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CAS Pädagogischer ICT-Support...

CAS Pädagogischer ICT-Support (PICTS) – modulare Durchführung (EDK)

Der pädagogische ICT-Support (PICTS) hat sich an den Schulen als zentrales Element zur Begleitung des digitalen Wandels etabliert. Diese Rolle wird unterschiedlich wahrgenommen, dementsprechend sind auch die Aufgaben, die mit der Rolle verbunden sind, verschieden. Mit der Möglichkeit, Weiterbildungsmodule entlang der Bedürfnisse der einzelnen Schule zusammenzustellen und diese bei Bedarf zum CAS PICTS zusammenzufassen, schlagen wir ein neues Kapitel bei der Ausbildung von pädagogischen ICT-Supporter*innen auf.

Eckdaten

Abschluss
Certificate of Advanced Studies (CAS)
ECTS-Punkte
12
Dauer
Der CAS PICTS setzt sich aus 4 unterschiedlich umfangreichen Modulen zusammen.
Unterrichtstage
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag
Durchführungsort(e)
Campus Brugg-Windisch, Campus Muttenz, Oerlikon, Online, PH Zürich
Preis
CHF 8 750

Anmeldung und Administration der Module und des CAS läuft über die Kooperationspartnerin PHZH.

Anmeldung

Mobile navi goes here!

  • Sie gestalten den digitalen Wandel an Ihrer Schule aktiv mit und werden zur zentralen Schnittstelle zwischen Unterricht, Schulorganisation und digitaler Infrastruktur.
  • Sie profitieren von modularem Lernen mit direktem Praxisbezug und können erworbenes Wissen sofort in Ihrem Schulalltag umsetzen.
  • Sie vernetzen sich mit erfahrenen PICTS und Expert*innen und bauen ein tragfähiges persönliches Netzwerk für kontinuierliche Weiterentwicklung auf.

Ziele und Nutzen

Jedes Modul bildet eine in sich geschlossene Einheit mit einem spezifischen Fokus und kann wahlweise einzeln oder als vollständiger Zertifikatslehrgang (4 Module) gebucht werden. Gegenüber der Einzelbuchung reduziert sich der Preis bei einer Anmeldung für den gesamten CAS.

Medienbildung und Informatik in der Schule: Als Themenexperte/-expertin unterstützen und beraten.
.

Aufbau und Inhalte

PICTS Basismodul | Fokus Schulhaus und/oder Stufe

Das Basismodul bereitet auf die Rolle als PICTS im Rahmen des pädagogischen First-Level-Supportes vor. Im Fokus steht die Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien in einem definierten System wie Schulhaus und/oder Stufe.

Das Basismodul passt in folgenden Situationen:

  • Eine kleine, überschaubare Schule sucht eine Person, welche das Kollegium als Ansprechperson für die Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien unterstützt.
  • Eine grosse Schuleinheit mit geklärtem pädagogischem ICT-Support sucht für die einzelnen Schulhäuser oder Stufen Multiplikator*innen für die Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien.
  • Eine Schule möchte den pädagogischen ICT-Support neu aufbauen und ermöglicht jemandem den Besuch des CAS PICTS. Das Basismodul bildet den Einstieg.

Ziele

Die Teilnehmenden

  • kennen vielfältige digitale Werkzeuge zur Förderung der Medien-, Informatik- und Anwendungskompetenz im Unterricht.
  • können ihre Rolle als PICTS passend für die eigene Schule entwickeln und ihrem Kollegium vermitteln.
  • wissen, wie die Förderung der Anwendungskompetenzen in die Unterrichtsfächer der eigenen Schulstufe integriert werden kann und verfügen über entsprechende Unterrichtsideen.

Inhalte

  • Übersicht über aktuelle Plattformen und Werkzeuge für den Unterricht
  • Planung und Umsetzung eines Videoprojekts: Werkzeuge, Storyboard, Visualisierungen
  • Rollengestaltung PICTS als Multiplikator*in

Gebühren des Moduls

CHF 2 700

Für Lehrpersonen im Kanton Aargau werden 5 Tage Stellvertretung vergütet – verteilt über alle Module des CAS.

Kantonale Finanzierungen

  • Kanton AG: durch Kanton finanziert
  • Kanton SO: CHF 540 sind durch die Teilnehmenden zu bezahlen (Kategorie C)
  • Kanton BL: Für Lehrpersonen mit Anstellung an einer öffentlichen Volksschule im Kanton Basel-Landschaft übernimmt der Kanton die Gebühren, wenn ihm eine von der vorgesetzten Stelle unterschriebene Fortbildungsvereinbarung vorliegt (Platzzahl ist beschränkt).

Anmeldung für das Modul

Für dieses Modul gibt es Durchführungen an verschiedenen Orten. Dieses Angebot kann einzeln besucht werden.

PICTS Kernmodul | Fokus Gesamtsystem der Schule

Im Kernmodul steht die Auseinandersetzung mit PICTS-relevanten Themen im Fokus. Themenschwerpunkte sind komplexe Fragestellungen des digitalen Wandels, die das Gesamtsystem Schule betreffen, Analysen der aktuellen Situation an der jeweiligen Schule und darauf basierend die Ausweitung der Multiplikatorenrolle.

Das Kernmodul passt in folgenden Situationen:

  • An einer Schule ist die Rolle des pädagogischen ICT-Supportes bereits seit längerer Zeit besetzt, bisher ohne spezifische Weiterbildung für die entsprechende Person. Die beruflichen Erfahrungen entsprechen den Inhalten des Basismoduls, sodass der direkte Besuch des Kernmoduls Sinn macht. Das Kernmodul führt in die Handlungsfelder ein, mit denen der pädagogische ICT-Support die Multiplikatorenrolle ausfüllen kann.
  • Eine Schule möchte den pädagogischen ICT-Support neu aufbauen und ermöglicht jemandem den Besuch des CAS PICTS. Das Kernmodul ist zentraler Bestandteil des CAS.

Ziele

Die Teilnehmenden

  • kennen Einflussfaktoren und Werkzeuge für eine erfolgreiche Gestaltung des digitalen Wandels an Schulen.
  • können die Situation ihrer Schule im Prozess des digitalen Wandels und in Bezug auf die Umsetzung der digitalen Aspekte des Lehrplans 21 einschätzen und darauf basierend Massnahmen zur Ausgestaltung der PICTS-Rolle definieren.
  • wissen, in welchen Handlungsfeldern ein pädagogischer ICT-Support wirkungsvoll agieren kann.

Inhalte

  • Passung von digitaler Infrastruktur und Unterrichtskultur an der eigenen Schule
  • Rollengestaltung des pädagogischen ICT-Supportes, Pflichtenheft, Handlungsfelder (kollegiale Beratung, Peer-to-Peer-Weiterbildung, Wissensmanagement), Umgang mit Widerstand
  • Analyse des aktuellen Entwicklungsstandes, Diagnose, Massnahmen

Gebühren des Moduls

CHF 3 000

Für Lehrpersonen im Kanton Aargau werden 5 Tage Stellvertretung vergütet – verteilt über alle Module des CAS.

Kantonale Finanzierungen

  • Kanton AG: durch Kanton finanziert
  • Kanton SO: CHF 600 sind durch die Teilnehmenden zu bezahlen (Kategorie C)
  • Kanton BL: Für Lehrpersonen mit Anstellung an einer öffentlichen Volksschule im Kanton Basel-Landschaft übernimmt der Kanton die Gebühren, wenn ihm eine von der vorgesetzten Stelle unterschriebene Fortbildungsvereinbarung vorliegt (Platzzahl ist beschränkt).

Anmeldung für das Modul

Für dieses Modul gibt es Durchführungen an verschiedenen Orten.

PICTS Wahlpflichtmodul | Fokus vertiefte Expertise

Mit dem Wahlpflichtmodul kann innerhalb des CAS PICTS ein Themenfeld rund um den pädagogischen ICT-Support vertieft sowie ein inhaltlicher Schwerpunkt für die persönliche Arbeit als PICTS gesetzt werden. Unabhängig vom Besuch des CAS und losgelöst von der PICTS-Funktion bieten die Wahlmodule eine aktuelle Weiterbildung für Schulleitungen, Schulsozialarbeitende und M&I- (bzw. IB-) Fachlehrpersonen an.

Wahlpflichtmodule passen in folgenden Situationen:

  • Eine Schule möchte den pädagogischen ICT-Support neu auf- oder ausbauen und ermöglicht jemandem die Teilnahme am CAS PICTS. Der Besuch eines Wahlpflichtmoduls gehört zum CAS PICTS.
  • Die Weiterbildung für den pädagogischen ICT-Support (beispielsweise Besuch des CAS PICTS oder andere Kursformate) liegt schon eine Weile zurück und ein fachliches Update ist gewünscht.
  • Mitarbeitende einer Schule mit einer spezifischen Funktion (Schulleitung, Schulsozialarbeit, Steuergruppenmitglied, Fachlehrperson Medien und Informatik) sind mit Fragen konfrontiert, welche über die Wahlmodule bearbeitet werden können.

Gebühren des Moduls

CHF 2 250

Für Lehrpersonen im Kanton Aargau werden 5 Tage Stellvertretung vergütet – verteilt über alle Module des CAS.

Kantonale Finanzierungen

  • Kanton AG: durch Kanton finanziert
  • Kanton SO: CHF 450 sind durch die Teilnehmenden zu bezahlen (Kategorie C)
  • Kanton BL: Für Lehrpersonen mit Anstellung an einer öffentlichen Volksschule im Kanton Basel-Landschaft übernimmt der Kanton die Gebühren, wenn ihm eine von der vorgesetzten Stelle unterschriebene Fortbildungsvereinbarung vorliegt (Platzzahl ist beschränkt).

Anmeldung für das Modul

PICTS Wahlpflichtmodul: Mediengesellschaft

Digitale Medien haben einen festen Platz im Alltag von Kindern und Jugendlichen und beeinflussen oder steuern deren Verhalten. Schulen stehen damit vor verschiedenen Herausforderungen, sowohl auf pädagogischer als auch organisatorischer Ebene.
Dieses Modul nimmt aktuelle Trends aus der Medienwelt auf und hilft, diese zu verstehen, einzuordnen und mit Schüler*innen wie Eltern gemeinsam Wege für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu finden.

Zielgruppe

PICTS, Fachpersonen Schulsozialarbeit, Schulleitungen, Lehrpersonen Medien und Informatik / informatische Bildung

Ziele

Die Teilnehmenden

  • kennen aktuelle Trends rund um digitale Medien und deren Bedeutung für Kinder und Jugendliche sowie Angebote des Jugendmedienschutzes (Prävention und Intervention).
  • können Potenziale und Risiken für Schüler*innen abschätzen und darauf basierend Massnahmen für die eigene Schule entwickeln.
  • wissen, wie Medienthemen zielgruppengerecht aufbereitet werden können.

Inhalte

  • Auseinandersetzung mit der Medienwelt der Kinder und Jugendlichen und deren Bedürfnissen
  • Vertiefte Einblicke in Themenfelder wie beispielsweise Gaming, Prävention, Social Media, Künstliche Intelligenz, Medien- und Urheberrecht
  • Gestaltung eines Mediennutzungs- bzw. Medienpräventionskonzeptes für die je eigene Schule
  • Vernetzung mit anderen Schulen und Fachstellen

PICTS Wahlpflichtmodul: Game Design

Dieses Modul bietet die Gelegenheit, sich anhand einer eigenen Projektarbeit vertieft mit den verschiedenen Lernfeldern rund um die Entwicklung von Games auseinanderzusetzen. Neben der Handhabung anspruchsvoller Werkzeuge zur Programmierung und Medienproduktion geht es dabei auch um Erfahrungen, wie sich neue Arbeitsformen auf die Kreativitätsförderung und Teamarbeit auswirken können und das Entwickeln von Möglichkeiten, wie in der Schule mit, über und von Games gelernt werden kann.

Zielgruppe

PICTS (in Ausbildung oder bereits zertifiziert), Lehrpersonen Medien und Informatik / informatische Bildung

Ziele

Die Teilnehmenden

  • kennen den kompletten Prozess der Spielentwicklung und dazu passende professionelle Werkzeuge in den Bereichen Programmierung, Bild- und Tongestaltung 
  • können ein eigenes Game in einem vereinfachten Prozess entwickeln und ihre Erfahrungen damit auf ein entsprechendes Projekt in der Volksschule übertragen
  • wissen, wie agile Arbeitsformen gewinnbringend im Prozess der Gameentwicklung eingesetzt werden und wie sie diese Vorgehensweisen für Projekte an der Schule nutzen können

Inhalte

  • Grundlagen Game Design (Begriffsklärungen, Motivationsforschung, Spielmechaniken, User Interface / User Experience, usw.), Möglichkeiten und Grenzen von Game Design in der Schule
  • Methoden der Kooperation und Kollaboration (Agile Schule: Iterationen, Project Board, Pair-Programming, User-Stories, Tasks, Prototypen, Testen), Design Thinking
  • Planung und Entwicklung eines eigenen Spiels mit Game Maker Studio 2 im Team
  • Gamekultur und Effekte von Games (Medienbildung zum Thema Games)
  • Dokumentation des eigenen Lern- und Arbeitsfortschrittes mit Reflexion der Erfahrungen für die Rolle als PICTS

PICTS Wahlpflichtmodul: Digital kommunizieren und kooperieren

Digitalität verändert die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten und kommunizieren. Darin steckt für Schulen nicht nur die Verpflichtung, Schüler*innen in diesen Bereichen zukunftsfähig zu machen, sondern liegt gleichzeitig ein grosses Potenzial für die Schule als Arbeitsfeld.

Das Modul hilft dabei, die aktuellen Mittel der eigenen Schule (Datenablage, Homepage usw.) zu analysieren und weiterzudenken, gibt aber auch Einblicke in wichtige Themen der Transformation, wie Paradigmenwechsel, Kulturwandel, Innovation und Widerstand. Dazu werden bewusst Methoden und Erfahrungen von Fachpersonen aus der Privatwirtschaft integriert.

Zielgruppe

PICTS, Schulleitungen

Ziele

Die Teilnehmenden

  • kennen aktuelle Formen von Kommunikation, Kooperation und Wissensmanagement in einem digitalen Umfeld
  • können das Potenzial für zeitgemässen Unterricht, Zusammenarbeit und digitale Kommunikation an ihrer Schule einschätzen
  • wissen, welche kulturellen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen neue Arbeitsformen begünstigen und wie man diese an der eigenen Schule fördern kann

Inhalte

  • Wirkungsvolle, datenschutzkonforme Kommunikation intern und extern
  • Sicherstellung von Wissensbeständen, Vermeidung von Wissensverlust bei Fluktuation
  • Kennenlernen und Ausprobieren von digitalen Werkzeugen und Plattformen
  • Kultur, Paradigmen, Innovation und Widerstand als Kernthemen für Transformation
  • konkrete Ideen und Massnahmen entwickeln, um das Wissen aus dem Modul auf ihre eigene Schule anzuwenden
PICTS Circle | Fokus individueller Lernprozess

Das Zertifikatsmodul mit dem Learning Circle gibt Gelegenheit, den individuellen Kompetenzerwerb anhand eines persönlichen Entwicklungsprojektes aus dem eigenen Schulumfeld zu erleben und aufzuzeigen. Nach dem Einstiegstag werden an sechs begleitete Onlinetreffen (jeweils 1.5 h) in einer festen Kleingruppe die jeweiligen Projekte diskutiert. Denkanstösse aus der Aussenperspektive sowie der Austausch von Umsetzungserfahrungen und erworbenem Hintergrundwissen unterstützen den praxisorientierten Lernzuwachs.

Der PICTS-Circle passt in folgenden Situationen:

  • Eine Schule steht vor einem Entwicklungsschritt im Bereich Digitalität und die projektverantwortlichen Personen möchten sich im Austausch mit anderen PICTS und Fachpersonen Anregungen und Hilfestellungen holen.
  • Eine Lehrperson möchten in einer Gruppe verbindlich am eigenen MIA-Unterrichts-/oder Schulprojekt arbeiten.
  • Eine Schule möchte den pädagogischen ICT-Support neu aufbauen und ermöglicht jemandem den Besuch des CAS PICTS. Der PICTS-Circle schliesst als Zertifikatsmodul diesen CAS ab.

Gebühren des Moduls

CHF 1 300

Für Lehrpersonen im Kanton Aargau werden 5 Tage Stellvertretung vergütet – verteilt über alle Module des CAS.

Kantonale Finanzierungen

  • Kanton AG: durch Kanton finanziert
  • Kanton SO: CHF 260 sind durch die Teilnehmenden zu bezahlen (Kategorie C)
  • Kanton BL: Für Lehrpersonen mit Anstellung an einer öffentlichen Volksschule im Kanton Basel-Landschaft übernimmt der Kanton die Gebühren, wenn ihm eine von der vorgesetzten Stelle unterschriebene Fortbildungsvereinbarung vorliegt (Platzzahl ist beschränkt).

Anmeldung für das Modul

Dozierende

  • Adrian Degonda, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Medienbildung und Informatik, PH Zürich
  • Mirjam Egloff, Dozentin für Medien und Informatik, PH Zürich
  • Jean Paul Flecha, Dozent Medien und Informatik, PH FHNW
  • Olivia Furrer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Medien und Informatik, PH FHNW
  • Jörg Graf, Dozent Medien und Informatik, PH FHNW
  • Elia Lutz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, PH FHNW
  • Christian Marti, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Medien und Informatik, PH FHNW
  • Dr. phil. Judith Mathez, Dozentin für Medienpädagogik, PH FHNW
  • Carmen Scheidegger-Studer, Praxisdozentin Medienbildung und Informatik, PH Zürich
  • Monika Schraner Küttel, Dozentin für Medienpädagogik und Erwachsenenbildung, PH FHNW
  • Marcel Sieber, Dozent Medien und Informatik, PH FHNW
  • Thomas Staub, Lehrer, Medienpädagoge, PH Zürich
  • Janine Trütsch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH Zürich

Neben Dozierenden aus den Bereichen Medienbildung und Informatik der PH FHNW und der PH Zürich tragen weitere externe Expert*innen (z. B. aus Fachdidaktik, Suchtprävention, Recht) zu einer aktuellen, praxisbezogenen Inhaltsgestaltung bei.

Voraussetzungen und Zulassung

Zielgruppe

  • Lehrpersonen Sek II
  • Lehrpersonen Zyklus 1
  • Lehrpersonen Zyklus 2
  • Lehrpersonen Zyklus 3

Aufnahmekriterien

Es gelten die Zulassungsbedingungen der PH Zürich:

  • Hochschulabschluss
  • Zweijährige Berufspraxis als Lehrperson bei Beginn der Ausbildung

Die Zulassung setzt eine Anstellung als Lehrperson voraus.

Organisatorisches

Gebühren

CHF 8 750

Kantonale Finanzierungen

Kanton AG: durch Kanton finanziert

Volksschule im Kanton Aargau

Die Teilnahme wird für alle Personen, die im Geltungsbereich des Gesetzes über die Anstellung von Lehrpersonen (GAL) tätig sind, vollumfänglich vom Kanton finanziert.
Für eine allfällige Mitfinanzierung von Weiterbildung über kommunale Gelder ist die Schulleitung bzw. der Gemeinderat der jeweiligen Schule zuständig.

Mittelschule und Berufsfachschule im Kanton Aargau

Die Teilnahme wird für alle Personen, die im Geltungsbereich des Gesetzes über die Anstellung von Lehrpersonen (GAL) tätig sind, vollumfänglich vom Kanton finanziert, sofern die Zielgruppe Lehrpersonen Sek II in der Ausschreibung erwähnt ist.
Für eine allfällige Mitfinanzierung von Weiterbildung über die Schule ist die Schulleitung zuständig.

Kanton SO: CHF 1 750 sind durch die Teilnehmenden zu bezahlen (Kategorie C)

Volksschule im Kanton Solothurn

Die unter «Preis» ausgeschriebenen Weiterbildungskosten werden in der Regel vom Kanton oder von der Gemeinde getragen.
Es gibt folgende Finanzierungskategorien:

  • Kategorie A: Der Kanton finanziert das Angebot zu 100%.
  • Kategorie B: Der Kanton und die Gemeinde finanzieren das Angebot zu je 50%. Die Zustimmung der Schulleitung für den Kursbesuch gilt als Kostengutsprache für den Gemeindeanteil.
  • Kategorie C: Der Kanton und die Gemeinde finanzieren einen variablen Teil der Kosten. Die Teilnehmenden bezahlen den verbleibenden Teil der Kosten.
  • Kategorie D: Die Teilnehmenden bezahlen die Kosten selbst. Eine allfällige Mitfinanzierung klären die Teilnehmenden mit der Schulleitung.
Kanton BL: bedingt durch Kanton finanziert

Volksschule im Kanton Basel Landschaft

Für Lehrpersonen mit Anstellung an einer öffentlichen Volksschule im Kanton Basel-Landschaft übernimmt der Kanton die Gebühren, wenn ihm eine von der vorgesetzten Stelle unterschriebene Weiterbildungsvereinbarung vorliegt (Platzzahl ist beschränkt).

Kanton BS: bedingt durch Kanton finanziert

Volksschule im Kanton Basel Stadt

Zusatzqualifikationen für Lehrpersonen Basel-Stadt können auf Antrag ganz oder teilweise von der Volksschulleitung Basel-Stadt bezahlt werden. Angaben zur Anmeldung und Finanzierung finden sich in der aktuell gültigen Weisung (www.edubs.ch/zq) betreffend Finanzierung von Erweiterungsstudiengängen, Zusatzqualifikationen, Nachqualifikationen und Masterstudiengängen der Volksschulen Basel-Stadt.

Aufwand und Abschluss

Arbeitsformen | Arbeitsaufwand

Arbeitsformen

Die Module verbinden Präsenzveranstaltungen vor Ort, Online-Angebote und Selbstlernphasen. Inputs und vertiefende Aufträge bilden den fachlichen Hintergrund. Die Zeit zwischen den Präsenztagen dient der Praxisumsetzung, Lerngruppenarbeit, Dokumentation und Reflexion. Eine Fülle von Materialien zur Ausgestaltung der PICTS-Rolle bietet individuelle Vertiefungen passend zur jeweiligen Schulsituation an. Der hohe Anteil an Selbstlernzeit setzt eine gute Planung der Modulbesuche im Abgleich mit den schulischen Aufgaben voraus.

Arbeitsaufwand

Der CAS PICTS setzt sich aus 4 unterschiedlich umfangreichen Modulen zusammen. Ungefähr ein Drittel der Kurszeit ist als Präsenzkurse vor Ort oder online organisiert, die restliche Kurszeit setzt sich aus Selbststudium und Lerngruppenarbeit zusammen.

Leistungsnachweise | Abschluss

Leistungsnachweise

Zu jedem Vertiefungsmodul gehört ein Leistungsnachweis mit einem hohen Bezug zum Praxisfeld der Teilnehmenden.

Abschluss

Certificate of Advanced Studies «Pädagogischer ICT-Support», 12 ECTS-Punkte.

Ein Zertifikat mit EDK-Anerkennung kann ausschliesslich für Teilnehmende mit der entsprechenden Qualifikation als Lehrperson erteilt werden (vgl. Aufnahmekriterien).

Sie können unter Anrechnung der geleisteten ECTS-Punkte das CAS-Programm zum MAS-Programm «Teaching and Education – Kooperation und Intervention in der Schule» der Pädagogischen Hochschule FHNW erweitern.
Das Angebot ist schweizerisch anerkannt (Beschluss der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektor*innen vom 29.10.2009).

Alle Informationen als PDF

Die vollständigen Informationen zu diesem Programm sind auch als druckbares PDF verfügbar.

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Beratung und Info-Anlässe

Beratung

Monika Schraner Küttel
T +41 56 202 81 31
monika.schraner@fhnw.ch

Info-Anlässe

Zu diesem Angebot gibt es keine Info-Anlässe.

Kooperationen

Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH)

Anmeldung

Anmeldung und Administration der Module und des CAS läuft über die Kooperationspartnerin PHZH.

Weiterbildung

Weiterbildung – Pädagogische Hochschule
Jasmin Berger

Jasmin Berger

Sachbearbeiterin Weiterbildung, Bereich CAS-/DAS-/MAS-Programme

Telefonnummer

+41 56 202 86 31

E-Mail

jasmin.berger@fhnw.ch

Adresse

Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch

Raum

6.2D05

Monika Schraner Küttel

Monika Schraner Küttel

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+41 56 202 81 31

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monika.schraner@fhnw.ch

Adresse

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Angebot

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