kein grosses Interesse an Freundschaften mit Austauschstudierenden. Ich denke dies liegt auch etwas an der Sprachbarriere. Obwohl die Schwed*innen perfekt Englisch beherrschen, haben sie wenig Lust auf Englisch wechseln zu müssen.
      Jedoch verfliegt mit etwas Alkohol auch bei den Schwed*innen die Reserviertheit und man kann Lustiges mit ihnen erleben.

      Welchen Tipp möchtest du zukünftigen Austauschstudenten geben?
      Wenn ich schon am Anfang gewusst hätte, dass Kontakte knüpfen eine Herausforderung ist, hätte ich mich bemüht, zusätzlich noch Kurse zu besuchen oder Studierendenvereinigungen beizutreten. Da ich «nur» für meine Bachelorarbeit hier studiere, fällt die Möglichkeit, Studierende in Kursen kennenzulernen, weg.

      Gibt es sonstige Erlebnisse und Erfahrungen, über die du berichten möchtest?
      Ich hatte die Möglichkeit viel von Schweden zu entdecken. An den Wochenenden unternahmen wir viel mit Austauschstudierenden. Wir besuchten nahegelegene Städte, Naturreservate oder einen der vielen Seen. Die Natur in Schweden ist beeindruckend und sie bietet eine wunderbare Abwechslung zu der Arbeit an der Bachelorthesis.

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      Ausflug in den Ecopark Omberg am zweitgrössten Sees Schwedens, dem Vätternsee.
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      Abendhimmel vom Zimmer der Studierenden-Wohnung in Ryd.
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      Mikroskopiebild mittels Rasterelektronenmikroskopie. Man sieht kristalline Strukturen von einem Titaniumdioxid Film.

      Ab ins Ausland?

      Unsere Studierenden profitieren von der internationalen Vernetzung der Hochschule für Life Sciences. Ein Auslandsaufenthalt bei unseren Partnerschulen ist bei Bachelor- wie auch Master-Studierenden sehr begehrt. Nicht nur, um den persönlichen Horizont zu erweitern, sondern auch, um neue soziale und kulturelle Kompetenzen zu erwerben.

      Im Rahmen unseres Masterprogramms können ausgewählte Studierende durch ein zusätzliches Semester an einer unserer Partnerschulen, zwei Diplome erhalten. Das Double-Degree Programm ist besonders attraktiv für Masterstudierende, die anschliessend eine Promotion anstreben. Weitere Details zum Double-Degree-Programm finden Sie hier.

      Studium

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      Irina Hauri

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