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Albucol Interreg

Vier renommierte Laboratorien am Oberrhein, die auf Biomaterialien und Bioengineering spezialisiert sind, haben sich zusammengeschlossen, um eine innovative therapeutische Strategie zu entwickeln.

Ziel ist es, neue Materialien für die Gewebezüchtung herzustellen, welche bei Erkrankungen eingesetzt werden können, die zu unheilbaren Knochen- oder Knorpelschäden führen und bei denen der geschädigte Bereich durch neues Gewebe ersetzt werden muss. Arbeiter*innen, Sportler*innen, Kinder, Rentner*innen - jeder Teil der europäischen Bevölkerung ist von Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Knochenbrüchen und Knorpelschäden betroffen. Die Entwicklung und Vermarktung wirksamerer Tissue-Engineering-Produkte würde es den Krankenhäusern und ihren Ärzt*innen, die regenerative Medizin praktizieren, ermöglichen, ihren von diesen Problemen betroffener Patient*innen eine bessere Versorgung zu bieten. Das Projektteam unter der Koordination von Philippe Lavalle und seine grenzüberschreitenden Partner entwickeln ein implantierbares Biomaterial, das eine optimale Kompatibilität mit dem Organismus bietet, mit dem Ziel, den Zustand von Patient*innen mit Gewebeschäden zu verbessern. Das neue Biomaterial wird aus zwei natürlichen Proteinen entwickeln, die für ihre hervorragende Biokompatibilität bekannt sind. Dieses wird als implantierbares Ersatzgewebe dienen, um die Heilung von verletzten Bereichen zu ermöglichen. Zunächst müssen die Strukturen auf Proteinbasis entworfen und hergestellt werden und ihre Qualitäten (Festigkeit, Härte, Elastizität, Form, etc.) sichergestellt werden. Anschließend geht es darum, die besten Materialien aus biologischer Sicht auszuwählen, indem insbesondere ihre Biokompatibilität und ihre immunologischen Effekte analysiert werden. Schließlich wird die Phase des Technologietransfers vom Labor bis zum Krankenbett mit Hilfe unserer Industriepartner am Oberrhein eingeleitet. So kann diese therapeutische Innovation innerhalb von drei Jahren nach Abschluss des Projekts in die klinische Erprobung gehen.

Innovative Tissue-Engineering-Strategie zur Gewinnung neuer Biomaterialien, die zur Behandlung von Knochen- oder Knorpelschäden beim Menschen eingesetzt werden.

Innovative Tissue-Engineering-Strategie zur Gewinnung neuer Biomaterialien, die zur Behandlung von Knochen- oder Knorpelschäden beim Menschen eingesetzt werden, Urheberrechte: Arnaud Scherberich, Jordan Beurton, Eya Aloui, Philippe Lavalle & Benoît Frisch, die Abbildung wurde teilweise mit Hilfe von Servier Medical Art erstellt.

Projektpartner

Albupad   ceed.jpg   cutiss_zugeschnitten.jpg   gelita.jpg   meidrix.jpg  novo nexile_zugeschnitten.jpg spartha.jpg   straumann.jpg   sylony.jpg

Finanzierung

Das Projekt ALBUCOL wurde im Rahmen des Programms Offensive Wissenschaften gestartet. Es wird von der Region Grand Est, dem Land Baden-Württemberg, dem Land Rheinland-Pfalz, den Kantonen Baselstadt und Basellandschaft, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Programm INTERREG Oberrhein des EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) unterstützt.

cofinancé union européenne_zugeschnitten .jpg  Grand Est_zugeschnitten.jpg  Baden Wuertemberg_zugeschnitten.jpg  Rheinland Pfalz_zugeschnitten.jpg  schweizerische eidgenossenschaft_zugeschnitten.jpg   basel landschaft_zugeschnitten.jpg   kanton basel-stadt_zugeschnitten.jpg   npr_zugeschnitten.jpg  ikrb.jpg   inserm_zugeschnitten.jpg   uni strasbourg_zugeschnitten.jpg  cnrs.jpg  institut carnot_zugeschnitten.jpg biomaterials bioengineering_zugeschnitten.jpg   uni tuebingen_zugeschnitten.jpg  nmi_zugeschnitten.jpg  uni basel_zugeschnitten.jpg  unispital basel_zugeschnitten.jpg  dbm basel_zugeschnitten.jpg  interreg_zugeschnitten.jpg


Flyer (PDF)

Institut für Medizintechnik und Medizininformatik

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Life Sciences Institut für Medizintechnik und Medizininformatik Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz
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