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15.5.2024 | Hochschule für Angewandte Psychologie

Datenbasierte Services – ein Leitfaden für Unternehmen

Produkte erfolgreich mit datenbasierten Services anreichern – wie das geht, erfahren Unternehmen im neuen Buch «Datenbasierte Dienstleistungen nachhaltig umsetzen». Entstanden ist es aus einem Forschungsprojekt der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW.

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ihr*e Garagist*in sammelt Live-Daten von Ihrem Auto, wertet diese aus und bietet Ihnen aufgrund der Auswertungen einen entsprechenden Service an. So können teure Reparaturen oder gar Pannen vermieden und die Lebensdauer Ihres Autos verlängert werden. Praktisch, oder?

Unternehmen sind gefordert

Solche datenbasierten Dienstleistungen bieten grosse Chancen für Unternehmen. Ihre Umsetzung birgt jedoch Schwierigkeiten: Zum einen ist der Umgang mit Daten für viele Betriebe neu und muss von Grund auf erlernt werden. Zum anderen ist das dafür benötigte Wissen an verschiedenen Stellen in der Organisation verteilt, was eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit erfordert. Die Betriebe brauchen also neue Prozesse und Formen der Zusammenarbeit.

Methoden für eine nachhaltige Umsetzung

Das Buch «Datenbasierte Dienstleistungen nachhaltig umsetzen» ist ein Leitfaden für Unternehmen, die datenbasierte Services anbieten wollen. Es zeigt die grössten Herausforderungen und besten Methoden für eine nachhaltige Umsetzung auf. Das Buch basiert auf den Erfahrungen eines von Innosuisse finanzierten Projekts der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW und dem Schweizerischen Institut für Entrepreneurship der FHGR. Prof. Dr. Toni Wäfler und Adrian Campos (ehem. Wissenschaftlicher Mitarbeiter), haben mehrere Kapitel beigetragen.

Buch kostenlos downloaden

Das Buch «Datenbasierte Dienstleistungen nachhaltig umsetzen» steht bei entsprechender Berechtigung kostenlos zum Download zur Verfügung. Alle Angaben finden Sie auf der Webseite des Springer-Verlags.

Zur Verlags-Seite

Eine gute Fehlerkultur ist grundlegend

Den Unternehmen empfiehlt Toni Wäfler, sich auf die Lernprozesse einzulassen: «Viele Schweizer Betriebe haben eine ausgesprochen hohe Qualitätskultur. In einem Lernprozess ist es jedoch nicht möglich, von Anfang an alles korrekt – also First Time Right – zu machen. Betriebe sollten deshalb eine gute Fehlerkultur entwickeln.»

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