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      CAS Hochschullehre

      Gestalten Sie mit dem CAS Hochschullehre Ihre Lehre wirksam! Möchten Sie Ihre Lehrpraxis reflektieren, weiterentwickeln und gezielt auf aktuelle Herausforderungen in der Hochschullehre reagieren? Das Certificate of Advanced Studies (CAS) Hochschullehre unterstützt Lehrende an der Hochschule dabei, ihre Lehrkompetenzen praxisnah, interdisziplinär und wissenschaftlich fundiert auszubauen.

      Eckdaten

      Abschluss
      Certificate of Advanced Studies der Pädagogischen Hochschule FHNW
      ECTS-Punkte
      10
      Nächster Start
      10.12.2025
      Dauer
      Das CAS-Programm «Hochschullehre» erstreckt sich über ca. 12 Monate.
      Anmeldeschluss
      30.9.2025
      Unterrichtstage
      Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag
      Durchführungsort(e)
      Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Campus Olten, online
      Preis
      CHF 8 100
      Anmeldung

      Mobile navi goes here!

      • Wissenschaftsbasiert, flexibel und praxisnah: Sie gestalten Ihre Weiterbildung individuell: durch modulare Bausteine, wählbare Fokus-Kurse und Selbstlernphasen.
      • Lehre wirkungsvoll weiterentwickeln: Sie reflektieren Ihre Rolle als Lehrende*r und vertiefen zentrale hochschuldidaktische Themen.
      • Lernen im Dialog – interdisziplinär und kollegial: Sie profitieren vom Austausch mit Lehrenden anderer Hochschulen und Fachrichtungen, von Peer-Feedback und Hospitationen.

      Ziele und Nutzen

      Das CAS-Programm ist modular aufgebaut und kombiniert Präsenzveranstaltungen, Onlineformate und Selbststudium – flexibel und anschlussfähig an Ihre Lehrrealität.

      Im Modul «Learning Hub 1» reflektieren Sie Ihre Lehrpraxis im Kontext von Didaktik, gesellschaftlichen Anforderungen und hochschulspezifischen Rahmenbedingungen, im Modul «Learning Hub 2» werden zentrale Themen wie Lehrgestaltung, Beratung, Leistungsnachweise und weitere aktuelle Themen in Fokus-Kursen vertieft – individuell wählbar. Im Modul «Learning Hub 3» steht dann der Praxistransfer im Vordergrund: In interdisziplinären Gruppen reflektieren Sie Ihre Lehrentwicklung, hospitieren kollegial und erarbeiten ein persönliches Lehrportfolio.

      Das CAS richtet sich an Lehrende aller Disziplinen und fördert nachhaltige Lehrentwicklung durch Austausch, Feedback und methodische Vielfalt – für eine Lehre mit Wirkung. Der CAS Hochschullehre wurde überarbeitet und wird erstmals in der neuen Form als Pilotdurchführung angeboten. Die Teilnehmenden werden dabei aktiv in den begleitenden Evaluationsprozess eingebunden.

      Lehrkompetenzen sowie eigene lehrbezogene Perspektiven weiterentwickeln und fachspezifisch profilieren
      .

      Aufbau und Inhalte

      Das CAS-Programm Hochschullehre ist modular aufgebaut. Es besteht aus den drei Modulen «Learning Hub 1», «Learning Hub 2», «Learning Hub 3» und dem Lehrportfolio.

      Learning Hub 1

      Sie starten Ihren Weiterbildungsweg im CAS Hochschullehre mit einer fundierten Auseinandersetzung zu aktuellen Entwicklungen der Hochschullehre, mit Ihrer individuellen Lernplanung und kollegialem Austausch. Sie reflektieren Ihre Rolle als Lehrende*r im Kontext gesellschaftlicher, didaktischer und institutioneller Entwicklungen. Sie lernen das CAS-Konzept kennen, setzten sich mit fachbezogenen und allgemein hochschuldidaktischen Fragestellungen auseinander und entwickeln erste Ideen für Ihr Lehrportfolio und das «Werkstück» – ein zentraler Bestandteil des Praxistransfers.

      Anlässlich eines Onboarding-Gesprächs mit der Programmleitung – der Termin wird individuell vereinbart – planen Sie Ihre persönliche Lernreise im CAS und klären erste Fragen.

      Ein zweitägiger Präsenzblock bietet Raum für persönliche Begegnung sowie das Kennenlernen der Kursgruppe als Ressource für Feedback und Reflexion. In der Selbstlernphase strukturieren Sie Ihr Lernen, setzen individuelle Schwerpunkte und erkunden die vielfältigen Weiterbildungsangebote der Hochschulen – mit dem Ziel, Ihre Lehre gezielt weiterzuentwickeln.

      Daten und Ort

      Mi, 10.12.2025, 8.30–17.00 Uhr
      Do, 11.12.2025, 8.30–17.00 Uhr

      Campus Brugg-Windisch

      Learning Hub 2

      Im «Learning Hub 2» vertiefen Sie zentrale Themen der Hochschullehre und erarbeiten sich individuell relevante Kompetenzen – abgestimmt auf Ihre Lehrpraxis. In Fokus-Kursen setzen Sie sich unter anderem mit Lehrgestaltung, Beratung, Leistungsnachweisen, Diversität und digitalen Formaten auseinander. Auch fachbezogene Workshops – etwa zur Didaktik im Labor oder zum Problem-based Learning – stehen zur Wahl. Querschnittsthemen wie «Interdisziplinarität», «Diversity & Nachhaltigkeit», «Ethik» und «Digitale Transformation» werden integrativ behandelt.

      Die Kurse bieten Raum für fachliche und methodische Vertiefung und orientieren sich an den Handlungsfeldern des «Lehrkompetenzmodells FHNW». Sie setzten sich intensiv mit hochschuldidaktischen Fragen auseinander – individuell, flexibel und anwendungsorientiert. So stärken Sie Ihre Lehrpraxis und entwickeln neue Impulse für Ihre Lehre. Die folgenden Kurse sind Teil des Moduls «Learning Hub 2.»

      Lehrpraxis kompakt

      Der Kurs bietet einen Überblick über hochschul- und mediendidaktische Grundlagen. Sie erhalten Impulse für eine Lehrpraxis, die auf die Vielfalt der Studierenden eingeht, deren Kompetenzen stärkt und die Sicherheit und Freude in der Lehrrolle festigt. Im Fokus steht die Gestaltung von Lehrveranstaltungen, bei denen sich Studierende abgeholt fühlen und zu aktiver Beteiligung herausgefordert sind. Im Kurs werden Bezüge zum Handlungsfeld «Lehren & Lernen» hergestellt und die Querschnittsthemen «Digitale Transformation und «Diversity» einbezogen.

      Ziele

      • Sie kennen didaktische Grundlagen für die Gestaltung von Hochschullehre und treffen darauf basierend Planungsentscheide, die zur eigenen Lehrveranstaltung und zur eigenen Zielgruppe passen.
      • Sie richten ausgewählte Inhalte an kompetenzorientierten Lernzielen aus und leiten passende Lehr- und Lernaktivitäten ab.
      • Sie strukturieren Lernprozesse aktivierend und methodisch abwechslungsreich und integrieren analoge wie digitale Lehr-Lern-Formate.

      Individuelle Lernwege stärken: Beratung und Feedback in der Hochschullehre

      Der Kurs legt den Grundstein für eine studierendenzentrierte, beratende Haltung. Er vermittelt grundlegende Techniken der Beratung und des Feedbackgebens in verschiedenen Kontexten der Hochschullehre. Ziel ist es, die individuelle Kompetenzentwicklung von Studierenden wertschätzend, diversitätssensibel und kompetenzorientiert zu unterstützen. Im Kurs werden Bezüge zum Handlungsfeld «Beraten & Begleiten» hergestellt und die Querschnittsthemen «Diversity» und «Ethik» einbezogen.

      Ziele

      • Sie schaffen Beratungsanlässe und gestalten diese anlassbezogen, wertschätzend und zielorientiert.
      • Sie begleiten Studierende konstruktiv, diversitätssensibel und kompetenzorientiert.
      • Sie sind in der Lage, die individuelle Kompetenzentwicklung der Studierenden zu fördern und zu unterstützen und nutzen dazu lernwirksames Feedback.

      Leistungsnachweise: Grundlagen und Vertiefung

      Der Kurs vermittelt Grundlagen zur Planung, Gestaltung, Durchführung und Bewertung von (digitalen) Leistungsnachweisen aus ganzheitlicher Perspektive. Sie beschäftigen sich mit den Funktionen, Rahmenbedingungen und Formen von Leistungsnachweisen. Mittels unterschiedlicher methodischer Ansätze werden ethische, nachhaltige sowie diversitätsbezogene Aspekte bei der Wahl geeigneter Prüfungsformen gemeinsam thematisiert und reflektiert. Im Kurs werden Bezüge zum Handlungsfeld «Beurteilen & Evaluieren» hergestellt sowie die Querschnittsthemen «Digitale Transformation», «Ethik» und «Diversität & Nachhaltigkeit»  einbezogen.

      Ziele

      • Sie setzen sich mit unterschiedlichen Funktionen, Rahmenbedingungen, Formen und Bewertungskonzepten sowie der Qualität von Leistungsnachweisen auseinander.
      • Sie vertiefen grundlegende Konzepte und Werkzeuge, um (digitale) Leistungsnachweise für Ihre Lehrveranstaltung zu entwerfen, durchzuführen, zu bewerten und zu evaluieren.
      • Sie berücksichtigen bei der Auswahl von Prüfungsformen ethische, nachhaltige und diversitätsbezogene Aspekte und reflektieren die digitale Transformation von Leistungsnachweisen.

      Urheberrecht und Datenschutz

      Im Kurs lernen Sie, welche Voraussetzungen nötig sind, damit ein Werk urheberrechtlich geschützt ist und wie das Urheberrecht in der Hochschullehre angewendet wird. Zudem erhalten Sie Einblicke in die Grundsätze des Datenschutzes und deren Anwendung an der FHNW und erfahren, was das Datenschutzrecht in der digitalen Transformation bedeutet. Im Kurs werden Bezüge zu den Handlungsfeldern «Lehren & Lernen» und «Gestalten & Rahmen schaffen» hergestellt sowie die Querschnittsthemen «Ethik» und «Digitale Transformation» einbezogen.

      Ziele

      • Sie kennen die Voraussetzungen für den urheberrechtlichen Schutz von Werken.
      • Sie wissen, wie das Urheberrecht in der Hochschullehre angewendet wird.
      • Sie verstehen die Grundsätze des Datenschutzes und deren Anwendung an der FHNW.

      Alternative Lehr-/Lernansätze und neue Trends

      Der Kurs bietet einen Überblick über alternative Lehr-/Lernansätze wie Peer Instruction, Challenge-based Learning und adaptives Lernen sowie eine Vertiefung in eduScrum. Sie übertragen ausgewählte Elemente in die eigene Lehre und diskutieren die Auswirkungen auf Ihre Rolle als Lehrende. Aktuelle Trendbegriffe, KI-Entwicklungen und deren Integration in die eigene Lehre sowie Bezüge zu FHNW-Lehrprojekten werden ebenfalls thematisiert. Im Kurs werden Bezüge zum Handlungsfeld «Lehren & Lernen» hergestellt und das Querschnittsthema «Digitale Transformation» einbezogen.

      Ziele

      • Sie kennen mindestens vier alternative Lehr-/Lernansätze und können ausgewählte Merkmale und Ziele dieser Ansätze anhand von Beispielen darlegen.
      • Sie können ausgewählte Elemente alternativer Lehr-/Lernansätze sowie neuer Trends in die eigene Lehrplanung und -durchführung integrieren.
      • Sie wissen, wie KI den Lehr-/Lernprozess beeinflusst und gewinnbringend eingesetzt werden kann. Anhand eines agilen Entwicklungsprozesses analysieren und überarbeiten Sie eigene Lehrveranstaltungselemente im Hinblick auf den didaktisch sinnvollen Einsatz von KI-Tools.

      Diversity und Internationalisierung in der Hochschullehre

      Im Kurs «Diversity und Hochschullehre» wird der Umgang mit verschiedenen Dimensionen von Diversity im Kontext von Studium und Lehre thematisiert. Sie reflektieren Ihre eigene Hochschullehre und erarbeiten gemeinsam Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten, um Ihre Lehrpraxis diversitätssensibel und diskriminierungskritisch weiterzuentwickeln. Im Kurs «Internationalisierung der Hochschullehre» wird aufgezeigt, wie Lehrveranstaltungen durch Integration von «Internationalisation at Home» und «Internationalisation Abroad» bereichert werden können. Es werden Bezüge zum Handlungsfeld «Lehren & Lernen» hergestellt und das Querschnittsthema «Diversity & Nachhaltigkeit» einbezogen.

      Ziele

      • Sie setzen sich kritisch mit Diversity und Machtverhältnissen im Kontext Hochschullehre auseinander und reflektieren Ihre eigene Positionierung und deren Einfluss auf Lehr-/Lernprozesse.
      • Sie analysieren unterschiedliche Ebenen der diversitätssensiblen Hochschullehre und erarbeiten Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten für Ihre eigene Lehrpraxis.
      • Sie kennen zentrale Konzepte wie «Internationalisation at Home» und «Internationalisation Abroad» sowie die Merkmale eines internationalisierten Curriculums und können diese gezielt in ihre eigene Lehre integrieren.

      Hybride Lehre flexibel und praxisnah gestalten

      Ob aufgrund räumlicher Distanz, unvorhersehbarer Ereignisse oder individueller Bedürfnisse – es gibt zahlreiche Situationen, in denen eine Präsenz für Dozierende oder Lernende nicht möglich ist. Hybride Lehrformate bieten hierfür flexible Lösungen. Im Kurs erfahren Sie, wie hybride Lehr- und Lernsettings bedarfsgerecht gestaltet und beide Gruppen aktiv eingebunden werden können. Dabei werden Bezüge zu den Handlungsfeldern «Lehren & Lernen» und «Gestalten & Rahmen schaffen» hergestellt sowie die Querschnittsthemen «Digitale Transformation» und «Diversity & Nachhaltigkeit» einbezogen. Für die Teilnahme am Kurs wird der Besuch von «Lehrpraxis kompakt» vorausgesetzt. Erste Erfahrungen mit Online- oder Präsenzlehre sind von Vorteil.

      Ziele

      • Sie kennen technische Hilfsmittel zur Gestaltung hybrider Lehrformate.
      • Sie integrieren didaktische Prinzipien zur Aktivierung und Teilhabe aller Lernenden.
      • Sie reflektieren Chancen und Herausforderungen hybrider Formate für Ihre eigene Lehre.

      Präsenzkompetenz

      Sie lehren an einer Hochschule oder in der Erwachsenenbildung und möchten Ihre Präsenzkompetenz stärken. Im Kurs lernen Sie, wie Körpersprache, Stimme und Atem gezielt eingesetzt werden, um Ihre Lehrhaltung bewusst zu gestalten. Durch Reflexion und praxisnahe Übungen entwickeln Sie eine persönliche, präsente Lehrhaltung, die Ihre Professionalität unterstreicht. Im Kurs werden Bezüge zum Handlungsfeld «Lehren & Lernen» hergestellt sowie die Querschnittsthemen «Interdisziplinarität» und «Diversity & Nachhaltigkeit» einbezogen.

      Ziele

      • Sie sensibilisieren Ihre eigene Körperwahrnehmung und entwickeln ein Bewusstsein für die Wirkung Ihrer Körpersprache.
      • Sie erkennen die Bedeutung von Körpersprache, können deren Wirkung benennen und im Peeraustausch differenzsensibel reflektieren.
      • Sie nutzen die Mehrperspektivität der interdisziplinären Kursgruppe, um Ihre Wahrnehmung und Reflexion in Bezug auf Körpersprache und Präsenz zu erweitern.

      Problem-based Learning

      Das «Problem-based Learning» (PBL) ist eine Lernmethode, welche ausgesprochen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Fragestellungen bilden den Anreiz des Lernens und sind gleichzeitig das Mittel für die Entwicklung von Problemlösefähigkeiten und das Aneignen von Lerninhalten. Der Kurs bietet Ihnen die Gelegenheit, anhand eines Beispiels die Methode aktiv zu erleben und die Grundzüge der Anwendung kennenzulernen. Dabei werden Bezüge zum Handlungsfeld «Lehren & Lernen» hergestellt sowie die Querschnittsthemen «Digitale Transformation», «Interdisziplinarität» und «Diversity & Nachhaltigkeit» einbezogen.

      Ziele

      • Sie verstehen die Grundprinzipien des Problem-based Learning und erkennen dessen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten in der Lehre.
      • Sie erleben PBL anhand eines Praxisbeispiels und lernen, wie Fragestellungen als Anreiz für das Lernen sowie zur Förderung von Problemlösefähigkeiten und Wissenserwerb eingesetzt werden können.
      • Sie sind in der Lage, die Grundzüge von PBL anzuwenden, diese Methode in Ihre eigenen Lehrkonzepte zu integrieren sowie eine eigene PBL-Einheit zu konzipieren und in Ihrer Lehre umzusetzen.

      Didaktik des Laborunterrichts

      Laborveranstaltungen sind in der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung an Hochschulen unverzichtbar. Der Kurs vermittelt didaktische Konzepte zur Planung und Durchführung praxisorientierter Laborpraktika. Sie lernen, das Potenzial von Laborpraktika über ihre Nutzung zur reinen Vermittlung von praktischem Methodenwissen und der Vertiefung von Fachinhalten hinaus auszuschöpfen. Im Kurs werden Bezüge zum Handlungsfeld «Lehren & Lernen» hergestellt und das Querschnittsthema «Digitale Transformation» einbezogen.

      Ziele

      • Sie verstehen die didaktischen Konzepte zur Planung und Durchführung praxisorientierter Laborveranstaltungen.
      • Sie entwickeln Fähigkeiten, das Potenzial von Laborpraktika über die reine Methodenvermittlung hinaus gezielt auszuschöpfen.
      • Sie erweitern Ihre Kompetenz, Laborveranstaltungen zur Förderung fachlicher und überfachlicher Lernprozesse einzusetzen.

      Fachkompetenz und transformatives Lernen

      Lehrende stehen vor der Herausforderung Studierende sowohl beim Erwerb fachlicher Kompetenzen zu unterstützen als auch ihre (Weiter-)Entwicklung als kritisch denkende, professionell handelnde und engagierte Persönlichkeiten zu begleiten. Im Kurs erarbeiten Sie Möglichkeiten beides in ihrem jeweiligen Fach und vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Transformationen zu verbinden. Dabei werden Bezüge zu den Handlungsfeldern «Lehren & Lernen» und «Beraten & Begleiten» hergestellt sowie die Querschnittsthemen «Ethik» und «Interdisziplinarität» einbezogen. Für die Teilnahme am Kurs wird der Besuch von «Lehrpraxis kompakt» empfohlen.

      Ziele

      • Sie setzen sich mit aktuellen Ansätzen der fachbezogenen Hochschuldidaktik, transformativem Lernen sowie studentischer (Persönlichkeits-)Entwicklung auseinander.
      • Sie identifizieren Wissensbestände und Gelegenheiten in Ihrer Lehre, die sich eignen, um die Förderung fachlicher Denk- und Arbeitsweisen und persönlicher Entwicklung zu verbinden.
      • Sie analysieren die Verortung Ihrer Lehre in einem zukunftsorientierten Curriculum und reflektieren die Bedeutung Ihres eigenen wissenschaftlichen, professionellen bzw. künstlerischen Selbstverständnisses.

      Seminar- und Abschlussarbeiten begleiten

      Die Anforderungen an Studierende für das Verfassen von schriftlichen Arbeiten sind vielfältig und herausfordernd. Im Kurs werden die zentralen Aspekte für das Begleiten der Studierenden thematisiert und passende Strategien vermittelt. Dabei werden Bezüge zu den Handlungsfeldern «Lehren & Lernen» und «Beraten & Begleiten» hergestellt sowie die Querschnittsthemen «Ethik» und «Interdisziplinarität» einbezogen. Der Kurs wird online mit einem Blended-Learning-Setting durchgeführt.

      Ziele

      • Sie kennen die Erwerbsprozesse des wissenschaftlichen Schreibens und Lesens (Schreibentwicklung) sowie die Anforderungen an Studierende für das Verfassen von schriftlichen Arbeiten.
      • Sie kennen effektive Strategien zur Begleitung des Lese- und Schreibprozesses der Studierenden und können diese gezielt anwenden.
      • Sie sind in der Lage, schriftliche Arbeiten von Studierenden fundiert zu beurteilen.

      Daten und Orte

      Mo, 2.2.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Mi, 11.2.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Di, 17.2.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Do, 26.2.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Do, 12.3.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Di, 17.3.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Mi, 25.3.2026, 9.00–17.00 Uhr
      Do, 23.4.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Fr, 24.4.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Di, 28.4.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Di, 5.5.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Mi, 6.5.2026, 8.30–12.00 Uhr
      Mi, 6.5.2026, 13.30–17.00 Uhr
      Di, 12.5.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Di, 19.5.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Di, 2.6.2026, 8.30–17.00 Uhr
      Fr, 12.6.2026, 9.00–16.30 Uhr

      Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Campus Olten, online

      Gewisse Angebote finden online oder in einem hybriden Format statt.

      Learning Hub 3

      Im «Learning Hub 3» steht die Reflexion Ihrer Lehrpraxis im Mittelpunkt. In interdisziplinären Learning-Circles tauschen Sie sich in Kleingruppen aus, begleitet von einem Lerncoach. Sie führen kollegiale Hospitationen durch, bearbeiten konkrete didaktische Fragestellungen in Fallberatungen und entwickeln Lehrdokumente anhand von Peer-Feedback weiter.

      Ihr Lehrportfolio begleitet Sie durch den gesamten CAS und wird im Abschlussmodul zur Zertifikatsarbeit. Es verbindet persönliche Erfahrungen mit theoretischen Konzepten, dokumentiert Ihre Entwicklung als Lehrende*r und dient als Grundlage für zukünftige Weiterentwicklung. Die folgenden Themen sind Teil des Moduls «Learning Hub 3.»

      Hospitationen

      Sie führen gegenseitig fachnahe oder fachfremde Hospitationen in der Lehre auf Basis eines strukturierten Hospitationsleitfadens und von Feedbackgesprächen durch.

      Kollegiale didaktische Fallberatungen

      Sie stellen konkrete Fälle aus der eigenen Lehre zur Entwicklung von Lösungen, Handlungsalternativen und Entwicklungsperspektiven vor und bearbeiten diese strukturiert.

      Feedbackgestützte Entwicklungsarbeit

      Sie arbeiten an eigenen Lehrdokumenten, gestützt auf gegenseitige Doppel-Reviews im Ringprinzip (online), deren Weiterentwicklungen Sie in Kurzpräsentationen gegenseitig vorstellen.

      Datum und Ort

      Do, 10.9.2026, 8.30–17.00 Uhr

      Campus Brugg-Windisch

      Lehrportfolio

      Das Lehrportfolio ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit eigenen Lehrerfahrungen, -überzeugungen und -entwicklungsperspektiven im Rahmen der begleiteten Erstellung eines Lehrportfolios. Das Lehrportfolio fördert den Transfer in die eigene Lehrpraxis und stellt den Leistungsnachweis für den Abschluss des CAS-Programms «Hochschullehre» dar.

      Dozierende

      • MA, Dipl.-Päd. Sarina Ahmed, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
      • Rahel El-Maawi, Lehrbeauftragte, Autorin No To Racism, Expertin Diversität und Gleichstellung
      • Cinzia Garcia, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Distance Testing & E-Assessment, Hochschulentwicklung FHNW
      • Dr. Andrea Gerber, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachmitarbeit Lehrentwicklung, Studienzentrum Soziale Arbeit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
      • Ramona Gloor, Theaterpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH FHNW
      • Odette Haefeli, Dozentin, good people tomorrow
      • PD Dr. Ulrike Hanke, Dozentin für Hochschuldidaktik, Hanke Teachertraining
      • Dr. Anne Cornelia Kenneweg, Dozentin für Hochschuldidaktik, Technische Universität Dresden
      • Dr. Boris Kolvenbach, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule für Life Sciences FHNW
      • Markus Loepfe, Dozent, Hochschule für Technik FHNW
      • Janine Marchal, Wissenschaftliche Mitarbeiterin HEC Community, Weiterbildung und Beratung
      • Res Mezger, Leiter Schreibberatung, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, PH FHNW
      • Prof. Dr. Julia Rausenberger, Dozentin für digitale Lehr-/Lernmaterialien, Hochschule für Life Sciences FHNW
      • Dr. Miriam Ronsdorf, Leiterin Internationales, PH FHNW
      • Andrea Scheurlen, Dozentin und Fachspezialistin Didaktik, Didaktik Zentrum, Hochschule für Technik und Umwelt
      • Dr. Monika Schlatter, Leitung Didaktik-Zentrum der Hochschulen für Technik & Umwelt und für Informatik, FHNW, Hochschulen für Technik & Umwelt und für Informatik
      • Monika Schraner Küttel, Dozentin für Medienpädagogik und Erwachsenenbildung, PH FHNW
      • Monika Tschopp, Leiterin Ressort Hochschullehre, Dozentin für Erwachsenenbildung und Organisationsentwicklung, PH FHNW
      • Sibylle von Felten, Co-Leiterin Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht – imedias, PH FHNW
      • Nicole Wagner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH FHNW

      Die Dozent*innen sind erfahrene Fachpersonen aus der FHNW und weitere Expert*innen mit ausgewiesener Fach- und Feldkompetenz. Sie sind im Themenfeld Hochschullehre ausgewiesen und dazu an vielen Hochschulen als Expert*innen engagiert.

      Voraussetzungen und Zulassung

      Zielgruppe

      • Dozierende an Hochschulen

      Das CAS-Programm «Hochschullehre» richtet sich an Lehrende in allen hochschulischen Fachbereichen, weil er allgemeine Aspekte der Lehre an Hochschulen mit fachspezifischen Aspekten verbindet. Aufgrund des Aufbaus und der Individualisierungsmöglichkeiten richtet sich das Programm sowohl an neue als auch an erfahrene Lehrende.

      Aufnahmekriterien

      Das Weiterbildungsprogramm richtet sich an Lehrende mit einem akademischen Abschluss einer anerkannten Hochschule und einschlägiger Berufspraxis von mindestens zwei Jahren nach Abschluss des Studiums.

      Für das Programm gilt zudem das folgende Aufnahmekriterium:

      • Am CAS «Hochschullehre» kann teilnehmen, wer zum Zeitpunkt der Programmdurchführung in der Hochschullehre tätig ist.
      • Personen, die im Rahmen des Berufungsverfahrens ihre Kompetenzen im Bereich Hochschullehre über eine Teilnahme am CAS «Hochschullehre» nachweisen wollen, haben Vorrang.

      Das Aufnahmeverfahren erfolgt gemäss Weiterbildungsreglement der Pädagogischen Hochschule FHNW für die Weiterbildungsprogramme Certificate of Advanced Studies (CAS).

      In einem Verfahren zur Anrechnung von Vorleistungen kann geprüft werden, welche Weiterbildungsleistungen bereits geleistet wurden und ob (bzw. in welchem Umfang) diese an das Programm angerechnet werden. Für das Verfahren gelten die Bestimmungen in der Handreichung zur Anrechnung von Vorleistungen für Weiterbildungsprogramme.

      Organisatorisches

      Gebühren

      CHF 8 100

      • Die Spesen gehen zu Lasten der Teilnehmenden.
      • Die Teilnahmegebühren werden teilweise von den Hochschulen übernommen. Es lohnt sich, dies bei der eigenen Hochschule abzuklären. Ansprechpersonen hierfür sind in der Regel die direkten Vorgesetzten.

      Aufwand und Abschluss

      Arbeitsformen | Arbeitsaufwand

      Arbeitsformen

      • Inputs und Videos von Expert*innen
      • kollegialer Austausch vor Ort und online
      • didaktische Fallbearbeitungen
      • begleitetes und individuelles Selbststudium
      • Präsentation eigener Ergebnisse

      Es findet eine transferorientierte Auseinandersetzung mit fachbezogenen Facetten von Hochschullehre entlang der vier Handlungsfelder des Lehrkompetenzmodells FHNW statt.

      Arbeitsaufwand

      300 Stunden, davon ca. 180 Stunden Selbststudienanteil.

      Leistungsnachweise | Abschluss

      Leistungsnachweise

      Es sind zwei Leistungsnachweise für den CAS Hochschullehre zu erbringen: Das «Werkstück» im Learning Hub 2 sowie das Lehrportfolio als Zertifikatsarbeit.

      Der Besuch des CAS-Programms «Hochschullehre» und dessen Abschluss werden bestätigt. Ein Zertifikat (10 ECTS) wird unter folgenden Bedingungen erteilt:

      • Nachweis über die Präsenz an mindestens 80 Prozent der Präsenzveranstaltungen
      • Erfolgreiche Erbringung der geforderten Leistungsnachweise
      • Annahme der Zertifikatsarbeit

      Abschluss

      Certificate of Advanced Studies der Pädagogischen Hochschule FHNW

      Alle Informationen als PDF

      Die vollständigen Informationen zu diesem Programm sind auch als druckbares PDF verfügbar.

      PDF herunterladen

      Weiterbildung

      Weiterbildung – Pädagogische Hochschule
      Corina Bernhard

      Corina Bernhard

      Koordinatorin Geschäftsstelle Institut Weiterbildung und Beratung

      Telefonnummer

      +41 56 202 80 52 (undefined)

      E-Mail

      corina.bernhard@fhnw.ch

      Adresse

      Bahnhofstrasse 6 5210 Windisch

      Raum

      6.2B03

      Monika Tschopp

      Monika Tschopp

      Leiterin Ressort Hochschullehre | Dozentin für Erwachsenenbildung und Organisationsentwicklung

      Telefonnummer

      +41 32 628 67 17

      E-Mail

      monika.tschopp@fhnw.ch

      Adresse

      Obere Sternengasse 7 4502 Solothurn

      Raum

      A205

      FHNW Campus Brugg-Windisch

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

      Bahnhofstrasse 6

      5210 Windisch

      Telefon+41 56 202 77 00

      E-Mailempfang.windisch@fhnw.ch

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