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      Interreg Projekt: Wohngesund bauen

      Emissionen aus Bauprodukten können die Qualität der Innenraumluft wesentlich belasten. Da wir mehr als 90 % unserer Lebenszeit in Innenräumen verbringen, kann durch die richtige Wahl der Baumaterialien (Farben, Lacke, Putze, …), die Gesundheit und damit die Lebensqualität der Bewohner entscheidend verbessert werden. Um die Realisierung wohngesunder Gebäude zu unterstützen, haben sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz Standards und Labels für Gebäude und Bauprodukte, Förderprogramme und öffentliche Ausschreibungsinitiativen gebildet.

      Ziel

      Ziel des Forschungsprojekts war es, die Standards für Gebäude und Bauprodukte der Länder zu vergleichen und das Potential für die Harmonisierung aufzuzeigen. Neben der Analyse und Entwicklung von Harmonisierungspotentialen und den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen stehen der Wissensaufbau, die Information und das Generieren von Synergien sowie die Stärkung des Themas in den Regionen im Vordergrund.

      Vorgehen

      Die Ausarbeitung erfolgt in folgenden 4 Arbeitspaketen:

      AP1 - Erhebung und Vergleich der fachlichen Anforderungen

      AP2 - Harmonisierung, Weiterentwicklung und Festlegung gemeinsamer Standards

      AP3 - Entwicklung der länderspezifischen Empfehlungen zur Implementierung der fachlichen Anforderungen

      AP4 - Erhebung, der Austausch und die gemeinsame Nutzung von Bildungsveranstaltungen

      Arbeitspakete und Ergebnisse

      Im Arbeitspaket 1 wurden folgende Gebäudelabels mit den damit verbundenen Produktbewertungssystemen miteinander verglichen:

      • Minergie-ECO (Schweiz)
        Schweizer Standard für energieeffizientes, gesundes und ökologisches Bauen mit den Produktbewertungen von ecobau (ecoProdukte) und der Umweltetikette der Schweizer Stiftung Farbe.
      • Bewertungssystem nachhaltiger Kleinwohnhausbau BNK (Deutschland)
        Deutsches Nachhaltigkeitsbewertungssystem mit 19 Kriterien-Steckbriefen zur soziokulturellen, funktionalen, ökonomischen und ökologischen Qualität von Ein- bis Fünffamilienhäusern.
      • ÖkoBauKriterien (Österreich)
        Österreichischer Kriterienkatalog für die ökologische optimierte Beschaffung von Baumaterialien mittels baubook.info

      Das Hauptaugenmerk des Vergleichs lag auf Baustoffen mit gesundheitsrelevanten Inhaltsstoffen. Insgesamt wurden 172 Kriterien untersucht und verglichen. Dabei wurde bei folgenden Vorgaben eine hohe Übereinstimmung festgestellt, sodass eine inhaltliche Harmonisierung bei künftigen Überarbeitung der Systeme möglich wäre: Raumluftmessungen, Organische Zusatzstoffe, gefährliche Inhaltsstoffe, Lösemittel und andere flüchtige Verbindungen, Biozide, Flammschutzmittel und Kohlenwasserstoffe.

      Weiterentwicklung von Produktanforderungen

      Im Arbeitspaket 2 wurde die potenzielle Weiterentwicklung der Produktanforderungen untersucht. Aufbauend auf einer Sammlung von Themen und Arbeitsinhalten im ersten Wohngesund-Workshop wurden folgende Themen für die weitere Untersuchung ausgewählt, der Stand des Wissens zusammengetragen und Vorschläge für den Umgang oder für weiterführende Forschungsthemen erarbeitet:

      1. Synthetische Nanomaterialien
      2. Human- und ökotoxische Stoffe, die nicht über REACH erfasst werden
      3. Freisetzung von Mikroplastik aus dem Baubereich in die Umwelt

      Die Analyse der aktuellen Entwicklungen spiegelt den Stand September 2020 wider. Im Oktober 2020 wurde von der Europäischen Kommission die „Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit“ herausgegeben. Diese Mitteilung der Europäischen Kommission bestätigt die Relevanz der im Rahmen des „wohngesund-Projekts“ ausgewählten Themen.

      Ergebnisse

      Die Ergebnisse sind im Schlussbericht inkl. Anhänge dokumentiert. Ausserdem wurde ein Flyer als Erstinformation für wohngesundes Bauen erarbeitet. Der Flyer richtet sich an Bauherrschaften, Planende und Baufachpersonen.

      Schlussbericht - 2022-projektbericht-wohngesund-1.pdf
      Flyer - 2022-02-17-wohngesundes-bauen.pdf

      Projektpartner

      • Energieinstitut Vorarlberg, Dornbirn
      • Harald Gmeiner, Katharina Bäuerle, Ewelina Langer
      • baubook, Wien
        Hildegund Figl, Christoph Sutter, Patrick Denz, Christoph Schwemberger
      • ecobau, Zürich
        Basil Monkewitz, Marianne Stähler (bis 2020 Barbara Sintzel)
      • Fachhochschule Nordwestschweiz, Muttenz
        Barbara Sintzel
      • IBO - Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie GmbH, Wien
        Caroline Thurner
      • Energieagentur Ravensburg
        Michael Maucher
      • Hochschule München
        Natalie Essig, Franziska Pichlmeier

      Projektförderung

      Foto im Header: René Rötheli, Baden (CH)

      Die FHNW

      Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
      Gesundheit und Bau
      Barbara Sintzel

      Prof. Barbara Sintzel

      Leiterin Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau

      Telefonnummer

      +41 61 228 62 37

      E-Mail

      barbara.sintzel@fhnw.ch

      Adresse

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz

      Raum

      11.W.25

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