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      Robot-Assisted Additive Manufacturing

      Robot-Assisted Additive Manufacturing

      Die robotergestützte additive Fertigung ist eine relativ neuartige, aber vielversprechende Technologie, um auch grössere Kunststoffbauteile wirtschaftlich herzustellen.

      Robot Extruder der Firma CEAD B.V. auf ABB-Roboter am Institut für Kunststofftechnik montiert.

      Die robotergestützte additive Fertigung oder Extrusion Deposition Additive Manufacturing (EDAM) bietet die Möglichkeit, grössere Teile kosten- und zeiteffizient herzustellen. Als Ausgangsmaterial kommen Polymergranulate zum Einsatz, die in einem Extruder montiert auf dem Flansch des Roboters, direkt aufgeschmolzen werden. Die Schmelze wird dann durch eine Düse auf eine Bauplattform gefördert und das Bauteil entsteht Schicht für Schicht, direkt, ohne das ein Zwischenschritt über ein Filament notwendig ist.

      Im Rahmen einer Masterarbeit zur Realisierung des EDAM-Verfahrens wurde ein Extruder (genannt Robot Extruder) der Firma CEAD B.V. (Abbildung 1) ausgewählt und im ABB-Robotersystem am Institut für Kunststofftechnik implementiert. Die Vorbereitung des Druckprozesses für ein Bauteil erfolgte offline mit der ABB RobotStudio® Software mit dem 3D Printing PowerPac Add-In. Erste Testteile wurden bereits erfolgreich mit dem Robot Extruder gedruckt und die mechanischen sowie optischen Eigenschaften ermittelt.

      Darüber hinaus wurde auch das Handling der verschiedenen Roboterwerkzeuge optimiert, so dass ein Werkzeughalter mit einem entsprechenden halbautomatischen Werkzeugwechselverfahren für die Roboterzelle entwickelt und umgesetzt wurde.

      Robot-Assisted Additive Manufacturing

      Mit der Einführung des EDAM-Verfahrens hat das Institut für Kunststofftechnik seine Expertise in der additiven Fertigung sowie die Zusammenarbeit mit dem Institut für Automation erweitert und gestärkt. Um den zukünftigen Anforderungen der Industrie im Hinblick auf die industrielle Digitalisierung (Industrie 4.0) gerecht zu werden, ergänzt das EDAM-Verfahren die Ausbildung und angewandten Forschungsprojekte an der FHNW optimal. Um komplexe Teile für Prototypen und Kleinserienfertigung in kurzer Zeit herstellen zu können oder neu entwickelte Materialien wie kurzfaserverstärkte Polymere, biobasierte Polymere oder recycelte Compounds zu testen, kann das EDAM-Verfahren für weitere Projekte eingesetzt werden.

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      Prof. Dr. Christian Brauner

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