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Einzel-Assessment im Rahmen der Rekrutierung von Schulleitenden

Um den finalen Personalentscheid besser abzustützen, sind Assessment-Verfahren eine aussagekräftige Methode. Die Pädagogische Hochschule FHNW hat ein Assessment-Verfahren entwickelt, welches auf die Anforderungen von Schulleitungsfunktionen zugeschnitten ist.

Dieses komplexe Verfahren beinhaltet Tests, die Aussagen über die allgemeine Eignung für Führungspositionen ermöglichen. Zudem erhält die Bewerberin/der Bewerber am Assessmenttag Aufgaben, die Situationen aus dem Führungsalltag an Schulen abbilden, und wird beim Bearbeiten der Aufgaben von zwei ausgebildeten Assessorinnen/Assessoren beobachtet. Dadurch entsteht ein datengestütztes Bild der Bewerberin/des Bewerbers, welches Aussagen zu ihren/seinen schulleitungsspezifischen Kompetenzen ermöglicht. Mit dem Design der Aufgaben und dem konsequent umgesetzten Vier-Augen-Prinzip werden subjektive Verzerrungen bei der Beurteilung minimiert. Das Assessment stützt sich auf ein innovatives, empirisch abgestütztes Führungskompetenzmodell des Instituts für angewandte Psychologie (IAP) mit insgesamt 17 Kompetenzen in den vier grossen Dimensionen «Werte, Denken, Handeln, Interagieren und Führen».

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Die Resultate des Assessments werden dem Auftraggeber in Form eines schriftlichen Berichts spätestens eine Woche nach dem Assessment-Termin mitgeteilt. Dieser Bericht besteht aus einem Vergleich zwischen dem IST-Profil der Bewerberin/des Bewerbers und dem zuvor erarbeiteten SOLL-Profil der zu besetzenden Stelle. Anschliessend an das Profil beschreibt der Bericht die Beobachtungen entlang der Kompetenzen. Die Bewerberin/der Bewerber erhält den Bericht nach Abschluss des Selektionsverfahrens.

Das schulleitungsspezifische Einzel-Assessment findet an der Pädagogischen Hochschule FHNW unter der Leitung zwei Assessorinnen/Assessoren statt.

Kosten pro Assessment
CHF 4070.–, exklusiv allfälliger Mehrwertsteuer

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