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      Sprachen inklusiv

      Sprachen inklusiv

      Mehrsprachigkeit für alle

      Mehrsprachigkeit für alle

      Seit langem werden adäquate Antworten auf die multilinguale Realität von Individuen und Gruppen gefordert. Fachlich steht ausser Frage, dass mehrsprachiges Aufwachsen und mehrsprachiges Lernen ein «Glücksfall» und kein «Störfall» ist (Tracy 2007).
      Im Alltag lässt sich ein Nebeneinander von wachsendem Interesse an mehrsprachigen Praxen und Vermeidung oder sogar Verunmöglichung gelebter Mehrsprachigkeit beobachten.
      In der Öffentlichkeit, bei Bildungsverantwortlichen und unter Lehrpersonen ist für mehrsprachige Kinder und Jugendliche resp. Schüler*innen nach wie vor die Defizithypothese wirksam (Kronig 2003). Der Förderung von Deutsch wird der Vorrang vor der Integration von Erstsprachen eingeräumt. Das betrifft in besonderem Masse Kinder und Jugendliche resp. Schüler*innen mit so genanntem besonderen Bildungsbedarf.
      Dabei ist die Annahme, dass Mehrsprachigkeit die Sprachentwicklung und die Sprachverarbeitung erschwere, falsch. Auch unter Bedingungen beispielsweise von Hör-, Spracherwerbs- oder kognitiven Beeinträchtigungen stellt Mehrsprachigkeit eine Ressource dar.
      Während migrationsbedingte Benachteiligung einen Platz im Inklusionsdiskurs hat, ist kaum im Fokus, ob und wie Schüler*innen von Mehrsprachigkeitsförderung ausgeschlossen werden, sei es, indem Fremdsprachenunterricht von Deutschkenntnissen abhängig gemacht wird, oder, indem bei Behinderungen von zwei- oder mehrsprachigem Lernen abgeraten wird.


      Projektziel

      Im Projekt Sprachen inklusiv geht es um den Einschluss von Kindern und Jugendlichen, die sonderpädagogisch gefördert oder beschult werden. Sie sollen an der Errungenschaft zunehmender Mehrsprachigkeitsförderung und am Einbezug von Erstsprachen in die Bildung teilhaben. Mehrsprachige Kinder sollen im Projekt unterstützt werden, ihre Entwicklung und ihr Lernen in allen ihren Sprachen zu vollziehen.
      Projektinteressierten wird in Impulsveranstaltungen Wissen aus der Mehrsprachigkeitsforschung und zur Mehrsprachigkeitsförderung weitergegeben. Hier wird zudem sprachen- und bildungsbiographischer Fremd- und Selbstreflexion angeboten.
      Das Projekt adressiert (angehende) sonderpädagogische Lehr- und Fachpersonen. Obwohl eigene Mehrsprachigkeit für die Projektteilnahme besonders qualifiziert, sind einsprachige Lehr- und Fachpersonen gleichermassen willkommen. Praxislehrende und (berufsbegleitend) Studierende der heilpädagogischen Früherziehung, der schulischen Heilpädagogik, der Logopädie sowie des Lehramts auf allen Stufen sind explizit angesprochen.

      Projektablauf

      Informationen zum Projekt und Kontaktaufnahme bei Interesse: simone.kannengieser@fhnw.ch.

      Laufzeit: 2021-2023
      Fördermittel: BAK, Bundesamt für Kultur
      Projektteam: Barbara Ateras, Sandra Bucheli, Sandra Däppen, Simone Kannengieser

      Das Projekt ist abgeschlossen.
      Die aus dem Projekt entstandene Broschüre Sprachen inklusiv: Lernen in allen Sprachen steht zum Download bereit:

      • Pdf-Version der Broschüre im Doppelseiten-Format
      • Pdf-Version der Broschüre im Einzelseiten-Format

      Weitere Informationen: https://www.fhnw.ch/plattformen/praxisportal-sop/aktuelles/

      Zusammenarbeit in Forschung und Dienstleistungen

      Forschung – Pädagogische Hochschule – PH
      Zur Professur für Berufspraktische Studien und Professionalisierung
      Simone Kannengieser

      Prof. Dr. Simone Kannengieser

      Leiterin der Professur für Berufspraktische Studien und Professionalisierung ISP

      Telefonnummer

      +41 61 228 51 67

      E-Mail

      simone.kannengieser@fhnw.ch

      Adresse

      Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz

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