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Studium in Ar...
MSc VDC,...
Erfahrungsberichte von Absolvent*inne...
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Jasmina Burzic-Kestic

Jasmina Absolventin des Masterstudiengangs Virtual Design and Construction (VDC), gibt uns einen Einblick, wie ihre Reise durchs Studium verlaufen ist. Sie berichtet, wie der Master VDC sie geprägt hat – und wie sie ihr erworbenes Wissen heute sowohl im Beruf als auch privat erfolgreich einsetzt.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschung IDIBAU FHNW, Architektin BA
Master of Science FHNW in Virtual Design and Construction
Bachelor of Arts FHNW in Architektur

Jasmina, worin besteht deine Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin FHNW und Architektin?

Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Digitales Bauen wirke ich in vielfältigen Forschungsprojekten mit. Besonders spannend ist ein Projekt, in dem wir untersuchen, wie Prinzipien der integrierten Projektabwicklung in konventionelle Modelle übertragen werden können, um die Zusammenarbeit zu stärken. Neben diesen organisatorischen Fragestellungen arbeite ich ebenfalls intensiv mit digitalen Bauwerksmodellen und Informationsanforderungen.

Gleichzeitig setze ich mein Wissen auch privat als Architektin ein. Das VDC-Studium gab mir nicht nur digitale Kompetenzen, sondern auch ein tiefes Verständnis für Prozesse und Organisation. So konnte ich den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und bereits mein erstes Bauprojekt eigenständig bis zur Baueingabe führen.

Was gefällt dir besonders gut bei deiner Arbeit?

Mich fasziniert die Kombination aus Bauingenieurhandwerk und der Möglichkeit, neue digitale Methoden direkt in reale Projekte einzubringen. Es motiviert mich, dass wir als junges Büro die Freiheit haben, innovative Konzepte auszuprobieren und gemeinsam mit Bauherren und Verwaltungen praxisnahe Lösungen zu entwickeln. Besonders bereichernd ist die Vielfalt meiner Arbeit: Einerseits bin ich tief in der Technik verankert, andererseits bin ich im unternehmerischen Bereich tätig und kümmere mich um Akquise und strategische Fragen. Diese Mischung macht meine Tätigkeit abwechslungsreich und herausfordernd.

Welche Inhalte aus dem Studium kannst du in deinem Job einsetzen oder umsetzen?

Für mich war es besonders hilfreich, dass das Studium nicht nur technisches Wissen, sondern auch Methoden zur Prozessanalyse und Projektorganisation vermittelt hat. Ich habe gelernt, komplexe Abläufe zu strukturieren und unterschiedliche Fachperspektiven zu berücksichtigen. Das sind Fähigkeiten, die ich heute im Alltag brauche, etwa wenn es darum geht, Projekte effizient aufzubauen oder interdisziplinäre Teams zu koordinieren. Ein weiterer wichtiger Punkt waren die praxisnahen Integrationsprojekte: Dort konnte ich frühzeitig Erfahrungen damit sammeln, wie sich theoretische Konzepte auf reale Herausforderungen übertragen lassen. Diese Erfahrung hat mir die Sicherheit gegeben, neue Themen selbstständig anzugehen und Lösungen auch ausserhalb meiner ursprünglichen Ingenieursrolle zu entwickeln.

Wo liegen deine Schwerpunkte?

Während der vier Kontaktsemester entdeckte ich meine Leidenschaft für Themen wie Projektorganisation, Prozessgestaltung und Zusammenarbeit – Schwerpunkte, die ich auch in den interdisziplinären Integrationsprojekten während des Studiums vertieft habe. Besonders prägend war jedoch meine und Jana Stolls Masterthesis ‚Stressfaktoren und Stressbewältigung im Bauwesen‘, in der wir den Einfluss unterschiedlicher Projektabwicklungsmodelle auf das Stresserleben von Bau- und Projektleitenden untersuchte. Diese intensive Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Baubranche hat mir gezeigt, wo ich künftig den Gedanken von Kaizen – Erneuerung zum Guten – gezielt einsetzen kann.

Wem würdest du dieses Studium empfehlen?

Das Studium empfehle ich allen, die ein ganzheitliches Verständnis für das digitale Bauen entwickeln möchten – unabhängig davon, ob sie aus der Architektur, dem Bauingenieurwesen, der Gebäudetechnik oder verwandten Berufen kommen. Besonders profitieren Personen, die Freude an interdisziplinärer Zusammenarbeit haben und bereit sind, über den Tellerrand hinauszuschauen. Wer nicht nur digitale Werkzeuge kennenlernen, sondern auch Prozesse, Organisation und Zusammenarbeit im Bauwesen verstehen und aktiv mitgestalten will, findet im MSc VDC genau die richtige Basis. Durch die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis lernt man, wie man Bauprojekte effizienter, transparenter und zukunftsfähiger gestalten kann – ein klarer Mehrwert für alle, die in der Bauwirtschaft etwas bewegen wollen.

Was würdest du neuen Studierenden raten?

Geht offen und neugierig an die Inhalte heran und nutzt die Chance, verschiedene Perspektiven aus Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik kennenzulernen. Die interdisziplinären Projekte sind eine wertvolle Gelegenheit, Wissen direkt praktisch anzuwenden – traut euch, Verantwortung zu übernehmen und Neues auszuprobieren. Gleichzeitig lohnt es sich, früh Schwerpunkte nach den eigenen Interessen zu setzen. So könnt ihr euch nicht nur ein breites Fundament aufbauen, sondern auch in den Bereichen vertiefen, die für eure berufliche Zukunft besonders relevant sind. Mein Tipp: Nutzt die Kontakte zu Mitstudierenden und Dozierenden aktiv – das Netzwerk, das ihr hier aufbaut, wird euch auch nach dem Studium noch wertvolle Impulse geben.

«Kaizen heisst, mit neuen Ansätzen Veränderung zu schaffen – für bessere Zusammenarbeit, erfolgreiche Projekte und stetige Weiterentwicklung.»
Jasmina Burzic-Kestic

Jasmina's Einblicke in den Master VDC

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Master of Science FHNW in Virtual Design and Construction (VDC)

Das interdisziplinäre Master-Studium bietet eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem digitalen Planen, Bauen und Bewirtschaften von Bauwerken. Dabei vereint der Master-Studiengang Inhalte zu Informationsmodellierung und -management mit Fragen der integralen Zusammenarbeit und Prozessgestaltung.

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Studium

Studium in Architektur, Bau und Geomatik
Lynn Scholtes

Lynn Scholtes

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lynn.scholtes@fhnw.ch

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Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Digitales Bauen Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz

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Nora Dainton

Prof. Nora Dainton

Leiterin Institut Digitales Bauen FHNW a.i.. Studiengangsleiterin

Telefonnummer

+41 61 228 51 43

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nora.dainton@fhnw.ch

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