Digital Communication Environments MA
Das Master-Programm bietet drei Bereiche, in denen die Studierenden ihre Kompetenzen über vier Semester erweitern können: 1. Erweiterung der experimentellen und reflektierten Entwurfspraxis von visuellen Botschaften für analoge und digitale Kommunikationsumgebungen, 2. Einführen in diverse Forschungsmethoden von der entwurfsorientierten Forschung über die experimentelle Exploration neuer Technologien zur empirischen Evaluation visueller Botschaften, 3. Vermittlung relevanter Positionen der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorie sowie Philosophie, Anthropologie und Psychologie, um damit Designentscheidungen, Konzepte und Forschungsfragen kritisch zu kontextualisieren. Ausgehend von einer praktischen Fundierung in einem entwurfsorientierten Bachelor-Studium oder einem theoretisch orientierten Bachelor-Abschluss der Kulturwissenschaften ist eine komplementäre Verbindung der Kompetenzen zwischen Entwurfs- sowie Kommunikationspraxis, Forschung und Theorie das zentrale Studienziel.
Eckdaten
- Abschluss
- Master of Arts FHNW
- ECTS-Punkte
- 120
- Studienbeginn
- September (Woche 38)
- Nächster Start
- Mo 16.09.2024 | Semesterstart (Details siehe Termine)
- Anmeldeschluss
- Fr, 15.3.2024
- Studienmodus
- Vollzeit
- Dauer
- 4 Semester
- Unterrichtssprache
- Englisch (B2 oder äquivalent)
- Ort
- Basel
- Auslandsaufenthalt
- möglich
- Anmeldegebühr
- CHF 200.- (inkl. Eignungsabklärung und Immatrikulation)
- Semestergebühr
- CHF 700 (CH); CHF 1.000 (EU); CHF 1.250 (Nicht-EU/EFTA) Gebührenordnung FHNW
Das nächste Anmeldefenster für den Studienbeginn Herbstsemester 2024/25 öffnet am 1. November 2023.
Informationen zur Zulassung und Aufnahme zum Studium
Schulische Voraussetzungen
Für die Zulassung zur Eignungsabklärung für den Master-Studiengang wird in der Regel einer der folgenden Bildungsabschlüsse vorausgesetzt:
- einen Bachelor-Abschluss in Design (Visuelle Kommunikation) oder dem Studiengang verwandten Bereich
- einen anderen, gleichwertigen Abschluss in Design (entsprechend Niveau BA gemäss „Dublin Descriptors“)
Bei einem überzeugenden gestalterischen Potential ist auch der Quereinstieg aus einem anderen Wissenszweig möglich, bitte melden Sie sich bei der Studiengangleitung.
Unterrichtssprache
Internationale Studierende sind eingeladen, sich für den Master-Studiengang zu bewerben. Der Unterricht erfolgt in englischer Sprache (Sprachkompetenz B2 oder äquivalent).
Die detaillierten Informationen zur Eignungsabklärung werden am 1. November 2023 publiziert.
Zur Bewerbung um einen Studienplatz an der HGK Basel müssen die erforderlichen Unterlagen bis am 15.03.2024 eingereicht werden.
Studiengangsspezifische Anfragen richten Sie bitte an E-Mail
Das Infoblatt zur Eignungsabklärung ist am 01.11.2023 online
Termine 2024
- 01.11.2023
Publikation der detaillierten Informationen zur Eignungsabklärung - 15.03.2024
Anmeldeschluss und Frist für das Einreichen der erforderlichen Unterlagen für die Eignungsabklärung - 02.09. – 13.09.2024
Einführungswochen an der HGK Basel (obligatorisch) - 16.09.2024
Studienbeginn Herbstsemester 2024/25
Studienreglement Digital Communication Environments MA (PDF Download)





Studienaufbau
Alle Studierenden vertiefen sich über drei Semester in den Bereichen Entwurfspraxis, praxisbasierte Forschung und theoretische Reflexion. Das vierte Semester ist als Thesis-Semester ausgestaltet. Durch die Zusammenarbeit von Studierenden mit verschiedenen Vorbildungen und kulturellen Prägungen wird im Verlauf des Studiums eine Verknüpfung von praktischer, forschender und theoretischer Kommunikationskompetenz erreicht.
Entwurfspraxis
Sie bearbeiten komplexe Fragen des Entwurfs für digitale Kommunikationsumgebungen, entwickeln ihre Entwurfsmethodik weiter und vertiefen ihre technischen Fähigkeiten für die experimentelle Auslotung der digitalen Kanäle. Sie gelangen zu einem eigenständigen ästhetischen Ansatz. Sie vertiefen Ihr Wissen über und ihre Erfahrung mit Gestaltungsprozessen. Ihre sprachliche Kompetenz im Diskurs über Entwurfsprozesse entwickeln Sie in Projektteams mit anderen Studierenden und in Präsentationen weiter.
Praxisorientierte Forschung
Sie lernen unterschiedliche praxisorientierte Forschungsmethoden kennen, die dazu eingesetzt werden können, Entscheidungen im Bereich der Kommunikation wissenschaftlich zu verankern. Sie erfahren, wie Fragestellungen der Bild- und Medienwissenschaften, der Science und Technology Studies oder der Sozialwissenschaften mit praxisorientierten Methoden verbunden werden können. In Kenntnis des State of the Art einer Forschungsfrage, sind Sie in der Lage, einen eigenen Forschungsansatz zu definieren und diesen zu bearbeiten. Im Forschungsmodul werden praktische, technologische und theoretische Wissensbereiche in Verbindung gebracht.
Theoretische Wissensfelder
Sie vertiefen Ihre konzeptionellen und strategischen Kenntnisse im Bereich der Kommunikation in digitalen Umgebungen. Der Erwerb von Wissen über die Theorie und Praxis der bildbasierten Kommunikation und der aktuellen technologischen Entwicklungen, sowie über angrenzende Wissensfelder, dient dazu, eigene praxisbasierte Forschungsfragen zu formulieren. Die Auseinandersetzung mit theoretischen Wissensfeldern ist eine Grundlage, welche dazu dient, den State of the Art eines Wissensbereiches zu beschreiben und offene Fragestellungen zu definieren.
Informationen zum Studium
Das Master-Programm Digital Communication Environments richtet sich an Studierende mit einem Bachelor-Abschluss einer Hochschule für Gestaltung und Kunst (Visuelle Kommunikation, Kommunikationsdesign, Mediendesign, Grafikdesign, Fotografie etc.) oder einem kulturwissenschaftlich orientierten Bachelor-Studium ( Kunstgeschichte, Medienwissenschaften etc. ). Die Zielsetzung für beide Kategorien der Vorbildung besteht in der Verbindung von Entwurfspraxen für die Kommunikation in digitalen Kommunikationsumgebungen mit praxisorientierten Forschungsansätzen und Theorien im Bereich der Bild- und Medienwissenschaften. Es ist schweizweit der einzige Master of Arts im Bereich Design, der seit seiner Einführung den Umfang von 120 ECTS aufweist und damit die formalen Voraussetzungen für ein Doktorat erfüllt.
Das Studium orientiert sich an der Feststellung, dass weder eine rein technisch-handwerkliche Entwurfspraxis noch eine allein aus der Theorie hergeleitete Reflexion über Botschaften in den digitalen Kommunikationsumgebungen für eine reflektierte Tätigkeit im aktuellen Arbeitsfeld der Kommunikation ausreicht. Erst in der Verbindung der analytischen, prozessorientierten und experimentellen Entwurfspraxis mit der aktuellen Medientechnologie sowie der Forschungsmethodik und -theorie können zeitgemässe Qualifikationen entstehen. Nur so kann ein Beitrag zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen geleistet werden und die Auseinandersetzung mit dem Entwurf von bildlichen Botschaften und die experimentelle Gestaltung von digitalen Kommunikationskanälen als eigenständiges Erkenntnisinstrument erfahren werden. Die Gruppe der Studierenden ist international zusammengesetzt.
Alle Studierenden vertiefen sich über drei Semester in den Hauptmodulen Entwurfspraxis, praxisbasierte Forschung und theoretische Reflexion. Das vierte Semester ist als Thesis-Semester ausgestaltet. In einem breiten Angebot an Wahlpflichtmodulen (in Bereichen der Technologie, Entwurfspraxis, Forschung oder Theorie) lässt sich ein individuelles Studienprogramm zusammenstellen, welches auch stark von einer individuellen Projektidee geleitet werden kann. Durch die Zusammenarbeit von Studierenden mit verschiedenen Vorbildungen und kulturellen Prägungen wird im Verlauf des Studiums eine Verknüpfung von praktischer, forschender und theoretischer Kommunikationskompetenz erreicht.
Entwurfspraxis
Sie bearbeiten komplexe Fragen des Entwurfs für digitale Kommunikationsumgebungen, entwickeln Ihre Entwurfsmethodik weiter und vertiefen Ihre technischen Fähigkeiten für die experimentelle Auslotung der digitalen Kanäle.
In den Modulen Authorship (1. Semester), Archive (2. Semester) und Interdisciplinary (3. Semester) vertiefen Sie Ihr Wissen über und Ihre Erfahrung mit Gestaltungsprozessen. Ihre sprachliche Kompetenz im Diskurs über Entwurfsprozesse entwickeln Sie in Projektteams mit anderen Studierenden und in Präsentationen weiter.
Praxisorientierte Forschung
In den Modulen Entwurfsforschung (1. Semester), Inquiry into Emerging Technologies (2. Semester) und Empirical Methodologies (3. Semester) lernen Sie unterschiedliche praxisorientierte Forschungsmethoden kennen, die dazu eingesetzt werden können, Entscheidungen im Bereich der Kommunikation wissenschaftlich zu verankern. Sie erfahren, wie Fragestellungen der Bild- und Medienwissenschaften, der Science und Technology Studies oder der Sozialwissenschaften mit praxisorientierten Methoden verbunden werden können. In Kenntnis des State of the Art einer Forschungsfrage sind Sie in der Lage, einen eigenen Forschungsansatz zu definieren und diesen zu bearbeiten. Im Forschungsmodul werden praktische, technologische und theoretische Wissensbereiche in Verbindung gebracht.
Theoretische Wissensfelder
In den Modulen Bild- und Mediengeschichte (1. Semester), Theories of the Digital (2. Semester) und Critical Theory (3. Semester) vertiefen Sie Ihre konzeptionellen und strategischen Kenntnisse im Bereich der Kommunikation in digitalen Umgebungen. Der Erwerb von Wissen über die Theorie und Praxis der bildbasierten Kommunikation und der aktuellen technologischen Entwicklungen sowie über angrenzende Wissensfelder dient dazu, eigene praxisbasierte Forschungsfragen zu formulieren. Die Auseinandersetzung mit theoretischen Wissensfeldern ist eine Grundlage, welche dazu dient, den State of the Art eines Wissensbereiches zu beschreiben und offene Fragestellungen zu definieren.
Das Master-Programm basiert auf der engen Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen und bezieht ein weitläufiges Netzwerk ein. Kooperationspartner:innen sind Institutionen, welche sich im Bereich der technologiebasierten Bild- und Medienforschung betätigen. Konkreter Austausch Projekte bestehen beispielsweise mit der Kunstuniversität Linz, der Royal Danish Academy of Fine Arts: Schools of Architecture, Design and Conservation, der University of Illinois at Chicago, der University of Cincinnati, der Rhode Island School of Design, dem Indischen National Institute of Design (NID), dem Politecnico Milano, der National Taiwan Normal University (NTNU), der Polytechnic University Hong Kong, der Hongik University Seoul Südkorea etc.
Das Masterprogramm bereitet die Studierenden darauf vor, sich mit den aktuellen Herausforderungen der Kommunikation auseinanderzusetzen. Der Diversität unserer Gesellschaft und der daraus resultierenden Vielfalt an Perspektiven muss mit einer Vielstimmigkeit unserer visuellen Botschaften begegnet werden. Die Schnelllebigkeit der technologischen Entwicklung bietet neue Chancen, erfordert aber auch eine kritische Hinterfragung. Durch die experimentelle Anwendung und Entwicklung von neuen technologischen Errungenschaften lassen sich Modelle erarbeiten, welche ihren Bestimmungszweck oder ihre Abweichung davon kritisch aufzeigen. Die Standardisierung und Omnipräsenz digitaler Werkzeuge und die damit einhergehende Verflachung des visuellen Ausdrucks erfordert neue Fähigkeiten, um die auferlegten Einschränkungen zu überwinden und Kommunikation als ein kulturell geprägtes Phänomen zu verstehen.
Der Master-Studiengang vermittelt die Souveränität, in kommunikativen, gestalterischen, medialen, vermittelnden und forschenden Arbeitsfeldern bestmöglich auf künftige Herausforderungen vorbereitet zu sein. Die Absolvent:innen verfügen über vertiefte Fachkompetenzen, um sich in führenden Positionen der Kommunikationsbranche zu etablieren (Büros für Visuelle Kommunikation, Corporate Communication, Kommunikationsagenturen, Medienagenturen, Verlagshäuser, Journalismus, Fernsehen, Inhouse-Kommunikationsteams etc.)
Andere Absolvent:innen etablieren sich in der Forschung und Lehre oder im Bereich der Cultural Entrepreneurship. Darüber hinaus besitzen sie die nötigen Methodenkompetenzen, um die eigene Arbeitsmethodik im Kontext des gesellschaftlichen und technologischen Wandels zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Das Institute Digital Communication Environments (IDCE) bietet jeweils im Sommer und im Winter Serien von einwöchigen Workshops für Studierende, Dozierende und berufstätige Designer:innen an. Die Workshops adressieren aktuelle Themen der Visuellen Kommunikation und reflektieren die reiche Tradition der « Basel School of Design ». Weitere Informationen finden Sie hier.
Die HGK Basel bietet mit ihren Ateliers, Labs und den zentralen Campus.Werkstätten ideale Bedingungen, um handwerkliche Neugier, das Erlernen von Techniken und digitales Know-how zu verbinden. Darüber hinaus steht allen Studierenden rund um die Uhr ein eigener Arbeitsplatz in den grossräumigen Ateliers zur Verfügung.
Organisatorisches
Das Master-Programm basiert auf der engen Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen und bezieht das weitläufige Netzwerk der «Basel School of Design» ein. Kooperationspartner sind Institutionen, welche sich im Bereich der technologiebasierten, Bild- und Medienforschung betätigen. Konkrete Projekte bestehen beispielsweise mit der Kunstuniversität Linz, der Royal Danish Academy of Fine Arts: Schools of Architecture, Design and Conservation, der University of Illinois at Chicago, der University of Cincinnati, der Rhode Island School of Design, dem Indischen National Institute of Design (NID), dem Politecnico Milano, der National Taiwan Normal University (NTNU), der Politechnic University Hong Kong, der Hongik University Seoul Südkorea etc.

Institute Digital Communication Environments (IDCE)
Visuelle Kommunikation ist ein eigenständiges Erkenntnisinstrument. Sie macht durch Visualisierungen sichtbar, vorstellbar oder begreifbar.
MehrAnreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Der Campus ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimal erreichbar. Die Haltestelle Freilager der BLT-Tramlinie 11 befindet sich unmittelbar vor dem Campus (ab Bahnhof Basel SBB Richtung Aesch).
Anreise mit dem Auto
Wählen Sie die Autobahn A2, Ausfahrt Basel-St. Jakob und folgen Sie der Signalisation Dreispitz. Benützen Sie von der Münchensteinerstrasse her Tor 13 ins Dreispitzareal und parkieren Sie Ihr Auto in einem der öffentlichen Parkhäuser Ruchfeld oder Leimgrube.
Beim Programmieren des Navigationsgerätes beachten Sie bitte, das der Freilager-Platz auf dem Gebiet der Gemeinde Münchenstein BL liegt.
Hinweis: Zufahrt mit Auto für Menschen mit Behinderung
Wählen Sie die Zufahrt über die Florenz-Strasse in Richtung Hochhaus (D). Um die Polleranlage vor dem Campus der Künste versenken zu lassen, betätigen Sie bitte die Klingel. Sie werden mit unserem Empfang im Hochhaus (D) verbunden.
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
Digital Communication Environements MA (IDCE)
Freilager-Platz 1
Postfach
CH-4002 Basel
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Digital Communication Environements MA (IDCE)
Freilager-Platz 1
Hochhaus: D 5.03
4142 Münchenstein b. Basel
T +41 61 228 41 11
M aW5mby5pZGNlLmhna0BmaG53LmNo
Studiengangleitung
- Prof. Michael Renner
- Telefonnummer
- +41 61 228 40 85 (Direkt)
- bWljaGFlbC5yZW5uZXJAZmhudy5jaA==
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Freilager-Platz 1
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Kontakt
- Institute Digital Communication Environments (IDCE)
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- Fachhochschule Nordwestschweiz
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