CAS Supervision und Coaching mit künstlerischen Perspektiven | Basismodule
Grundlage für die Ausbildung in Supervision und Coaching mit künstlerischen Perspektiven bilden die sogenannten Basismodule. Sie beinhalten Elemente aus den Wissensbereichen Kommunikation, Gesprächsführung, Lerntheorie und Gruppendynamik, die in den meisten Therapieausbildungen zentrale Bestandteile des Curriculums sind. Die Teilnehmenden erhalten einen vertieften Einblick in diese Themen. Sie erweitern ihre Kompetenzen anhand von theoretischen Impulsen, Fallbeispielen und selbstreferenzieller Prozesse.
Eckdaten
Abschluss
CAS
ECTS-Punkte
10
Nächster Start
Freitag, 3. Februar 2023
Unterrichtssprache
Deutsch
Ort
Campus Brugg-Windisch
Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Bei Fragen/Interesse melden Sie sich bitte bei Armin Schmucki, YXJtaW4uc2NobXVja2lAZmhudy5jaC4=
Die Basismodule sind Bestandteil der Äquivalenzabklärung. Je nach Vorwissen besuchen die Teilnehmenden alle, gar keine oder einen Teil der Basismodule. Die Basismodule werden zwischen den Hauptsequenzen der beiden CAS-Programme «Supervision und Coaching im Einzelsetting» und «Supervision und Coaching von Gruppen und Teams» durchgeführt. Es ist möglich, die Basismodule entweder im Voraus oder zwischen den Hauptsequenzen der beiden vorgängig genannten CAS-Programme zu belegen.
Basiskompetenzen für Supervision und Coaching.
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Aufbau
Dieses CAS-Programm bildet zusammen mit den CAS-Programmen «Supervision und Coaching im Einzelsetting» und «Supervision und Coaching von Gruppen und Teams» die Grundlage für die Erlangung des Diploms «Integrative Beratung: Supervision und Coaching mit künstlerischen Perspektiven». Es befähigt die Teilnehmenden, ihr Beratungshandeln im organisationsinternen und -externen Bereich zu professionalisieren.
Kommunikationstheorien
Techniken der Gesprächsführung im Einzelsetting
Formen nonverbaler Kommunikation
Anschlussfähigkeit und Zuhören
Daten und Ort
Fr, 3.2.2023, 10.00–20.00 Uhr Sa, 4.2.2023, 9.00–20.00 Uhr So, 5.2.2023, 9.00–15.00 Uhr
Campus Brugg-Windisch
Menschenbild und Berufsethik
Prinzipien der Allparteilichkeit
Kultursensibilität
Schweigepflicht
Evaluation von Therapieprozessen
Dokumentation, Aktenverwaltung
Selbstbeobachtung und -reflexion
Daten und Ort
Fr, 17.2.2023, 10.00–20.00 Uhr Sa, 18.2.2023, 9.00–20.00 Uhr So, 19.2.2023, 9.00–15.00 Uhr
Campus Brugg-Windisch
Resonanzbereitschaft und -fähigkeit
Empathie, Nähe – Distanz
Macht – Abhängigkeit
Übertragung – Gegenübertragung
Widerstand
Daten und Ort
Fr, 17.3.2023, 10.00–20.00 Uhr Sa, 18.3.2023, 9.00–20.00 Uhr So, 19.3.2023, 9.00–15.00 Uhr
Fr, 21.4.2023, 10.00–20.00 Uhr Sa, 22.4.2023, 9.00–20.00 Uhr So, 23.4.2023, 9.00–15.00 Uhr
Campus Brugg-Windisch
Lerntheorien
Neurobiologische Grundlagen des Lernens
Veränderungsprozesse und Biographie
Selbstverantwortung und Lernen
Selbstreflexion, -kenntnis und -kritik
Daten und Ort
Fr, 26.1.2024, 10.00–20.00 Uhr Sa, 27.1.2024, 9.00–20.00 Uhr So, 28.1.2024, 9.00–12.00 Uhr So, 28.1.2024, 13.00–15.00 Uhr
Campus Brugg-Windisch
Gruppentherapierelevante soziologische und psychologische Konzepte
Phasen in gruppendynamischen Prozessen
Interaktion in Gruppen
Wirkfaktoren der Arbeit mit Gruppen nach Yalom
Daten und Ort
Fr, 16.2.2024, 10.00–20.00 Uhr Sa, 17.2.2024, 9.00–20.00 Uhr So, 18.2.2024, 9.00–15.00 Uhr
Campus Brugg-Windisch
Formen und Setting gruppentherapeutischer Arbeit
Techniken der Gesprächsführung in Gruppen
Moderation von Gruppen
Nonverbale Methoden der Interventionspraxis in Gruppen
Daten und Ort
Fr, 15.3.2024, 10.00–20.00 Uhr Sa, 16.3.2024, 9.00–20.00 Uhr So, 17.3.2024, 9.00–15.00 Uhr
Campus Brugg-Windisch
Konflikttheorien – Klärungshilfe
Konfliktdynamiken
Konfliktbearbeitung im Einzelsetting und in Gruppen
Nonverbale Methoden in der Konfliktbearbeitung
Daten und Ort
Fr, 26.4.2024, 10.00–20.00 Uhr Sa, 27.4.2024, 9.00–20.00 Uhr So, 28.4.2024, 9.00–15.00 Uhr
Campus Brugg-Windisch
Detail-Information
Adressatinnen und Adressaten
Musiktherapeutinnen und -therapeuten
Therapeutinnen und Therapeuten mit vertiefter Praxis in Ausdruck und Kommunikation mit Musik
Aufnahmekriterien
Das Aufnahmeverfahren erfolgt gemäss Weiterbildungsreglement der Pädagogischen Hochschule FHNW für die Weiterbildungsprogramme, Certificate of Advanced Studies (CAS). Für das Programm gelten die folgenden Aufnahmekriterien:
Titel MAS in Klinischer Musiktherapie oder äquivalenter Abschluss
Drei Jahre therapeutische Berufserfahrung (mind. 50%, bzw. 20 WST)
Möglichkeit, während der Ausbildung supervisorisch tätig zu sein
Simone Frey, Dozentin Organisationspsychologie und Assessmentverfahren, PH FHNW
Anna-Regula Joss, Dozentin, Supervisorin und Organisationsberaterin, Pädagogische Hochschule FHNW
Sandra Lutz Hochreutener, Dr., Musik- und Psychotherapeutin, Supervisorin, emer. Co-Leitung Bereich Musiktherapie ZWB, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Armin Schmucki, Dozent, Supervisor, Coach und Organisationsberater, Pädagogische Hochschule FHNW
Dieses CAS-Programm ist aktuell nicht anmeldbar. Bei Fragen/Interesse melden Sie sich bitte bei Armin Schmucki, YXJtaW4uc2NobXVja2lAZmhudy5jaA==.
Arbeitsformen
In allen Sequenzen werden theoretische Konzepte sowie erwachsenenbildnerische und künstlerisch-kreative – insbesondere musiktherapeutische – Methoden und Techniken vermittelt und angewandt.