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      Ein Trip Down Memory Lane: Wie ein Auslandssemester den Grundstein für meine Karriere legte

      Ein Trip Down Memory Lane: Wie ein Auslandssemester den Grundstein für meine Karriere legte

      Ein Bericht von Benjamin Otter

      Die Entscheidung, ein Semester im Ausland zu verbringen, war ein Wendepunkt in meinem Leben, der die Weichen für meine berufliche Karriere entscheidend stellte. Mein Aufenthalt an der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) in Trondheim, Norwegen, wo ich an meiner Masterarbeit in Life Sciences zum Thema "Transparent and conducting Indium Tin Oxide thin films by spin coating of an aqueous precursor solution" arbeitete, war mehr als nur ein akademisches Abenteuer; es war der Beginn einer Reise, die mich dorthin führte, wo ich heute stehe.

      Diese Erfahrung im hohen Norden bot mir nicht nur die Möglichkeit, mein fachliches Wissen zu vertiefen und in der Praxis anzuwenden, sondern lehrte mich auch, über den Tellerrand hinaus zu blicken und mich an neue Umgebungen und Herausforderungen anzupassen. Die Arbeit an meiner Thesis in einem internationalen Umfeld verbesserte mein Englisch signifikant und schulte auch meine Fähigkeit, mich schnell in neuen kulturellen und akademischen Kontexten zurechtzufinden – eine Kompetenz, die in meiner späteren Karriere von unschätzbarem Wert sein sollte.

      Nach meinem Abschluss führte mich mein Weg zunächst als Scientific Assistant an die Hochschule für Life Sciences FHNW, bevor ich eine Position als Chemieingenieur in der Prozessentwicklung bei Syngenta Münchwilen AG annahm. Hier begann ich, die Früchte meiner Auslandserfahrung zu ernten. Die entwickelten interkulturellen Kompetenzen und die Fähigkeit, mich schnell an neue Situationen anzupassen, erwiesen sich als sehr wertvoll, als ich diverse Verantwortungsbereiche durchlief – vom Prozessingenieur über den Teamleiter bis hin zum Leiter einer Miniplant und Gruppenleiter für Prozessingenieure, Sustainability Studies und Laborautomation an verschiedenen Standorten in der Schweiz.

      Heute arbeite ich in den USA für Syngenta als Abteilungsleiter und bin verantwortlich für den Aufbau einer neuen Abteilung für Prozessentwicklung und -optimierung. In dieser Rolle profitiere ich täglich von meiner Auslandserfahrung. Die in Norwegen gewonnenen Einblicke in andere Arbeitskulturen und die dort entwickelte Resilienz sind in einem internationalen Unternehmen wie Syngenta, das Wert auf globale Zusammenarbeit legt, von grossem Wert. Die Fähigkeit, kulturelle Unterschiede zu verstehen und zu respektieren, hat mir geholfen, erfolgreich Teams zu führen und Projekte in einem globalen Kontext zu managen.

      Die Herausforderungen und Erfahrungen meines Auslandssemesters, wie die Ankunft in Trondheim unter schwierigen Umständen, bei Kälte, Regen und ohne sichere Zusage für ein WG-Zimmer und die anschliessende Anpassung an eine völlig neue Umgebung, haben mir gezeigt, dass Flexibilität, Mut und Ausdauer Schlüsselkomponenten für den beruflichen und persönlichen Erfolg sind. Diese Erkenntnisse haben es mir ermöglicht, mutige Entscheidungen zu treffen, wie für mehrere Monate in China zu arbeiten oder in die USA auszuwandern, ohne das Land zuvor besucht zu haben.

      Abschliessend kann ich sagen, dass mein Auslandssemester nicht nur ein unvergessliches Abenteuer war, sondern auch eine Investition in meine berufliche Zukunft. Ich würde allen Studierenden empfehlen, die Gelegenheit eines Auslandsaufenthalts zu ergreifen. Rückblickend betrachtet war diese Entscheidung einer der Hauptgründe für meinen beruflichen Erfolg und die zahlreichen Gelegenheiten, die mir im Laufe meiner Karriere geboten wurden.

      Benjamin Otter

      Studium an der Hochschule für Life Sciences FHNW:
      Bachelor in Molecular Life Sciences, Spezialisierung in Chemie
      Master of Science in Life Sciences, Spezialisierung in Molecular Technologies
      Auslandsaufenthalt während des Studiums:
      MTh Norwegian University of Science and Technology (NTNU) in Trondheim, Norwegen

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