DAB-Panelstudie
Im Zentrum der Längsschnittstudie steht die Frage, welche Faktoren die Berufs- und Ausbildungswahl sowie den tatsächlichen Übergang von der Sekundarstufe I über die Sekundarstufe II in die Tertiärstufe beziehungsweise in den Arbeitsmarkt beeinflussen.
Typ: Forschungsprojekt
Themen: Bildung und Pädagogik
Hochschule/Institut: Pädagogische Hochschule FHNW
Förderung: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)
Laufzeit: 10/2011–06/2029
Volumen: CHF 2.3 Mio.
Projektleitung: Prof. Dr. David Glauser (PH FHNW, Hauptantragsteller); Prof. Dr. Rolf Becker (Mitantragsteller)
Projektteam: Barbara Wilhelmi (Koordination Erhebungen und Datenmanagement), Andrea Zangger (Doktorand), Marco Egler (Wissenschaftliche Assistenz)
DAB in Kürze
Die DAB-Panelstudie (kurz für: Determinanten der Ausbildungswahl und der Berufsbildungschancen) ist eine vom SBFI geförderte Langzeitbefragung der achten Klassen des Schuljahres 2011/12, welche von der Universität Bern durchgeführt wird.
Mit dem DAB-Panel wird ein Beitrag zur Klärung verschiedenster relevanter Fragestellungen aus der Berufsbildungs- sowie Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geleistet, die mit den in der Schweiz verfügbaren Längsschnittdaten bisher nicht bearbeitet werden können. Mit der Berücksichtigung der schulischen Situation und der beruflichen Aspirationen vor Beendigung der nachobligatorischen Erstausbildung liegen für die Deutschschweiz erstmals längsschnittliche Daten vor, mit denen überprüft werden kann, ob und wie gut die realisierte Beschäftigung beim Erwerbseintritt bzw. die gewählte Art der Weiterqualifikation mit den zu früheren Zeitpunkten geäußerten Aspirationen übereinstimmen und welche Faktoren den eingeschlagenen Bildungs- und Berufsweg beeinflussen.
- Barbara Wilhelmi, Koordination Erhebungen und Datenmanagement
- Andrea Zangger , Doktorand
- Marco Egler, Wissenschaftliche Assistenz


