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Geomatik-Herbst-Kolloquium: ‹Und es bewegt sich doch! – Automatische Monitoring Systeme›

Leica Geosystems AGAutomatischer Monitoring SystemeEinsatzKomponentenIn einem sehr interessanten Vortrag erläuterte Michael Rutschmann (, Heerbrugg) den über 50 Zuhörerinnen und Zuhörern die Entwicklungsgeschichte, den Aufbau und die aktuellen Einsatzgebiete und Möglichkeiten . Was früher mit erheblichemPersonalaufwand nur periodisch – z.B. alle Jahre einmal – und bei kleinen Punktmengen geodätisch vermessen werden konnte, ist nun fast vollautomatisch für grosse Punktmengen, mit hoher Wiederholungsrate und mit hoch entwickelten Auswerte- und Visualisierungshilfsmitteln möglich. Solche Überwachungssysteme kommen vorwiegend zum als Beweissicherung (Verformung von Objekten, die über unterirdischen Bauaktivitäten liegen), als Kontrolle sich langsam bewegender Objekte (Gletscher, Rutschhänge, Steilböschungen im Minenbau und dergleichen) oder zur Verfolgung von schwingenden Auswirkungen verschiedener Lastfälle bei Infrastrukturobjekten (Brückenplatten und -pfeiler, Hochhäuser, Mauern, Fernsehtürme, usw.). Die heute erreichten Genauigkeiten liegen im Millimeterbereich. Ein Geomonitoringsystem setzt sich aus folgenden zusammen: geodätische, atmosphärische und geotechnische Sensoren, Informatik- und Telekommunikationsmittel, Erfassungs-, Auswerte- und Präsentationssoftware. Eine ausgeprägte interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen…

4. Dezember 2009|0 Kommentare

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