Die HGK Basel präsentierte sich an der Milano Design Week 2025 vor zahlreichem Publikum
Das Institute Contemporary Design Practices (ICDP) der HGK Basel präsentierte sich an der Milano Design Week 2025 mit «CoLAB: ICDP Prospects Unfolded» im House of Switzerland vor grossem Publikum – darunter auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und Präsenz Schweiz präsentierten während der Milano Design Week 2025 vom 7. bis 13. April 2025 zum dritten und letzten Mal im House of Switzerland Milano in der Casa degli Artisti die Arbeiten und Kollaborationen von jungen Designschaffenden, unabhängigen Studios, etablierten Marken und Hochschulen aus der Schweiz.
Insgesamt 23'522 Besucher:innen sahen sich die Ausstellungen im House of Switzerland Milano an – darunter auch die Schweizer Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider – und bezeugten damit das grosse internationale Interesse am Schweizer Designschaffen.
In diesem Rahmen präsentierte das Institute Contemporary Design Practices (ICDP) der HGK Basel die Ausstellung «CoLAB: ICDP Prospects Unfolded». Diese beleuchtete die transformative Kraft der interdisziplinären Zusammenarbeit der drei Bachelor-Studiengänge Fashion Design, Innenarchitektur & Szenografie und Industrial Design sowie des Masterstudio Design (mit den Schwerpunkten Fashion Design, Industrial Design, Scenography) am Institute Contemporary Design Practices (ICDP) an der HGK Basel. Für die Kuration der Ausstellung war das renommierte Wiener Design-Duo mischer’traxler studio beigezogen worden.
Die vier in dieser Ausstellung präsentierten kollaborativen Designarbeiten aus der HGK Basel luden das Publikum dazu ein, der Natur auf Augenhöhe zu begegnen – selbst inmitten der hektischen Stadt. Sie regten dazu an, sich mit den Gestaltungsprozessen und Inspirationsquellen von Designer:innen auseinanderzusetzen, und zeigten praxisnah, was geschieht, wenn menschliche und physische Ressourcen miteinander verbunden werden. Eine interaktive Installation registrierte zudem die Besucher:innen beim Eintritt und setzte Farbtropfen frei, die wiederum poetische Texte freigaben.
Die ausgestellten Arbeiten boten eindrückliche Einsichten, wie inspirierend, aber auch herausfordernd der Aspekt der Zusammenarbeit für Designprojekte sein kann.