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29.4.2025 | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel

Design for Inclusion – Ausstellung von Studierenden der HGK Basel an der Milano Design Week 2025

Im Rahmen einer Ausstellung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, Mode Suisse, Design Preis Schweiz und Augment IT im House of Switzerland an der Milano Design Week 2025 wurden inklusive Design-Projekte von Studierenden der HGK Basel präsentiert.

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Fotos: Zoé Ammann
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Im Rahmen der Milano Design Week 2025 wurde im Erdgeschoss des House of Switzerland die Installation «Rings of Collaboration» präsentiert – eine Zusammenarbeit zwischen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, Mode Suisse, Design Preis Schweiz und Augment IT.

Die Installation, die aus drei Ringen bestand, unterstrich die Notwendigkeit eines inklusiven Designs, das auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingeht. Das Projekt zielte darauf ab, eine unabhängige und autonome Lebensweise zu fördern, und unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Medizin, Bildung, Forschung und Technologie.

Ergänzt wurde diese Installation durch eindrucksvolle Projekte von Studierenden, die sich mit inklusivem Design auseinandersetzen – darunter waren auch Arbeiten, die im Modul «Inklusives Design» des Bachelor-Studiengangs Industrial Design am Institute Contemporary Design Practices (ICDP) an der HGK Basel unter der Leitung von Sven Adolph entstanden sind. Diese wurden in enger Kooperation mit der Schweizer Paraplegiker-Stiftung sowie gemeinsam mit Para- und Tetraplegiker:innen entwickelt.

Linda Ammann präsentierte ihre Trinkgläser «Soll So», die Barrierefreiheit für Para- und Tetraplegiker:innen bieten, ohne auf Stil zu verzichten – eine Alternative zu Plastik und ein Zeichen für Inklusion.

«IUAL» von Gina Carrillo Guadarrama und Paulina Garcia Chapoy zielt darauf ab, die Inkompatibilitätslücke zwischen Objekten und Benutzer:innen mit Mobilitätseinschränkungen zu schliessen.

«ORBIT» heisst eine von Jasmin Marbach entwickelte Tasche für die Rückenfläche des Rollstuhls, die auch als Umhängetasche verwendet werden kann und durch eine Bogenbewegung einfach von Rollstuhlfahrenden selbständig genutzt werden kann.

Unter dem Titel «Hilfsmittel als Schmuck» gestaltete Alexandra Gehrig Ringe als Hilfsmittel für Tetraplegiker:innen mit Funktionshänden. Sie ermöglichen Personen ohne Finger- oder Handfunktionen das Schreiben oder unterstützen beim Tippen auf einer Tastatur, ohne eine stigmatisierende Gestaltung aufzuweisen.

Wir gratulieren allen beteiligten Industrial-Design-Studierenden zu ihrer Präsenz an der Milano Design Week 2025!

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