Selbstauslöser: Studierende des Bachelor-Studiengangs Mode-Design im Museum für Gestaltung Zürich
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung «Susanne Bartsch – Transformation!» im Museum für Gestaltung Zürich analysieren Studierende des Bachelor-Studiengangs Mode-Design der HGK Basel die Schweizer Stilikone zwischen Clubkultur, Mode und Aktivismus.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Ausstellung «Susanne Bartsch – Transformation!» im Museum für Gestaltung Zürich haben Studierende des Bachelor-Studiengangs Mode-Design am Institute Contemporary Design Practices (ICDP) der HGK Basel während eines Semesters unter der Leitung von Prof. Priska Morger und Nils A. Lange die Praxis der Schweizer Stilikone Susanne Bartsch zwischen Clubkultur, Mode und Aktivismus analysiert
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum der Gestaltung Zürich präsentieren die Studierenden der HGK Basel am Mittwoch, 15. Oktober 2025, um 19 Uhr in einem von Studierenden des Bachelor-Studiengangs Trends & Identity an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) konzipierten Event mit dem Titel «Selbstauslöser» die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der Frage, wie Mode als Medium für ein Selbstporträt eingesetzt werden kann.
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Museum der Gestaltung Zürich präsentieren die Studierenden der HGK Basel am Mittwoch, 15. Oktober 2025, um 19 Uhr in einem von Studierenden des Bachelor-Studiengangs Trends & Identity an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) konzipierten Event mit dem Titel «Selbstauslöser» die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der Frage, wie Mode als Medium für ein Selbstporträt eingesetzt werden kann.
Dabei geht es um Strategien der Sichtbarmachung, Überzeichnung und Selbststilisierung. Susanne Bartschs Praxis wird zur Ausgangslage für performative und gestalterische Experimente. Die Studierenden setzen sich mit historischen und zeitgenössischen Positionen von «Radical Fashion» auseinander und fragen, wie diese auf heutige Les- und Macharten wirken. Körperarbeit, Performance und Designverfahren verschränken sich zu einem ganzheitlichen Ansatz. Kleidung, Haltung und Auftreten werden zum Medium gestalterischer Forschung. Ziel ist es, neue Formen der Selbstdarstellung zu entwickeln, die Konventionen hinterfragen und gesellschaftliche Dynamiken reflektieren.
Susanne Bartsch ist Stilikone und Kopf hinter legendären New Yorker Partynächten der letzten vier Jahrzehnte. In der Schweiz geboren, fand sie ihre Wurzeln in der Gegenkultur der 1970er Jahre in London. Seit 1981 lebt sie in New York, setzt sich für gelebte Vielfalt ein und verbindet dabei Mode, Clubkultur und Performance. Sie setzt Lust und Genuss als kreative Strategie ein, um gesellschaftliche Normen in Frage zu stellen. Mode nutzt sie als Mittel des Selbstausdrucks und der Transformation.
Für ihre extravaganten Looks arbeitet Susanne Bartsch mit internationalen Kreativen, Hair- und Make-up-Artists zusammen. Ihr Stil und ihre Fantasie beeinflussen die Underground Fashion und die zeitgenössische Club Culture bis heute. Die Ausstellung «Susanne Bartsch – Transformation!» im Museum für Gestaltung Zürich nimmt das Publikum noch bis am 7. Dezember 2025 mit auf eine Clubnacht und zeigt, wie transformativ die Arbeit an Outfit, Auftritt und Raum sein kann.
Die öffentliche Veranstaltung vom 15. Oktober im Museum für Gestaltung Zürich bildet den Abschluss dieses Kooperationsprojekts mit Beteiligung der HGK Basel und der ZHdK. Eine Anmeldung wird empfohlen. Kurzentschlossene sind herzlich willkommen, sofern es freie Plätze gibt.
Datum und Zeit
15.10.2025, 19:00–21:00 Uhr iCal
Ort
Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8005 ZürichVeranstaltet durch
Hochschule für Gestaltung und Kunst BaselInstitut Zeitgemässe Design Praxis
