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Schriften kombinieren

Workshop Schriften kombinieren am Institute Digital Communication Environments (IDCE)

Eckdaten

ECTS-Punkte
2 ECTS
Nächster Start
12. Februar 2024
Dauer
5 Tage
Anmeldeschluss
Mo, 15.1.2024
Unterrichtssprache
Deutsch / Englisch
Ort
Basel
Preis
Ab CHF 900.– (siehe Gebühren)
Studienvariante
Vollzeit

Kursdaten / Anmeldung

Im Kombinieren von Schriften liegt unbestritten ein grosser typografischer Reiz. Der Begriff Reiz ist dabei durchaus doppeldeutig gemeint. Einerseits suggeriert Reiz das Reizvolle, den Liebreiz; andererseits können Schriftmischungen unsere Augen und möglicherweise auch unsere Ansicht strapazieren – durch das Andersartige, das Ungewohnte oder gar Ungewöhnliche. Das Thema spaltet denn auch seit jeher die typografische Gemeinschaft in Befürworter:innen und Gegner:innen. 

Das Kombinieren von Schriften gilt als eine der grossen Herausforderungen innerhalb der Typografie. Profunde Kenntnisse und eine vertiefte Auseinandersetzung mit Schrift werden als notwendig erachtet – ein gutes Schriftgefühl als Voraussetzung beschrieben. Doch wie gelangen wir zu einem solchen Schriftgefühl? Und worin genau liegt der Reiz von Schriftmischungen? Welche Gründe bestehen, sich für eine Kombination von Schriften zu entscheiden? Und wie gelangen wir zu sowohl stimmigen als auch interessanten und aussagekräftigen Schriftmischungen? 

Thematisiert werden die drei möglichen Einsatzarten von Schrift: der singuläre, der paukale und der plurale Gebrauch. Dabei bildet eine vom Referenten erneuerte Schriftklassifikation die Grundlage. Und anhand der Pole Analogie und Kontrast lässt sich die Vielfalt an Schriftmischungen systematisch untersuchen. Der Workshop richtet sich an Personen, die ihrem Bauchgefühl eine analytische Betrachtung gegenüberstellen wollen. Vorkenntnisse in Adobe InDesign sind erwünscht.

Institute Digital Communication Environments (IDCE)

Das Institute Digital Communication Environments (IDCE) setzt sich zum Ziel neue technologische Errungenschaften in realistischen oder spekulativen Szenarien experimentell im Kontext der Kommunikation einzusetzen, um Modelle der Anwendung zu entwickeln. Im Gegensatz zu etablierten Technologien, lassen sich neue technologische Errungenschaften noch von ihrem intendierten Anwendungszweck ablenken. Die damit einhergehende experimentelle Herangehensweise wird im Institut als Grundlage für eine reflektierten Auseinandersetzung mit Kommunikation, mit visueller Kommunikation, mit Bildern und deren Wirkung, sowie mit technologischen Entwicklungen im Allgemeinen verstanden.

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