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PEERS

PEERS – Peer-Effekte in der frühkindlichen Bildungsforschung

Gleichaltrige («Peers») im Kindergarten- und Primarschulalter spielen eine wichtige Rolle für die Entwicklung von Kindern. Über die Bedeutung von Gleichaltrigen für die Sprachentwicklung von Kindern ist bislang jedoch wenig bekannt. Das Projekt untersucht, inwieweit die Zusammensetzung von Peergruppen in Kindergärten und Primarschulen den Spracherwerb und damit die späteren Bildungschancen beeinflusst. Dazu wird eine umfassende statistische Analyse mehrerer bestehender Datensätze mit über 21.500 Schülerinnen und Schülern aus dem Elementar- und Primarbereich durchgeführt. Dabei soll auch der Wechsel von Peergruppen beim Übergang Kindergarten-Primarschule untersucht werden. Ein weiteres Ziel ist der Vergleich von Peer-Effekten zwischen verschiedenen europäischen Ländern. Die Ergebnisse liefern Aufschluss über die Bedeutung von Peer-Gruppen für die Sprachentwicklung von Kindern. Die angewandte Methode liefert dabei besonders robuste und belastbare Ergebnisse. Das Projekt leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis frühkindlicher Lernumwelten in Kindergarten und Primarschule.

Laufzeit: 2023 – 2026

Förderung: Schweizerischer Nationalfonds (SNF)

Personen: Franziska Hürlimann, Prof. Dr. Daniel Schmerse (Leitung)

Kooperationspartner: Prof. Dr. Oliver Lüdtke, IPN – Leibniz-institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik

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