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Stadtbus Winterthur: Optimierung der Linie 5 und 12

Im dritten Semester haben Studierende der Energie- und Umwelttechnik im Auftrag von Stadtbus Winterthur untersucht, welche Optimierungsmöglichkeiten für die Linie 5 und 12 bestehen.

Stadtbus Winterthur betreibt unter anderem zwei Buslinien, die je einen Höhenunterschied von 50m überwinden müssen. Der Bus überwindet diesen Höhenunterschied jeweils über steile Strecken. Dies kann im Winter zu Ausfällen und Verspätungen führen. Der Fahrplan ist dann nicht mehr zuverlässig einzuhalten. Das Projekt prüfte die Realisierbarkeit von alternativen Transportmitteln zur Überwindung des Höhenunterschiedes. Untersucht wurden eine Seilbahn, ein Lift und der Einsatz von autonomen Fahrzeugen als Anschlussmöglichkeit, um die Weiterfahrt nach der Steigung zu garantieren.

Mittels Recherche zu Vergleichssystemen wurde jedes dieser Transportmittel mithilfe einer linienspezifischen Nutzwertanalyse anhand von vier Hauptkategorien bewertet: Rahmenbedingungen, Wirtschaftlichkeit, Kundenfreundlichkeit und Besonderheiten.
Die Studierenden empfehlen zur Überwindung der Höhendifferenz den Einsatz eines Liftes oder einer Standseilbahn. Sie weisen ausserdem darauf hin, dass die Attraktivität dieser Einrichtungen mit zusätzlichen Angeboten wie z.B. einer Rodelbahn oder Trottinettabfahrt gesteigert werden könnten.

Projekt-Details

  • Schwerpunkt: Energiesysteme
  • Auftraggeber: Stadtbus Winterthur
  • Studierende: Alex Salzmann (Leitung), Melchior Moor, Martina Senn, Massimo Völkle
  • Coach: Yvonne Zickermann
  • Dozentin: Yvonne Zickermann
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