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      Muttenz: Besuch aus Berlin I

      Nach 48 Tagen des Auslandssemesters an der PH FHNW, hatte Paula Deutschland einen Schlüsselmoment beim Backen eines Schweizer Hefezopfs.

      Name: Paula Deutschland
      Studium: Sekundarstufe 1 Master
      Heimuniversität: Technische Universität Berlin in Berlin, Deutschland

      Wann ist man eigentlich irgendwo angekommen? Also in meinem Fall: Wann bin ich eigentlich in der Schweiz angekommen? In meinem Auslandssemester. Ja, Anfang September mit dem Zug. Da achtet niemand auf das Gewicht deines Koffers, es ist umweltfreundlicher und es gibt mehr das Gefühl von unterwegs sein, von weggehen. Doch das ist es nicht. Ich hatte mich im Vorfeld gefragt, inwiefern ich überhaupt einen Unterschied zu Deutschland, zu Berlin wahrnehmen würde.

      Die Vorbereitung lief ohne Probleme: Ich konnte alles auf Deutsch regeln und hatte es mit ausgesprochen freundlichen und hilfsbereiten Menschen zu tun (ein entscheidender Aspekt, der der Vorfreude sehr zuträglich ist.) Auch unmittelbar nach meiner Ankunft hat sich daran nichts verändert: Ich erlebte in den ersten Tagen eine tolle Welcome Week, die beeindruckend gut strukturiert (ganz die Schweizer Art) war und spannende Eindrücke mit sich brachte.

      Doch auch wenn ich mich schnell einlebte, mich von Beginn an wohl und willkommen fühlte, relativ rasch Orientierung fand (der Campus Muttenz ist in meinen Augen in all diesen Aspekten ein unglaublich wundervoller Campus!) und nach der ersten Woche auch gut in das Hochschulsemester startete, so war es am Ende doch recht unerwartet ein ganz anderer Moment, der mein Gefühl des Richtig-angekommen-Seins auslöste. Übrigens nachdem ich schon öfter dachte angekommen zu sein.

      In einem Seminar zum Thema „Nahrungszubereitung“ sollten wir ein Erklärvideo zu einer selbstgewählten Nahrungszubereitung drehen. Als Nicht-Schweizerin reizte es mich, mich am Hefezopf zu versuchen und damit etwas Landestypisches kennenzulernen. Und genau hier liegt der Schlüssel: es war der Moment, an dem ich nach verschiedenen Versuchen mit Teig und am Ende doch nur noch mit Schals endlich begriff, was das Geheimnis hinter dem Flechten des Hefezopfes ist.

      Alle machen es, doch fast niemand sagt es. Und jetzt weiß ich: 48 Tage hat es gebraucht, bis ich genau diesen einen Schlüsselmoment hatte. Ich weiß nicht, ob es den oft so gibt, aber hier gab es ihn und er erfüllte mich mit einem richtigen Glücksgefühl. Am darauffolgenden, 49., Tag stand ich gut gelaunt in der Lehrküche des Campus Muttenz und drehte mit meiner Partnerin das Video.

      Da dieses Erlebnis jedoch sehr persönlich ist und nichts direkt mit dem allgemeinen Leben als Austauschstudentin zu tun hat, hier noch ein paar weitere Worte: Wie erwähnt hatte ich eine tolle Vorbereitungsphase, in der mir vieles abgenommen wurde. Ich habe in fast allen Kursen einen Platz erhalten, die ich mir gewünscht hatte. So stand mein Stundenplan bereits vor meiner Ankunft fest, was ein ziemlich beruhigendes Gefühl sein kann. Ich wusste also wo ich hin musste und fing an, dank der Offenheit der Verantwortlichen, eine weite Bandbreite der Pädagogischen Hochschule zu entdecken (Ein entscheidender Vorteil, den ein Austauschsemester bietet ist der Blick über den Tellerrand und der Perspektivwechsel!): Ich belegte Seminare von Kindergarten/Unterstufe bis hin zu Sek II. Da ich frei nach inhaltlichem Interesse wählten durfte, hatte ich von allem etwas dabei. Ohne dieses Semester hätte ich als Sekundarstufenstudentin z.B. nie ein Kinderbuch didaktisiert oder, da es das an meiner Heimatuni nicht gibt, mich so explizit mit dem Thema Mehrsprachigkeit im Unterricht auseinandersetzen können. Für die gewonnene Multiperspektivität bin ich dankbar.

      Danke für die Unterstützung und die stete Erreichbarkeit! Es ist schön, hier zu sein!

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