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Integration von Luft/Wasser-Wärmepumpen im städtischen Kontext


Luft/Wasser-Wärmepumpen sollen bei der Umsetzung der Energiestrategie 2050 eine wichtige Rolle in der Wärmeversorgung übernehmen. Etwa zwei Drittel der Liegenschaften in Basel-Stadt haben derzeit ein fossiles Heizsystem. In der Stadt Zürich trifft dies für 77 % der Wohnungen zu. Luft/Wasser-Wärme-pumpen nutzen mit der Energie der Aussenluft erneuerbare Quellen. Erneuerbarer Strom kann für den Betrieb verwendet werden. Derzeit stösst die Luft/Wasser-Wärmepumpe im urbanen Raum allerdings noch auf Hindernisse. Luft/Wasser-Wärmepumpen gelten als laut, ästhetisch unbefriedigend und wenig energieeffizient. Aussen aufgestellte Anlagen können Lärmklagen auslösen oder wegen einer mangelhaften Berücksichtigung der gestalterischen Integration auf Ablehnung stossen. Jedoch gibt es bereits heute leise, effiziente und gestalterisch gut integrierbare Luft/Wasser-Wärmepumpen.

LWWP_teaser_org.jpgIn Fortführung der Studie «Stadtverträgliche Luft/Wasser-Wärmepumpen als Hauptwärmeerzeuger» des INEB aus dem Jahr 2014 werden in diesem Projekt eine Marktanalyse mit aktualisierten und erweiterten Schall- und Energieeffizienzdaten erstellt. Die damaligen Anforderungen an Effizienz und Schall werden aktualisiert und präzisiert und konkrete Lösungen für die gestalterische Integration erarbeitet. Im Weiteren werden Ideen und Vorschläge für eine Vereinfachung der Bewilligungspraxis vorgestellt. In dieser Studie werden Serienmodelle von Luft/Wasser-Wärmepumpen verschiedener Bauart für Einfamilienhäuser und kleine Mehrfamilienhäuser im Leistungsbereich von 4 bis etwa 50 kW betrachtet, vor allem für den Ersatz bestehender Wärmeerzeuger.

Finanzierung:

  • Stadt Zürich, Umwelt- und Gesundheitsschutz
  • Kanton Basel-Stadt, Amt für Umwelt und Energie

Projektpartner:

    Institut Industrial Design - FHNW, Münchenstein

    Laufzeit:

    2017-2018

    Publikationen:

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