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Robin Obrist wollte sich die Chance, ein Auslandssemester zu absolvieren, nicht entgehen lassen.

Für seine Bachelorarbeit reiste er an die Linköping Universität in Schweden.

Interview mit Robin Obrist


Studienrichtung: BSc Chemie
Auslandsaufenthalt: Bachelorarbeit
Gastinstitution: Linköping University
Semester: Frühling 2023

Was hat dich motiviert, einen Auslandaufenthalt zu machen?
Ich wollte schon immer eine längere Zeit im Ausland verbringen. In erster Linie natürlich, um eine neue Kultur kennenzulernen, was auf Reisen nicht in dieser Tiefe möglich ist. Aber auch die Herausforderungen, selbständig zu sein und mich allein in einem neuen Land mit einer neuen Sprache zurechtzufinden, haben mich motiviert. Ausserdem wollte ich für mein zukünftiges Leben herausfinden, ob eine Auswanderung für mich in Frage kommt. Alles in allem gab es für mich so viele Gründe, ein Auslandssemester zu machen, dass es extrem schade gewesen wäre, wenn ich diese Chance nicht genutzt hätte.

Warum hast du dich für deine Gastuniversität / dein Gastland entschieden?
Ich habe viel Gutes über die Universität in Linköping von ehemaligen Studierenden gehört. Dies reizte mich, Linköping mit eigenen Augen zu sehen. Durch Uwe Pieles und seine Kontakte ist es dann auch gelungen.

Wie gestaltete sich dein Alltag?
7:00 Uhr: Aufstehen und Sport
8:00 Uhr: Frühstücken und duschen
9:00 Uhr: Arbeiten im Labor
17:00 Uhr: Feierabend

Am Abend wird dann gekocht und meistens etwas mit Freunden unternommen. Sei es Sauna, Billiard, ein gemütliches BBQ oder eine Bartour. An den Wochenenden hat man mehr Zeit, das Studierendenleben auszukosten.

Erzähl uns von deiner Forschung und deinen Forschungsergebnissen!
Ich arbeite an der Synthese und Analyse potenzieller Metaboliten von synthetischen Cannabinoiden, die derzeit im Umlauf sind. Dies wird dazu beitragen, zu verstehen, wie die Drogen im Körper verstoffwechselt werden, und könnte Hinweise auf Urintestmarker liefern. So können die Drogen besser kontrolliert werden, was zu einer besseren Gesundheit führt.

Was hat dich an deinem Auslandsaufenthalt am meisten überrascht?
Die anderen Tag-Nacht-Zyklen. Als ich ankam, war es gefühlt 19 Stunden am Tag dunkel. Das wurde aber immer besser und die Tage wurden länger. Jetzt, im Juni, ist es fast gar nicht mehr dunkel. Wenn ich an den Wochenenden in die Stadt fahre, ist es hell, und wenn ich nach Hause komme, ist der Sonnenaufgang meist schon vorbei.

Überrascht haben mich auch die hohen Preise, die es in den EU-Ländern normalerweise nicht gibt.

Wenn ich schon am Anfang gewusst hätte, dass...
...es so viele Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Campus gibt, hätte ich sie alle gleich am Anfang probiert, um einen Überblick zu bekommen.

Ab ins Ausland?

Unsere Studierenden profitieren von der internationalen Vernetzung der Hochschule für Life Sciences. Ein Auslandsaufenthalt bei unseren Partnerschulen ist bei Bachelor- wie auch Master-Studierenden sehr begehrt. Nicht nur, um den persönlichen Horizont zu erweitern, sondern auch, um neue soziale und kulturelle Kompetenzen zu erwerben.

Im Rahmen unseres Masterprogramms können ausgewählte Studierende durch ein zusätzliches Semester an einer unserer Partnerschulen, zwei Diplome erhalten. Das Double-Degree Programm ist besonders attraktiv für Masterstudierende, die anschliessend eine Promotion anstreben. Weitere Details zum Double-Degree-Programm finden Sie im hier.

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