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Ein Urahne von Tesla braucht neue Batterien

Zwei Studierende der Hochschule für Technik FHNW bringen ein amerikanisches Elektroauto aus dem frühen 20. Jahrhundert wieder in Schuss.

Ausgangslage

Elektroautos sind keine Erfindung des 21. Jahrhunderts, sie waren bereits zu den Anfängen des Individualverkehrs im Einsatz. Ein Modell aus dieser Zeit ist der DETROIT ELECTRIC CAR  mit Baujahr 1918, welcher von einem aargauischen Sammler erworben wurde. Am Institut für Elektrische Energietechnik der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde dieses Auto im Rahmen eines Studierendenprojektes mit einer modernen Batterie ausgerüstet und wieder fahrbereit gemacht.

Vorgehen

Die beiden Studenten ersetzten die eingebauten Bleibatterien durch zeitgemässe Lithium-Ionen-Batterien. Aufgrund ihrer hohen Energiedichte sind Lithium-Ionen-Batterien sehr anspruchsvoll. Sie brauchen ein Managementsystem, das den Ladestand überwacht und sicherstellt, dass alle Zellen stets im gleichen Zustand gehalten werden. Das Managementsystem muss mit den 72 Zellen verbunden werden und fehlerlos funktionieren.

Ergebnis

Das Elektroauto wurde fahrtüchtig an den Sammler übergeben.

Medienberichte

Projekt-Details

  • Studierende: Yanick Frei, Marc Müller
  • Studiengang BSc Elektro- und Informationstechnik
  • Coach: Prof. Dr. Felix Jenni
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