So studierst du bei uns
An der Hochschule für Informatik studierst du flexibel, interdisziplinär und mit einem starken Bezug zur Praxis
Projektarbeiten sind das Markenzeichen der Ausbildung an der Hochschule für Informatik. Vom ersten Semester an arbeitest du an konkreten Aufträgen und Projekten aus der Praxis. Die Auftraggeber kommen aus der Industrie und Wirtschaft.
In den Projekten lernst du im Team zu arbeiten und mit externen Partnern zu kommunizieren. Zudem eignest du dir Kompetenzen an, die im Berufsalltag zunehmend an Bedeutung gewinnen:
- Teamarbeit, Projektmanagement und Projektleitung
- verschiedene Arbeitstechniken und Kreativitätsmethoden
- Eigeninitiative und Durchhaltefähigkeit
Während der Arbeit an den Projekten kannst du das Gelernte in der Praxis einsetzen und dich in deinem Spezialgebiet vertiefen. Im Rahmen dieser Projekte knüpfst du auch wertvolle Kontakte zu anderen Student*innen und lernst unter Umständen deinen künftigen Arbeitgeber kennen.
Für Informatik bieten wir die Studienzeitmodelle Vollzeit, Teilzeit und berufsbegleitend an. Diese erlauben ein individuelles Studieren in Kombination mit Beruf oder Familie.
Das berufsbegleitende Studienmodell ist ideal für dich, wenn du bereits im Bereich der Informatik tätig bist. Wir setzen eine Anstellung zum mindestens 50% voraus. Wir empfehlen, maximal 60% zu arbeiten. Die Studiendauer beträgt mindestens vier Jahre. Du hast noch keine passende Anstellung, möchtest aber dennoch berufsbegleitend studieren? Der Career Service der FHNW unterstützt dich gerne.
Das Vollzeitstudium dauert drei Jahre. Wenn du Vollzeit studierst, ist es nicht möglich, daneben zu arbeiten. Als Teilzeit-Student*in studierst du zusammen mit den Vollzeit-Studierenden, absolvierst aber weniger Module pro Semester. Bei einer 40%-Nebenbeschäftigung dauert das Teilzeit-Studium in der Regel vier Jahre.
Für Maturand*innen bieten wir zudem das PiBS-Modell. Es ermöglicht dir, dein für dein Studium notwendige Praxiserfahrung parallel zum Studium zu sammeln: Du arbeitest während deiner Studienzeit zu rund 40% bei einem Betrieb. Mit diesem Studienmodell ergänzen sich Praxis und Studium ideal – und Abwechslung im Alltag ist garantiert.
Die Hochschule für Informatik FHNW ist eine Präsenzhochschule. Das heisst, alle Lehrveranstaltungen finden vor Ort am Campus Brugg-Windisch statt. Ein kleiner Teil des Studiengangs Informatik wird digital übertragen und kann remote besucht werden.
In den Informatik-Modulen besteht keine Präsenzpflicht. Wenn du für einen Kurs eingeschrieben bist, stehen dir sämtliche Kursunterlagen zu Verfügung. Ein Besuch des Kurses ist nicht zwingend notwendig, aber sehr empfohlen.
Beim Studienbeginn stellen sich eine Menge Fragen: Wie bereite ich mich effizient auf eine Prüfung vor? Was für ein Lerntyp bin ich? Wie schaffe ich es, den Überblick über alles zu halten?
An der Hochschule für Informatik FHNW hat jede*r Student*in einen persönlichen Coach. Die speziell ausgebildeten Coaches begleiten dich in deinem Lernprozess. Darüber hinaus stellt dir der Coach seine Erfahrung und Kontakte für deine berufliche und persönliche Entwicklung zur Verfügung.
Neben deinem Coach stehen dir bei Fragen die Berater*innen im Programmierzentrum und im Mathematikzentrum zur Verfügung.
In einigen Modulen erhältst du Unterstützung von Studierenden höherer Semester. Da diese sogenannten Tutor*innen das Modul selbst belegt haben, können sie dir praktische Tipps geben und dich bei Übungen oder bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen.
Anhand von geistes- und sozialwissenschaftlichen Modulen erweiterst du deinen Horizont über die Informatik-Fachausbildung hinaus.
Die Ausbildung der sprachlichen, betriebswirtschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Kompetenzen erfolgt studiengangübergreifend. Du kannst Module in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Kommunikation, Englisch, Geschichte, Ethik und Nachhaltigkeit wählen. Du besuchst diese Angebote nicht mit deinen Kolleg*innen aus dem gleichen Studiengang, sondern mit Mitstudierenden der Hochschule für Informatik und der Hochschule für Technik und Umwelt, die ähnliche Interessen und Vorkenntnisse mitbringen.
Die Module werden von den Dozent*innen des Instituts für Geistes- und Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik und Umwelt angeboten.
Als Informatiker*in arbeitest du mit Fachleuten aus anderen Disziplinen zusammen. Die Teams sind oft international zusammengesetzt. In iCompetence hast du mehrere Möglichkeiten, dein Studium international auszurichten:
- International Track
Eine Reihe von Modulen an der Hochschule für Informatik wird auch auf Englisch angeboten. Die Module setzen einen inhaltlichen Fokus, wie beispielsweise International Product Management oder International Communication and Cooperation. - iPOLE
Erfahre in der Lernumgebung iPOLE sowohl Internationalität als auch Interdisziplinarität. Anhand von realen Projekten vernetzt du dich mit Studierenden anderer Disziplinen und arbeitest über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg. - Auslandssemester
Als Student*in der Hochschule für Informatik hast du die Möglichkeit, ein Auslandsemester zu absolvieren. Aufenthalte an einer europäischen Partner-Hochschule werden im Rahmen des «Swiss European Mobility Programmes» SEMP (ehemals Erasmus+) finanziell unterstützt. Weitere Informationen erhältst du im International Office.
