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      Geschäumte Sandwichplatten aus rezykliertem Mischkunststoff

      Geschäumte Sandwichplatten aus rezykliertem Mischkunststoff

      Gemeinsam mit der Fa. UpBoards wurden geschäumte Sandwichplatten aus rezykliertem Mischkunststoff und ein innovatives Herstellverfahren entwickelt.

      Sandwichplatten der Firma UpBoards GmbH (Bild: Up-Boards)

      Technologien

      • Rezyklat
      • Kreislaufwirtschaft
      • Sandwichplatten
      • Schäumen
      • Mischkunststoff

      Ausgangslage

      Zur Erhöhung der Wiederverwendung von schwierig rezyklierbaren Mischkunststoffabfällen aus Nebenströmen, welche in der Schweiz meist verbrannt werden, hat UpBoards eine innovative und kreislauffähige Lösung gesucht. Der Lösungsansatz basiert auf einer Recyclingplatte, welche für verschiedenste Anwendungsbereiche eingesetzt werden können, beispielsweise in Bau-, Möbel- oder Gartenbaubranche; bei Fassaden; in der Logistik (Heckdeckel, Unterböden); in der Kommunikation in der Form von Displays oder Abschrankungen. Das Herstellverfahren sollte energetisch und ökonomisch effizient gestaltet sein.

      Dabei wurden vier unterschiedliche Einsatzbereiche mit eigenen Qualitätsanforderungen als marktrelevant identifiziert.

      Ziele

      Das Ziel des Projektes war die Entwicklung und Herstellung von Recyclingsandwichplatten aus Mischkunststoffabfall mit unterschiedlicher Steifigkeit und konstanten Platteneigenschaften (kein Verzug, homogener Schäumgrad, gleichmässige Wandstärken…). Dies sollte durch einen neuartigen Fertigungsprozess mit geschäumten Mischkunststoffkern und variablen Deckschichten ermöglicht werden. Dabei sollen die Platten eine ökologisch sowie ökonomisch interessante Alternative zu MDF- und Schalungsplatten darstellen. Für die vier Qualitätsziele sollten geeignete Materialien definiert werden. Die Platten sollten nach End of Life wieder zu Platten verarbeitet werden.

      Fertigungsanlage für Sandwichplatten (Bild: UpBoards)

      Ergebnis

      Zur Erhöhung der Plattensteifigkeit wurden Deckschichten mit diversen Verstärkungsstoffen entwickelt und extrudiert. Verunreinigungen wie Papier, Alu oder Holz sowie die Form von Multilayerfolien erschwerten den Schäumungsprozess.

      Mithilfe von Simulationen und ersten Tests wurde ein innovativer Herstellungsprozess entwickelt sowie eine Testanlage aufgebaut. Grosse Herausforderungen waren dabei der Verzug, die Haftung der Deckschichten sowie das Schäumen über die ganze Füllstrecke.

      Eine vom Institut für Kunststofftechnik FHNW durchgeführte Ökobilanz zeigte, dass die Platten mit recyceltem Material eine deutlich geringere CO2-Belastung aufweisen als Platten aus Neuware.

      Projekt-Information

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      Auftraggeber

      UpBoards GmbH

      Ausführung

      Institut für Kunststofftechnik FHNW

      Dauer

      18 Monate

      Förderung

      Innosuisse

      Projektteam

      FHNW IKT: Simone Battaglia, Mariona Diaz, Oskar Häfeli, Philipp Krzikalla, Alex Massenbauer, Prof. Jürg De Pietro, Halime Philipp, Prof. Dr. Christian Rytka, Moritz Thommen, Stephanie Wegmann, Daniel Zürcher

      UpBoards GmbH: Raphael Markstaller, Joel Mathew, Urs Ebneter, Damir Sulejmanovski

      Die FHNW

      Hochschule für Technik und Umwelt FHNW
      Institut für Kunststofftechnik FHNWKunststoffverarbeitung und Nachhaltigkeit
      Christian Rytka

      Prof. Dr. Christian Rytka

      Gruppenleiter Kunststoffverarbeitung und Nachhaltigkeit, Studiengangleiter MAS Kunststofftechnik

      Telefonnummer

      +41 56 202 73 81 (undefined)

      E-Mail

      christian.rytka@fhnw.ch

      Adresse

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Technik und Umwelt Klosterzelgstrasse 2 5210 Windisch

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