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      Baumaterialien für ein kühleres städtisches Klima
      17.6.2022 | Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

      Baumaterialien für ein kühleres städtisches Klima

      Städte erwärmen sich stärker als ländliche Gegenden. Das Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau FHNW hat deshalb im Auftrag des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) einen Materialkatalog erarbeitet. Dieser zeigt auf, mit welchen Baumaterialien sich die Umwelt weniger erwärmt und ist ein wichtiges Nachschlagewerk für alle, die Gebäude im urbanen Raum erstellen oder sanieren.

      Laut den neuesten Klimaszenarien für die Schweiz werden die durchschnittlichen Sommertemperaturen bis 2060 um 2,5 bis 4,5°C höher liegen als im Zeitraum von 1981 bis 2010. Die Höchsttemperaturen sowie die Anzahl der Hitzetage werden sich erhöhen. Das wirkt sich unmittelbar auf das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner aus, besonders in den urbanen Gebieten. Im Vergleich mit ländlichen Gegenden heizen sich Städte und dicht bebaute Gebiete stärker auf und kühlen sich während der Nacht schwächer ab. Dieser «Hitzeinsel-Effekt» kann aber mit der Wahl der Baumaterialien beeinflusst werden.

      Das Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der Fachhochschule Nordwestschweiz hat im Auftrag des BWO und des Kantons Basel-Stadt einen Materialkatalog erarbeitet, der den Effekt von Baumaterialien auf die Hitze in städtischen und dicht besiedelten Gebieten aufzeigt. Es ist ein Nachschlagewerk, das Bauträgerschaften, Planerinnen und Planer sowie Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Wahl von geeigneten Materialien unterstützt. Der Katalog vergleicht Materialien für den Aussenbereich, d.h. für Bodenbeläge und Fassaden, und legt ihre Auswirkung auf die Aussentemperatur dar. Er berücksichtigt auch andere Eigenschaften der Materialien, wie die Reflektion des Sonnenlichts, die Lebensdauer, oder – bei Bodenbelägen – die Versickerung.

      «Der Materialkatalog ermöglicht es, eine informierte Entscheidung zur Materialwahl von Fassaden und Böden zu treffen und dabei die Wirkung auf das Mikroklima, sowie andere wichtige Aspekte zu berücksichtigen.»
      Dr. Caroline Hoffmann, Autorin des Materialkatalogs

      Die Gebäude von heute beeinflussen das Mikroklima von morgen
      Gebäude und andere gebaute Strukturen sind langlebig. Die heute verbauten Materia­lien werden das städtische Klima in den kommenden Jahrzehnten prägen. Das BWO legt deswegen Planenden, Bauträger- sowie Hauseigentümerschaften nahe, das Nachschla­gewerk bei einem Neubau oder einer Sanierung zu Rate zu ziehen. Sie können damit den Effekt der gewählten Baumate­rialien auf die Hitze in der Umgebung in ihre Planung einbeziehen. Das BWO lädt zudem die Wissenschaftsgemeinschaft ein, die Thematik weiterzuentwickeln und zu erforschen.

      Der Baumaterialkatalog entstand im Rahmen des Pilotprojekts des Bundes zur Anpassung an den Klimawandel.

      Baumaterialkatalog kostenlos downloaden

      Der Materialkatalog und die Empfehlungen dazu können hier kostenlos als PDF heruntergeladen werden.

      zum Download

      Autorin des Materialkatalogs

      • Dr. Caroline Hoffmann

      Autor des Materialkatalogs

      • Prof. Dr. Achim Geissler

      Das Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau

      Das Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau

      Das Institut Nachhaltigkeit und Energie hat sich in über 25 Jahren als eines der führenden Schweizer Institute in der angewandten Energieforschung etabliert. Das INEB ist auf dem Gebiet der effizienten Nutzung von Energie und dem Einsatz erneuerbarer Energien im Baubereich tätig. Es befasst sich in Aus- und Weiterbildung, Forschung und in Projekten mit Praxispartner*innen mit der effizienten Nutzung von Energie, dem Einsatz erneuerbarer Energien, dem nachhaltigen Planen und Bauen, Ressourcen des effizienten und zirkulären Bauens und Themen des Gesunden Bauens wie zum Beispiel der Indoor Air Quality.

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