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Palazzo Ducale reloaded – The stories of the absent

Ein Semesterprojekt des 3. und 5. Semesters 2016/17

Der Palazzo Ducale, ehemalige Hauptresidenz der Gonzaga – der früheren Herrscher der Stadt – steht im Herzen des italienischen Mantova und ist seit 1887 für die Öffentlichkeit als Museum zugänglich. Die Studierenden hatten zur Aufgabe, das räumliche, narrative und dramaturgische Potential des Gebäudes zu untersuchen. In den zahlreichen Räumen, deren Architektur über unterschiedliche Epochen hinweg wuchs und welche mit für die Renaissance bedeutenden Kunstwerken aufwarten, verbergen sich faszinierende Geschichten, die darauf warten, erzählt zu werden. Die Patina der Böden, Wände und Decken definieren den individuellen Charakter jedes Raumes. Da die meisten Kunstwerke über die Zeit verloren gingen, sind heute nur noch wenige im Museum ausgestellt.

Für die Projektarbeit galt es deshalb zu bedenken: Wie wird das Abwesende inszeniert? Wie werden Geschichten der Kunstwerke und ihre Besitzer zum Leben erweckt? Wie werden sie trotz physischer Abwesenheit für den Besucher erlebbar gemacht?

Ziel des Projekts war, die traditionellen Ideen von Museen der Vergangenheit aufzubrechen und sie für das 21. Jahrhundert neu zu interpretieren – in Form von Inszenierungen, Installationen, künstlerischen Interventionen oder Live-Performances. 

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